Hallo zusammen. Folgender Sachverhalt: mein Mann und sein Neffe haben zusammen ein Grundstück mit zwei Häusern am 15.12.20 per Notar verkauft. Der Neffe war bereits zu diesem Zeitpunkt aus seinem Haus raus. Er bekommt die erste Hälfte des Kaufpreises auch demnächst ausgezahlt, mein Mann den zweiten Teil, wenn wir geräumt haben.
Am 22.12.20 haben mein Mann und ich ein anderes Haus gekauft. Der Erlös aus dem Verkauf wurde als Zwischenfinanzierungskredit aufgenommen. Nun möchte unsere Bank eine separate Grundschuld für diese Zwischenfinanzierung eingetragen haben, die der Neffe notariell mit beurkunden soll, woraufhin er sich weigert, da seine finanzierende Bank für seine neue Immobilie sagte, dass er keine Grundschuld eingetragen haben darf, da er sonst keinen Kredit bekäme.
Wir haben hierzu eine Alternative bei unserer Bank erfragt und sie meinte, dass es die Möglichkeit einer Abtretungserklärung gäbe, was der Neffe jedoch auch unterschreiben müsse.

Meine Frage ist nun: was für rechtliche Konsequenzen folgen dann für den Neffen mit der Abtretungserklärung und umgehen wir mit der Abtretungserklärung auch der Eintragung der Grundschuld für die Zwischenfinanzierung? Welche Nachteile sind hiermit verbunden?