Es gibt hierzu etwas im Netz:

http://www.nexxt-change.org

Schau mal bei den Links "Finanzierung" oder "Förderung"

Soweit mir bekannt ist, gibt es von der KfW-Bank immer irgendwelche Finanzierungsmöglichkeiten für Existenzgründer mit günstigeren Zinssätzen als von der Hausbank. Egal ob man Arbeitslos ist oder nicht. Außerdem kann man sich z.B. bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) kostenlos zu Existenzgründungen, Finanzierung, Förderung beraten lassen. Bei der IHK kann man wahrscheinlich davon ausgehen, dass man dort mit deiner Geschäftsidee vertraulich umgeht. Aus dem privaten Umfeld würde ich mir niemals Geld leihen. Wenn für die Geschäftsidee die Banken kein Geld locker machen wollen, dann gibt es auch noch die Möglichkeit über Geschäftsbeteiligungen Geld zu bekommen. Da gibt es im Internet verschiedene Börsen zum Thema: Idee sucht Kapital. Da stellt man seine Idee und seinen Businessplan in Stichpunkten vor und nennt das benötigte Startkapital. Und vielleicht klingt dann das Geschäft für einen Geldgeber interessant. Das mit der Haftung für die Finanzierung hängt von der Gesellschaftsform deiner Firma ab. Als Ein-Mann-Unternehmen wirst du als Privatmann mit Haus und Hof dafür haften. Gründest du eine GmbH haftest du nur mit dem Einlagevermögen. Aber das wird dir ein Berater für Existenzgründungen ganz genau erklären.

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In den meisten Versicherungs-Checks wird von einer privaten Unfallversicherung abgeraten. Ich selbst habe ca. 7 Jahre eine gehabt und sie dann ersatzlos gekündigt. Statistisch gesehen, passieren die meisten Unfälle im Beruf und da ist man über den Arbeitgeber abgesichert. Wenn du eine UV mit Rente abschließt, kannst du ja mal im Netz recherchieren, wie hoch deine Chancen stehen, dass die Versicherung dir tatsächlich eine monatliche Rente zahlt. Einfaches Rechenbeispiel: Jemand hat mit 30 einen Unfall und sollte von seiner Versicherung eine monatl. Rente von 1000 Euro bekommen. So wären das 12.000 Euro im Jahr. Und angenommen trotz dieser Beeinträchtigung wird die Person noch 80 Jahre alt. Also 50 x 12.000 Euro = 600.000 Euro. Da Versicherungen gerne Beiträge kassieren, aber ungern Leistung auszahlen, würde die Versicherung erstmal eine Zahlung ablehnen. Gründe sind dann z.B. eine nichtgenannte Vorschädigung (alte Fußballverletzung oder sowas), vielleicht eine grobe Fahrlässigkeit (Alkoholgenuss und dann beim Nachhause gehen auf Glatteis ausgerutscht) oder oder. Der Geschädigte würde dagegen klagen. Das geht dann solange vor Gericht hin und her bis der Geschädigte nicht nur physisch, sondern dann auch psychisch zerbrochen ist. Hierzu gab es mal einen schönen Fall bei "Monitor" oder "Report" im Fernsehen. Der Geschädigte war auch noch selbst Angestellter seiner eigenen Versicherung. Sein eigener Arbeitgeber und gleichzeitig sein Versicherer weigerte sich die Rente zu zahlen. Selbst als ein Gericht die Versicherung zur Zahlung verdonnert hat, ging der Versicherer erstmal wieder in Berufung. Irgendwann geht dem Privatmann das Geld für die Anwaltskosten aus. Es bleibt Jedem seine eigene Entscheidung, welche Versicherungen er abschließt. Wie gesagt, ich habe die UV gekündigt. Und natürlich weiß ich um das Risiko dieser fehlenden Versicherung. Das Risiko keine UV zu haben ist genauso hoch, wie eine UV zu haben, die hinterher nicht zahlt.

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