Hallo zusammen!

Ich habe im Bekanntenkreis ein Finanzierungsmodell einer Immobilie mitbekommen, aus dem ich nicht wirklich schlau werde.

Sachverhalt:

Beraten wurden die Eigentümer von einem Finanzberater einer bekannten Vermögensberatung

Ein Mehrfamilienhaus (damaliger Wert 200.000€) mit einer "Restschuld" von 200.000€. 2014 empfohl der Finanzberater die Restschuld von 200.000€ umzuschulden und die Grundschuld des Hauses auf die Summe von 330.000€ auszuschöpfen. Der Darlehensbetrag wurde mit 2 % über 8 Jahre verzinst. Von den 330.000€ wurden 200.000€ benutzt um die alte Bank zu bedienen, die restlichen 130.000€ wurden in drei Bausparverträge gesteckt, welche angeblich einen Guthabenszins von 3% bringen sollen. Die Bausparverträge werden allerdings nicht bespart sondern ruhen bis 2022, bis diese vermeindlich zuteilungsreif sind, um anschließend das 2014 eingezahlte Geld wieder auszuzahlen.

Nun meine Frage inwiefern so ein Modell Sinn macht, die Grundschuld auszureizen um Bausparverträge zu investieren.

Vielen Dank im vorraus

Freundliche Grüße