Anfangsbestand und Endbestand wurden bereits berechnet. Beide haben einen Zugewinn von 0. Die wesentliche Frage ist ob Frau A Herrn B das eingebrachte Geld zurückzahlen muss wenn nichts Schriftliches existiert. Das Geld wurde vor der Ehe eingebracht falls wieder jemand damit anfangen will.
Welcher Zugewinn wäre denn da? Ich verstehe das gerade nicht. Das Haus wurde vor Tag der Ehe fertig. In der Ehe wurden nur Terrasse und Gartenzaun gemacht. Bargeld usw. ist nicht da. Frau A hat zudem jetzt doppelt so viele Schulden wie vor Eheschließung. Getilgt wurde in den 1,5 Jahren Ehe nicht viel. Wie wird die Eigenleistung errechnet? Da könnte ja jeder xy Stunden angeben. Ist das nicht so, dass man das nachweisen muss mit Stundenzettel oder so?
Ein Zugewinn ist so gut wie nicht da. Der Zustand vom Haus hat sich nach Eheschließung nicht stark verändert. Gartenzaun wurde fertiggestellt und Terrasse gepflastert. Das wäre dann der Zugewinn. Allerdings hat Frau A nach Übernahme des Kredits von Herrn B in der Trennungszeit doppelt so viele Schulden wie zuvor. Herr B wurde von den Schulden befreit. Keine Ahnung ob das alles als Schenkung zu sehen ist. Es wurde nie etwas vereinbart weil nicht an Trennung gedacht wurde. Herr B hat eben in "sein" Haus investiert. Kann mir jemand sagen, wie es für Frau A aussieht? Soll Frau A noch einen Rechtsschutz abschließen? Noch wird ja nicht gestritten. Das kommt erst zur Scheidung.