Ich denke es wird logisch, wenn man es aus der Perspektive von Machteliten sieht. Ihnen nützt, was ihre Macht festigt, was sie daher nicht bekämpfen werden.
Die Zentralbanken experimentieren selbst mit Kryptowährungen. Ich denke es geht zunächst um eine generelle Umstellung auf virtuelle Bezahlung. Wenn man von da aus auf Staats-Cryptos umstellen kann, haben die Machteliten im Vergleich zum bisherigen Geldsystem noch größere Vorteile:
Die Bürger wären völlig gläsern, haben nichts mit innerem Wert in der Hand und man kann Kritiker sehr leicht bestrafen, Systembefürworter belohnen (z.B. über social score und dann zweckgebundene Ausgaben, Geld-Verfallsdatum, Rabatte/Zusatzsteuern)
Auch negativ-Verzinsung könnte man noch weiter treiben, wenn keine Alternativen zum virtuellen Geld genutzt werden, um den Trend sinkender Zinsen weiter zu führen. Sparen wird so noch weiter erschwert, was die Abhängigkeit erhöht, somit Eliten stärkt.
Virtuelle Zahlung z.B. über Bitcoin sehe ich nur als Übergang - später macht man dann (z.B. über Rabatt bei Einkäufen) die Staats-Cryptos schmackhaft, wenn die große Mehrheit die Zahlung mit Noten oder gar Münzen aus Metall als steinzeitlich ablehnt.