Rechtliche Frage zu "Betrug" im Rahmen des Betreibens von "Findom", usw. als Mann, der sich als Frau ausgibst, sich aber offiziell "quersexuell" nennt?

Wie zuvor schon erwähnt, habe ich vor, mich als Frau auszugeben, in dem ich aber stets meine eigenen Bilder und Sprachaufzeichnungen bearbeite, dass sie überzeugend weiblich rüberkommen. Also kein Verletzen der Rechte Dritter. Fragen zum Finanzamt wurden auch schon beantwortet.

Das gedenke ich, zu tun, um erfolgreich "Findom" zu betreiben, "Suggardaddys" an Land zu ziehen, usw. Für die Moralapostel: warum sollen das Frauen (erfolgreich) tun können und Männer nicht? Und außerdem würde ich nicht alles für mich behalten, ich würde viel spenden, etc.

Zum eigentlichen Anliegen: falls das irgendwie "auffliegen" sollte und sich ein "Geschädigter" beschwert, kann mir ja eigentlich rechtlich nichts passieren. Oder doch? Ich gebe mich ja im Zweifelsfall bei den Behörden als "quersexuell" aus, also müssen sie mich als Frau (zumindest zeitweise) akzeptieren. Die bearbeiteten Bilder (Faceapp) kann ich ja als "geschminkt" ausgeben. Und es steht ja nirgends, dass man Bilder seines BIOLOGISCHEN Geschlechtes zeigen muss. Hauptsächlich wurde ich meine Füße zeigen und nur mit einer App Körperhaare entfernen, usw., was niemand kontrollieren kann. Sorge bereitet mir aber das "Verweiblichen" meiner Stimme mittels Computerprogramme.

Gibt es hier einen für sowas versierten Anwalt, der mir mit Sicherheit sagen kann, dass mir rein straf- und zivilrechtlich nichts passieren kann (Geld zurück zahlen, usw.)?

Ich habe auch einen illegalen Plan, der zu 99% erfolgreich und risikoarm wäre, viel mehr Möglichkeiten böte, aber sehr umständlich und mühselig wäre und das Geld am Ende nur in Bar vorliegen würde und nur durch Geldwäsche normal für meine Ziele auf dem Konto nutzbar wäre.

Deswegen wäre mir der legale Weg lieber.

Danke für Eure Antworten

Legales "Ehworing" betreiben?

Das ist vielleicht Vielen kein Begriff, könnt Ihr ja googeln. Auf jeden Fall habe ich vor, mir LEGAL - ALS MANN - sog. "Geldsklaven" und "Sugar Daddys", "Fusbilder- und Sockenkäufer", etc. zuzulegen, um schnell und einfach vermögend zu werden. Da der Markt für Männer so gut wie gar nicht existent ist, bleibt mir nichts Anderes übrig, als mich als Frau auszugeben.

Um "Betrug" zu umgehen, würde ich mich bei Behörden und Ämtern im Zweifelsfall als "transexuell/demisexuell" bezeichnen (diese "verrückte Zeit" muss man ja irgendwie ausnutzen).

Arbeiten würde ich mit "Faceapps", "Deppfakes" und "Voicechangern" mit Aufnahmen VON MIR SELBST, um mein Aussehen und meine Stimme weiblich rüberkommen zu lassen und somit keine Rechte Dritter verletzen.

Dann könnte ich im Zweifelsfall behaupten, mich geschminkt zu haben und wie eine Frau ausgesehen zu haben, etc. Und warum ich dann JETZT so männlich wirke (mit Bart, usw.), würde ich sagen, dass ich mich JETZT als Mann fühle und eben manchmal als Frau und diesen "geheimen Fetisch" auslebe, eine Frau zu sein, ect. Passt ja in diese "tolerante Zeit" wunderbar.

Bezahlen lassen würde ich mich auf Paypal-Business, wo man über meinen Klarnanen nicht sieht, dass ich ein Mann bin.

Nun die Frage: gibt es bei dieser Idee "rechtlich Bedenken"? Und wie meldet man so ein "Gewerbe/Schenkung" dem Finanzamt?

UND BITTE KEINE MORALPREDIGTEN! Ich sehe es nicht ein, dass dieser Markt nur Frauen offen steht und Männer immer die "Zahlenden" sein müssen. Und Mitleid habe ich mit solchen Männern auch keins. Warum sollen Frauen es so leicht haben und Männer nicht?

Danke im Voraus

Kann Badoo mich jetzt verklagen?

Guten Morgen,

meine Frage ist eher eine "Rechtsfrage", aber vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kennt diese Seite. Badoo ist eine sog. "Datingseite", die neben kostenlosen Diensten auch zu völlig überteuerten Preisen kostenpflichtige anbietet. Seit Jahren war ich zufriedener Klient.

Vor zwei Wochen ist folgendes passiert: ich habe gegen ein Entgelt von 18,99 Euro ein "Premiumabo" gebucht. Dann habe ich die Funktion "Punkte automatisch auffüllen" gewählt, weil ich dachte, es sei Teil es Abos und nicht kostenpflichtig (nirgendwo ein Hinweis, dass bei jedem Wegfall der Punkte 12,99 Euro fällig sind und es wurde zu keiner Zeit gewarnt: "sie zahlen jetzt 12,99 Euro, sind sie einverstanden", o.Ä.). In meinen Augen grenzt das an Betrug.

Die Punkte benötigt man, um mit bestimmten Frauen zu schreiben und seit dieser Zeit war ich etwas "schwerenöterisch" veranlagt und habe bedenkenlos Frauen angeschrieben und nicht auf die Punkte geachtet. Und gestern schaute ich mir meinen Kontoverlauf an und dachte, mich träfe der Schlag: 62×12,99 Euro binnen zwei Wochen! Ich habe sofort bei meiner Bank angerufen, alles zurück buchen lassen, bis auf die Abogebühr, ein Sperrformular angefordert und bei Badoo alle kostenpflichtigen Dienste gekündigt.

Ich weigere mich, 805,38 € innerhalb von 2 Wochen wegen ein wenig "Herumgeschreibe" zu zahlen. Außer dem bin ich ALG2-Bezieher und habe schon Schulden und andere Ausgaben. Das entspricht mehr als ein kompletter, monatlicher Regelsatz an ALG2! Das ist NICHT NORMAL!

Ich befinde mich nun in einem verbalen Schlagabtausch mit Badoo über den "Support" und habe den Sachverhalt erklärt und dass ich mir dessen nicht bewusst war. Außer dem finde ich es unrechtmäßig, eine solche Fiktion ohne Warnhinweis einzubauen und dann auf das Geld zu bestehen. Zumal die Preise viel zu hoch sind.

In der letzten Nachricht kam an, dass sie es bedauern, aber eine Stornierung nicht möglich sei. Ich habe geantwortet, dass ich nicht bereit bin, eine derart astronomische Summe zu bezahlen. Wer kann denn das? Vielleicht ein Millionär, aber kein ALG2-Bezieher. Und wenn nicht explizit erwähnt wird, dass man zahlen muss und/oder bei jeder Buchung angezeigt wird, wie viel man zahlt, bzw. nach Einverständnis gefragt wird, ist das meines Erachtens Betrug und unzulässig!

Eine reale Ware kann man (unbeschadet) zurück geben. Aber wie soll man "verbratene", virtuelle Punkte zurück geben? Ich habe das in meiner letzten Nachricht heute an Badoo gesendet und da darauf verweisen, dass der Firma in keiner Form "finanzieller Schaden" entstanden sei.

Was kann passieren und wie kann ich mich erfolgreich wehren? Ich werde aus Prinzip partout nicht bezahlen, weil ich mich betrogen fühle. Und selbst wenn "jemand" auf die idee kommt, am Ende, "meine Tür aufzubrechen", werde ich mich "mit Händen und Füßen wehren". Aber so weit möchte ich es nicht kommen lassen. Schon gar nicht wegen eines solchen Blödsinns. Ich habe schließlich noch genügend andere Probleme.

Recht, Klage
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