Mal angenommen die Verkäuferin Frau Mutter möchte ihr Haus innerhalb der Familie an den Käufer Herr Sohn verkaufen. Beide haben sich auf eine Leibrentenzahlung verständigt.

Der Verkehrswert des Objektes läge bei 220 T€. Die Resthypothek liegt bei 60 T€. Herr Sohn würde die Hypothek übernehmen und an Frau Mutter monatlich mit ihr vereinbarte 900€ zahlen wollen. Frage 1: Ist der Betrag beliebig zwischen den Parteien vereinbar?

Frau Mutter ist 75 Jahre alt und bezieht eine (steuerfreie?) Witwen-Rente von mtl. 950€. Frage 2: Wird Frau Mutter durch die Leibrente steuerpflichtig und wenn ja, wie hoch ist die Steuer, bzw. was bleibt Frau Mutter?

Frage 3: Kann Herr Sohn etwas steuerlich geltend machen durch die Leibrentenzahlung?