Hallo,

Also seitdem ich mich mal ganz übel mit einem Mieter verkracht habe mache ich eigentlich gar nichts mehr selbst. Ich hab das alles vor rund zwei Jahren an eine Immo Management Firma abgegeben. Zu mir: Ich bin mittlereweile 58 Jahre alt und besitze ein Mietshaus in Bielefeld. Früher hab ich mich selbst um die Belange der Mieter gekümmert, also wirklich alles. Verträge aufgesetzt, Hausmeisterarbeiten, Reparaturen und was da noch so alles an Aufgaben dazu kommt. Heute lehne ich mich einfach zurück und lass die Verwaltung das machen. Das ist wesentlich professioneller. bei denen sitzen die Prozesse einfach sehr gut und auch die Mieter sind sehr zufrieden. Ich kriege jedenfalls nur gutes Feedback, wenn ich dan doch mal meine Mieter frage. ICh empfehle jedem, der sich das leisten kann mal bei deren Seite vorbeizuschauen und lasse mal den Link hier https://www.finanzfrage.net/frage/was-lohnt-sich-als-eigentuemer-selbst-zu-machen. Liebe Grüße und viel Erfolg beim weiteren vermieten und zwar sorgenfrei ;)

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Mich würde auch das Thema und auch deine Klassenstufe interessieren. Verstehe nicht, warum man sich es so schwer macht...

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Wie gut das wir Profis wie Franzl0503 im Forum haben :), habe schon lange nicht mehr so eine gute Antwort gelesen.

Wobei man zugeben muss, dass die Mehrheit die Arbeit eines Maklers unterschätzt. Heutzutage sprechen die Leute wenig miteinander, keiner gibt seine Pläne (Autokauf, Hauskauf) preis, alles wird verschwiegen und geheim gehalten...Und dann kauft man plötzlich ein Haus eines Nachbars ohne davor gewußt zu haben, dass dieser vor hatte, es zu verkaufen...Naja, für beide Nachbarn dumm gelaufen, für den Makler nicht).

Du könntest ja auch erstmal eine kostenlose Immobilienbewertung in Anspruch nehmen, die gibt es bei: https://city-immobilienmakler.de/makler/immobilienexperte/, nach dieser kannst du dann entscheiden wie du weiter vorgehen sollst.

Wünsche wirklich, dass am Ende ihr alle zufrieden seid, sowie Franzl es bereits prophezeit hat ;).

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Liebe Elizabeth,

ich denke der Diebstahl wird nicht im Führungszeugnis landen... Und wenn du Glück hast dann sehen die Ladenverantwortlichen von einer Anzeige ab. Das hängt aber von ihrer Kulanz ab.
Eventuell kannst du nochmal zum Laden gehen und dich persönlich entschuldigen?

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Ein guter Finanzberater klärt in meinen Augen auch über die Nachteile des Vorhabens auf. Wenn er dies nicht getan und euch die Möglichkeit des Grundschulddarlehens nur schön geredet hat, solltet ihr über einen Wechsel nachdenken...

Solche Grundschulddarlehen oder eben auch Nachrangdarlehen sind immer teurer als der erste Kredit, weil der (2.) Kreditgeber keine Sicherheit hat, das Geld je wiederzusehen. Bei einer Zahlungsunfähigkeit stehen sie mit leeren Händen da. Dafür werden auch fast immer höhere Zinsen veranschlagt. ( Quelle: https://www.credimaxx.de/grundschulddarlehen/ )

Hast du dich mal über die Möglichkeit der Aussetzung von Tilgung und Zinsen informiert? Viele Banken haben im Zuge der Corona Krise so eine Kulanz gezeigt und verschiedene Möglichkeiten angeboten. 

Wenn deine Zahlungsschwierigkeiten eindeutig von der Corona-Situation in den vergangenen Monaten herrühren, erlebst du vielleicht ein Entgegenkommen und kannst die Zahlungen pausieren, bis sich deine Liquidität verbessert hat. 

Ein Grundschulddarlehen sollte wirklich nicht die erste Wahl sein... Würde davon abraten. Aber im Endeffekt liegt die Entscheidung natürlich bei euch! 

FG 

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Ich kann sie mir auch per PDF downloaden. Wenn ich dem allerdings monatelang nicht nachkomme, werden mir die Kontoauszüge auch per Post zugeschickt. Aber das ist noch nie passiert. Ein Klick und es ist erledigt.

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Eine Firmengründung ist immer aufregend. Natürlich können wir dir keine umfassende Beratung geben, allerdings sagtest du ja schon, dass es in Richtung "Beratung" geht, und dass du auf der Suche nach Tipps für die Kundenakquise bist.. 

Durch das Internet existieren natürlich zahlreiche Möglichkeiten. Du könntest für zielgruppengerichtete Werbeanzeigen bezahlen, die auf Social Media gepostet wird. Allerdings ist die Frage, ob eure Zielgruppe auf den sozialen Medien sehr aktiv ist oder eher weniger. 

Außerdem gibt es die Möglichkeit, eine Online Marketing Agentur damit zu beauftragen. Die geben im Normalfall umfassende Ratschläge, was für euch am besten geeignet ist. Schau doch zB dort mal rum, ob dich so ein Angebot überzeugt: https://www.digital-hawk.de/

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Ich würde schriftlich Fristen setzen oder eben Mahnungen. Also erster Brief geht raus und er hat einen Monat Zeit, zweiter Brief dann noch mal 2 Wochen Zeit. Im schlimmsten Fall kannst du, glaube ich???, die Sachen einlagern lassen und ihm zu Kosten legen. Da würde ich aber noch mal nachfragen!

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Ich finde es legitim nachzufragen, wenn man selbst keinen Einblick in die Branche hat. Vielleicht überlegt er ja auch einzusteigen? Ich habe immer gehört, dass gerade junge Leute gelockt werden mit super klingenden Angeboten und natürlich geschönten Rechenbeispielen. Das klingt schon verlockend zum Beginn. Bis man dann eben selbst arbeiten muss. 

Wie Rat2010 schon geschrieben hat, meist werden die Leute wegen ihrer Daten bzw. Kontakte ausgenutzt. Besonders gern sehe ich ja Beispiel, wie diese: https://kundengewinnungscoach.de/akquise-das-geheimnis-erfolgreicher-kundengewinnung/?cn-reloaded=1 "die Kundenakquisition lebt von persönlichen und medialen Formen der Ansprache" Das heißt im Klartext Klinken putzen. Das erfordert Mut oder auch ein bisschen Naivität. Je nachdem wie man es betrachtet. 

Wenn es ein richtiges Traineeprogramm bei Horbach ist, klingt es doch erstmal seriös. Oder ist er auf Selbstständigen Basis?

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Da muss man so lange warten! Das ist ja unglaublich.. Ich würde da aber direkt nach den 6 Monaten wöchentlich anrufen und nachhaken, wann denn das Geld kommt. Dass die komplette Kaution über ein Jahr behalten wird habe ich noch nie gehabt/gehört.

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Wie wäre es wenn du deine zuständigen Berater im Jobcenter fragst?
Ich glaube, eine Zahnzusatzversicherung wird teilweise übernommen, bei einer Haftpflichversicherung bin ich mir nicht sicher.

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das kommt mir so vor, als hättest du die Zeit wohl bis zum letzten Zeitpunkt ausgenutzt.. Es wäre sicher hilfreich gewesen, wenn du dir um einen Anwalt vorher Gedanken gemacht hättest. 

Aber vielleicht wird das auch nicht von Nöten sein. Ist es nicht möglich, eine einvernehmliche Lösung zu finden? Wie beispielsweise eine Ratenzahlung. 

Ansonsten würde ich dir raten, ein Pfändungsschutzkonto einzurichten. Das fällt unter den gesetzlichen Pfändungsschutz und die Höhe wird begrenzt. (genaueres siehe auch hier: https://www.abrufkredit24.de/blog/kontopfaendung-was-kann-ich-tun-und-wie-verhalte-ich-mich-richtig/#Was_tun_bei_einer_Kontopfaendung )

Ich würde aber prinzipiell raten, sich nicht vehement gegen die Forderungen zu währen. In den meisten Fällen ziehst du den Kürzeren und dir können zT, kommt auf die Behörde an, auch Gefängnisstrafen drohen. 

Mir wurde mal von der GEZ eine Kontopfändung angedroht, habe aber einen Rückzieher gemacht und es relativ rechtzeitig nachgezahlt. 

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Wie schon richtig erwähnt, wird dich niemand zwingen, nachzuweisen, dass du die Kaution gezahlt hast, doch dann ist die neue Vermieterin auch ebenso nicht in der Pflicht, sie dir wieder auszuzahlen. So einfach ist das leider. 

Am besten den Nachweis bei der Bank einholen, noch mal nachsehen, ob es zusätzlich noch einen anderen Nachweis gibt, dass die Kaution überwiesen wurde. Den alten Vermieter kontaktieren. Eventuell wurde die Kaution angelegt und die Unterlagen darüber sind noch vorhanden. (eine Reihe von Anlagemöglichkeiten von Sparbuch über Tagesgeld und Depot wird heutzutage vielerorts getätigt, Quelle: https://www.mietkautionsbuergschaft.de/news/mietkaution-anlegen-sicherheit-liquiditaet-und-zinsen.html )

Andere Möglichkeit: Mietvertrag auspacken, bis du die Kaution wiederbekommst, muss nämlich noch die Nebenkostenabrechnung gemacht werden und diese kann bis zu einem Jahr dauern. Die 6 Monatefrist ist also falsch. Theoretisch kann die Mietkaution bis zur Abrechnung des darauffolgenden Jahres einbehalten werden. 

Im Notfall solltest du mit einem Anwalt Rücksprache halten, doch dies ist eigentlich nicht nötig (wenn du dir die juristische Lage ansiehst, Links von anderen hier). Viel Erfolg. 

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Es gibt da eine neue Steueridee, die ich tatsächlich absolut spitze finde, die aber (u.a. weil ich nicht im Bundestag sitze) vermutlich nicht durchkommen wird. Momentan wird eine Renten bzw. Steuerreform diskutiert, bei der nicht die einzelnen Arbeitnehmer in die Rentenkasse einzahlen:

"Diese neue, alte Idee besagt, dass die Beiträge zur Sozialversicherung eines Arbeitnehmers losgelöst werden sollen. Gekoppelt werden sie nach der Idee vielmehr an die wirtschaftliche Leistung des Unternehmens, bei welchem er tätig ist. Damit würde die Wertschöpfung eines Unternehmens besteuert und zur Finanzierung der Sozialsysteme herangezogen. Der Hintergrund dabei ist, dass auch die Arbeit, die durch Maschinen verrichtet wird, vom Gesetzgeber eine Subventionierung erfährt."*

Warum sollten Maschinen denn keine Steuern zahlen, wenn sie genau so Jobs nachgehen wie Menschen?

*Quelle: https://www.steuerberaterscout.de/Magazin-sicherere-rente-dank-neuer-steueridee

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