Ich habe im Jahr 2000 eine fondsgebundene R+V-Rentenversicherung abgeschlossen. Monatlicher Beitrag: 50 Euro. Der aktuelle Rückkaufswert ist gerade so hoch wie die Beiträge, die ich seither entrichtet habe. Die Todesfallsumme beträgt 14.400 Euro, Endalter ist auf 69 Jahre ausgelegt, d.h., die Versicherung würde noch 31 Jahre lang laufen.

Nun überlege ich, die Versicherung zu kündigen. Mir ist zwar klar, dass es sich noch um einen steuerfreien Vertrag handelt, jedoch habe ich den Eindruck, dass die Verwaltungskosten derart hoch sind, dass die Renditen dadurch aufgefressen werden. Nach 17 Jahren sollten alle Provisionen nun auch bezahlt sein und eigentlich hätte ich wegen der zuletzt sehr guten Entwicklung am Markt schon eine kleine Rendite erwartet. Die Versicherung investiert zu 100% in europäische Standardtitel.

Was soll ich machen? Rausgehen und von dem ersparten Geld lieber direkt in Dividendentitel gehen?