Ich wohne mit meinem kleinen Sohn, der dieses Jahr in die Grundschule kommen wird, in einer Wohnung, die seinerzeit von meinem Ex-Partner angemietet wurde, welcher nach Gewaltvorfällen ausgezogen ist und mir mit dem gemeinsamen Kind die Wohnung überlassen hat. Die alte Hausverwaltung hat mir die Aufnahme in den Mietvertrag gestattet. Leider sehr informell, mit dem Wort „geändert“, Stempel, Datum und Unterschrift direkt auf der Anfrage des Hauptmieters, mein Expartner. Das Haus wurde verkauft und die neue Hausverwaltung behauptet nun, ich bin nicht im Mietvertrag. An und für sich kein Problem, denn diese nehmen seit 2017 die Miete von mir entgegen und geben zumindest zu, dass sie wissen, dass ich in der Wohnung wohne.
Nun hat das JC mehrere Aufforderungen zur Mitwirkung geschickt, in denen ich nachweisen soll, dass ich im Mietvertrag bin. Das kann ich nicht. Ich habe auch mietrechtlich keinerlei Anspruch auf Änderung des Mietvertrages. Es gibt keinen Nachtrag zum Mietvertrag und die Vermieter sind rechtlich nicht verpflichtet, einen auszustellen.
Ich kann nachweisen: dass ich dort mit meinem Sohn lebe, nur ich und meiner Sohn dort gemeldet sind und jahrelange pünktliche Mietzahlungen. Sollte das nicht ausreichen? Es gab bereits 2019 eine entsprechende Anfrage, aber wurde alles geklärt, aber jetzt wieder alles vom Anfang.
Was soll ich machen?