Wenn der Erbfall eingetreten ist, kann man die geleisteten Arbeitsstunden dokumentieren; über deren Bewertung wird dann die Erbengemeinschaft beschließen.

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Perfekte Wohnung gefunden, aber Indexmietvertrag - Nehmen oder nicht?

Hallo zusammen,

ich habe nach langer Suche in diesem anstrengenden Wohnungsmarkt die perfekte Wohnung für mich gefunden: Gross, hell, zentral, gut angebunden, schöne Parks in der Nähe, sehr günstige Miete für diese Toplage.

Nun wird es sich wohl aber um einen Indexmietvertrag handeln. D.h. dass die Wohnung gemäss Verbraucherpreisindex steigen kann (https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Preise/Verbraucherpreisindizes/Tabellen_/VerbraucherpreiseKategorien.html?cms_gtp=145114_list%253D2%2526145112_list%253D2%2526145110_slot%253D2).

Ich wohne momentan verhältnismässig zentral und sehr günstig, allerdings gefallen mir sehr viele Sachen an meiner aktuellen Wohnung überhaupt nicht, wie etwa die Gegend und die Tatsache, dass ich in meiner merkwürdigen "Küche" gar nicht kochen kann. Ich fühle mich überhaupt nicht wohl, schon seit meinem Einzug.

In der Neuen stimmt einfach alles. Habe mich sofort in sie verliebt.

Aber ich bin eine Person, die Sachen planen muss und eine gewisse Sicherheit im Leben braucht. Daher ist mir eine günstige Wohnung sehr wichtig, damit ich dort auch langfristig bleiben kann, unabhängig von meinen Einkommensverhältnissen. Da macht mir solch ein Indexmietvertrag etwas Angst, da die Miete potentiell jedes Jahr steigen könnte und ich dann langfristig vielleicht die Wohnung nicht mehr halten kann und auf der Strasse lande.

Hat jemand schon einen Inexmietvertrag abgeschlossen oder Erfahrungen mit Indexmietverträgen gemacht? Sind die Mieterhöhungen durch den Index spürbar? Wie geht ihr damit um, dass die Mietsteigerung wegen der Inflationsrate unvorhersehrbar ist?

Ich bin ganz hin- und her gerissen. Die Wohnung ist so toll, aber dieser Indexmietvertrag macht mir gerade etwas zu schaffen. Habt ihr Ratschläge?

Danke euch.

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Nun, auf jeden Fall hast du mit einem Indexmietvertrag die Sicherheit, dass die Miete nicht willkürlich steigt. In dem Index ist die allgemeine Steigerung der Gehälter und auch der Lbenshaltungskosten abgebildet.

Wenn der Wohnungseigentümer wechselt, kannst du einen neuen Mietvertrag abschließen.

Ratsam ist auch, bei (örtlichen) Mieterverein nachzufragen, ob die im Vertrag stehenden Indexbedingungen der aktuellen Rechtsprechung entsprechen.

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Noch eine Variante: Einen Teil des Kaufpreises in bar an den Verkäufer bezahlen, oder in bar auf das Konto des Verkäufers einzahlen (da fallen Gebühren an). Und mit etwas Fantasie kann man eine solche Variante modifizieren.


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Das kommt darauf an, was im Vertrag steht. Wir wissen nichts über die Höhe des Kredits und können deshalb keine Aussage über die Verhältnismäßigkeit machen. Klar ist, dass für Santander über 7 Jahre ein Kreditrisiko (Risiko des Totalausfalls) bestanden hat, welches sie wohl auch nicht allein getragen hat sondern zu einem Teil bei einer Rückversicherung ausgelagert hat.

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Kann die Agentur für Arbeit Geld für Führerscheinklasse C/CE zurückfordern?

Folgendes: Ich habe Ende Oktober eine Einstellungszusage von einem Arbeitgeber bekommen, wenn ich Führerschein Klasse C/CE machen sollte. Ich war wirklich motiviert, der Arbeitgeber hat sich auch dafür beim Arbeitsamt eingesetzt das die den bezahlen, obwohl Arbeitsamt sich quergestellt hat, haben die den Führerschein doch bezahlt.

Jetzt wäre ich Mitte Februar auch fertig, aber ich habe vor ein paar Tagen einen Arbeitnehmer von dem besagten Arbeitgeber getroffen, den ich auch von früher kenne. Und habe ihm voll motiviert erzählt das wir bald zusammenarbeiten, daraufhin hat er mir dann Geschichten erzählt von Cholerischen Anfällen und auch davon das mein zukünftiger Chef seine Sekretärin auf das schlimmste zusammengefaltet hätte. Beleidigungen vor dem Personal, obwohl sie wohl schon fluchtartig das Gebäude verlassen hat und er ihr wohl noch hinterher gelaufen ist und sie hätte geheult, er aber immer weitergemacht hätte. Dazu kommen noch andere harte Geschichten, aber die ist bei mir hängen geblieben. Aber das war so mit die härteste Story, aber das war ein Gespräch von einer halben Stunde und das war eine von mindestens 5-7 Storys.

Jetzt bin ich nicht mehr so motiviert da anzufangen, habe jetzt noch andere Bewerbungen geschrieben und auch schon eine neue Zusage bekommen, sogar mit besserem Gehalt und selbe Branche Berufskraftfahrer?

Meine Sorge ist jetzt, das Arbeitamt das Geld zurückfordern könnte, das wären 7500euro. Können die das, oder sind die froh wenn ich damit sowieso ein Job finde? Der Arbeitgeber selber ist mir egal, Hauptsache ich bekomme damit einen korrekten Job nach meinen Wünschen!

Denn damit finde ich überall einen Job?

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Mit der neuen Zusage im Rücken würde ich die Arbeitsagentur in einem persönlichen Gespräch informieren. Wenn die dann Probleme machen, solltest du den ersten Job annehmen, und die cholerischen Anfälle nicht auf dich beziehen sondern so weit wie möglich übersehen. Wenn es dann gar nicht geht, dann kannst du innerhalb der Probezeit kündigen. Und - wie du siehst - sind Berufskraftfahrer gefragt. Die Arbeitsagentur immer mit einbeziehen ist grundsätzlich besser als auf eigene Faust zu handeln. Und schließlich verdankst du der Arbeitsagentur einen Führerschein, den du auch privat nutzen kannst.

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Kein Versicherungsbetrug. Die Versicherung rechnet aufgrund eines Kostenvoranschlages des Sachverständigen ab. Damit ist für die Versicherung die Sache erledigt. Ob der Vermieter dann wirklich den Parkettboden reparieren lässt, ist seine Sache. (Wie beim Auto). Der neue Mieter sollte den tiefen Kratzer dokumentieren - mit Unterschrift des Vermieters - als Bestandteil des Mietvertrages.

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Muss der Mieter nochmals bis zur 2. Übergabe Miete zahlen?

Der ausgezogene Mieter  bezahlt seine Miete bis zum Ende seines Mietverhälnisses. Der Anschlussmieter wird mit dem Vermieter eine Vereinbarung treffen, basierend auf dem aktuellen Zustand der Mietsache.

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Zunächst würde ich den Chatverlauf sichern und ausdrucken. Dann würde ich das Gespräch mit dem Kollegen suchen und ihm eine Frist setzen mit dem Hinweis, dass du seinen Vorgesetzten informierst. Das hat die Chance, dass dieser Vorgesetzte ggf. als Vermittler mitwirkt.

Klappt das nicht, die Summe schon mal als "Lehrgeld" abschreiben.

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Natürlich sind Arbeitsplatzverhandlungen immer auch ein Lernprozess.

Keine Frage, im Job steckt auch eine Chance. Andererseits ist die Probezeit die Zeit in der man sich auch über den Arbeitgeber klar werden kann. Wenn es seine Art ist, Mitarbeiter "über den Tisch zu ziehen", dann ist die Probezeit richtig, sich nach einem neuen Job umzusehen. Ich würde den Job annehmen und GLEICHZEITIG sagen, dass dir diese Art nicht gefallen hat. Das nennt man Klarheit. Allerdings, das Wort "Jahresgehalt " ist doch eindeutig, oder ?


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Das Finanzamt ist sicher die bessere Alternative, da ist man sicher, dass die "richtige" Erklärung kopiert wird. Und beim FA gibt es einen Vorgesetzten der Sachbearbeiterin, wo man vorsprechen kann und bei dieser Gelegenheit kann man seine Bereitschaft, die Kopierkosten zu bezahlen, erklären. Der Vorgesetzte wird dann klären, ob "kein Bock" die Begründung sein kann.

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Ich würde das Konto schließen und ein neues Konto mit einer anderen Nummer bei derselben Bank eröffnen; grundsätzlich aber die Kontobewegungen in kürzeren Zeitabständen kontrollieren.

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Ich würde das mal ganz praktisch sehen: Als selbständiger Fotograf kommt die erste Steuerprüfung in ca. 8 - 10 Jahren. Bis dahin sind die Steuerbescheide aus der Gründungszeit rechtskräftig. Für die "Vorgründungskosten" ist ein Eigenbeleg zu erstellen und die aktuelle Gebrauchtwaren-Wertliste als Anhang hinzuzufügen. Auf den Vorsteuerabzug muss verzichtet werden.

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Wenn er Freiberufler ist, dann soll er - wie bei seinen anderen erhaltenen Aufträgen - eine Rechnung schreiben, je nachdem, mit oder ohne Mehrwertsteuer. Das ist die sauberste Lösung, denn mit der bezahlten Rechnung ( auf der die Berechnungsgrundlage und der Zeitraum eingetragen ist) ist gleichzeitig die Anerkennung des Geschäftsvorfalls damit verbunden.

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Da wir in einem bürokratischen Land leben, empfiehlt sich eine gute Dokumentation aller Geschäftsvorfälle. In diesem Fall würde es also ein festes Buch sein (also keine losen Blätter) und da wird dann eingetragen: Datum, Beschreibung der Ware (z.B. grünes Baumwoll-Kleid von Lasagne Gr. 38) von Tante Frieda oder 1 Paar schwarze Lederschuhe Marke Dinkelacker von Onkel Paul. Und in weiteren Spalten wird Datum des Verkaufs und der erzielte Betrag eingetragen. Was insgesamt im Jahr als " geringfügig" gilt, sagt das Finanzamt (kostenlos) oder der Steuerberater (gegen Bares).

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Einfach nur warten und das Geld nicht verbrauchen. Für die Schlamperei anderer musst du nicht gerade stehen. Gelegentlich ist es so, dass "Kleinbeträge" - also das, was die Firma unter Kleinbetrag versteht - einfach ausgebucht wird.

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Tatsächlich ist der Mieterverein ein kompetenter Ansprechpartner und Berater. Da muss man allerdings Mitglied werden. Wozu ich generell raten würde (ich wurde gerade wegen 25jähriger Mitgliedschaft geehrt ;-) das lohnt sich immer, besonders wenn man es mit einem solchen wie beschriebenen neuen Vermieter zu tun hat - da ist noch mit weiteren Unannehmlichkeiten zu rechnen. Man muss natürlich beim Beitritt erwähnen, dass man einen aktuellen Fall hat. Und zumeist sind solche aktuellen Fälle der Grund, dass man in den Mieterverein eintritt. Das ist für den Mieterverein die beste Werbung. Zusätzlich sollte geprüft werden und man sollte es sich vorlegen lassen, dass der neue Vermieter die Nebenkostenforderungen des vorherigen Vermieters rechtskräftig, d.h. wirksam übernommen hat. Da muss es auch einen Status des Eigentümerwechsels geben (Zählerstände, Forderungen und Verbindlichkeiten etc.)

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Ein eigenes Konto macht schon Sinn, sorgt für Transparenz und Übersicht. Und wenn man es als Online-Konto betreibt, sind auch die Kosten hierfür übersichtlich. Auch für spätere Kontrollen oder auch nur für die Steuererklärung ist so ein Kontoi sinnvoll

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