Hallo zusammen!
Wir haben am 15.02.22 ein Haus gekauft und beim Notar ein Vertrag unterzeichnet. Im Kaufvertrag steht normalerweise der 31.03.22 als Stichtag der Kaufpreisfälligkeitsnanzeige und nach 10 Tagen die Schlüsselübergabe. Wir haben alle Unterlagen eingereicht und unsererseits alle Pflichten beim Notar erfüllt. Nach langem Warten haben wir nun im Mai 2022 erfahren, dass der Verkäufer des geerbten Hauses Probleme bei seiner Bank hat. Nämlich hat die Bank den Grundschuldbrief verloren, was dazu führte das wir in einem Aufgebotsverfahren sind.
Der Verkäufer behauptet nun, dass er vom verlorenem Grundschuldbrief vor der Vertragsunterzeichnung wusste und es dem Notar gesagt hat, der wiederum uns es mündlich gesagt haben soll, was nicht stimmt. Außerdem steht nichts von einem verlorenem Grundschuldbrief im Kaufvertrag.
Wir finanzieren das Haus, und stehen nun kurz vor den zu bezahlenden Strafzinsen.
Nun stellen wir uns folgende Fragen:
1: Wer bezahlt die Bereitstellungszinsen?
2: Muss diese Wichtige Information nicht schriftlich in dem Kaufvertrag verfasst sein?
3: Auf was müssen wir als Käufer nun achten?
4: Haben wir Anspruch Schadensersatz?
5: Andere Tipps?