Hallo,
Ein Bekannter hatte vor 1,5 Jahren einen leichten Auffahrunfall unter Einfluss von Cannabis in der Probezeit. Vor dem Unfall wurde mehrmals konsumiert aber nicht gefahren. Er gab an am Vortag konsumiert zu haben. Leider liegen ihm keine Werte von diesem Tag vor und aufgrund des vorherigen Konsums, kann er diese auch nicht einschätzen. An dem Tag wurde ein Urin- sowie Bluttest von der Polizei bei ihm gemacht, dieser war dementsprechend positiv ausgefallen.
Ihm wurde von der Polizei der Führerschein abgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen Ihn eingestellt und den Führerschein nach 6-7 Monaten wieder ausgehändigt.
Vor kurzem musste er dann ein ASF von der Führerscheinstelle aus absolvieren aufgrund einer roten Ampel und seine Probezeit wurde um weitere 2 Jahre verlängert. Nachdem er das erfolgreich absolviert hatte, kam ein neuer Brief der Behörde für das Vergehen von vor 1,5 Jahren und nun soll er zu einem Beratungsgespräch kommen.
Aktuell ist er noch im Besitz seines Führerscheins und würde das auch gerne bleiben.
Falls relevant, Bundesland NRW.
Was kann nun auf ihn zukommen bzw. worauf sollte er sich einstellen? MPU ? äG? Entziehung des Führerscheins?
Ich danke im voraus für eure Hilfe.
Liebe Grüße