Hier würde ich nicht wahllos irgendwo einen Antrag bei einer Versicherung stellen, sondern vorher erst einmal nachfragen, ob er überhaupt eine Chance hat, sich zu versichern. Die gängigen Versicherer werden ihn nehmen, aber es kann sein, dass er entweder einen höheren Beitrag zahlen muss (da das Risiko, das mit seinem Herzen etwas passiert höher ist) oder sie werden in den Vertrag vereinbaren, dass der Tod durch Herzversagen oder im Zusammenhang mit dem Herzschrittmacher einfach nicht versichert ist. Deine Idee ist aber sehr gut, der Freund sollte auf jeden Fall etwas tun. Eine Alternative wäre eine Unfallversicherung mit der niedrigsten Invaliditätssumme und hoher Todesfallsumme, das aber nur zur Not, wenn die Risiko-LV gar nicht mehr geht. Dann wäre der Unfalltod auf jeden Fall versichert, z.B. Autounfall etc.

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Was genau möchtest Du, dass mit dem Vertrag passiert? Einfach nur einige Zeit keine Beiträge mehr zahlen oder gar keine Beiträge mehr zahlen? Das ist ein Unterschied. Wenn so ein Vertrag ruht, heisst es eigentlich nur, dass die Zahlungen für einige Zeit ausgesetzt werden, nach der vereinbarten Zeit, es ist nur ein Jahr, zahlt man wieder normal weiter. Das andere ist eine Beitragsfreistellung. Hier wird der Vertrag für den Rest der Laufzeit beitragsfrei gestellt. Die versicherten Summen angepasst und reduziert. Bei einem ruhenden Vertrag passiert das vorerst nicht, deswegen ist der Zeitraum begrenzt.

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