Folgende Sachlage: nach Scheidung wurde Elternhaus (alleiniges Eigentum noch mit laufender Darlehensbelastung) teilweise an Angehörigen vermietet, mit reduzierter Miete gegen Erhaltungsleistung/Sanierung in Eigenleistung.

Expartner verlangt in Unterhaltsberechnung nun Berücksichtigung hoher fiktiver Mieteinnahmen - man könne an Fremde vermieten und mehr verlangen.

Hintergrund: Bruder könnte sich vergleichbare Wohnung nicht leisten, übernimmt aber alle Arbeiten und Reparaturen am ehemals eigenen Elternhaus. Eigentümer selbst ist gesundheitlich und finanziell dazu nicht in der Lage, möchte aber Haus nicht verlieren.

Was tun?