Die Situation: Wohlhabender Großvater (Franzose) löst Sparbücher auf und verkauft Wertpapiere. Er lässt sich alles in bar auszahlen und reist nach Deutschland, um vorzeitig seine Erben zu beglücken, 60.000 EUR davon gingen dabei an uns.

Er ist schon länger Rentner und hat die Zinsen und Gewinne in Frankreich bereits versteuert, Schenkungssteuer in FRA soll auch keine anfallen. (Auf die Frage, warum er nicht einfach das Geld überwiesen hat oder Schecks benutzt, antwortete er, dass Bargeld sich schöner als Geschenk verpacken lässt...)

Wir haben jetzt Folgendes vor: - Schenkung beim Finanzamt anmelden - das Geld von der Matratze aufs Bankkonto transferieren

Finanzamt sollte kein Problem sein, auf Anfrage hat der Großvater uns einen Schenkungsvertrag unterschrieben. Falls das Amt mehr braucht, gibt es uns ja bescheid, richtig?

Wie zahlen wir nun das Bargeld ein? Ab 15.000 EUR sind ja Nachweise nötig, reicht da die Kopie von der Bargeldauszahlung in Frankreich plus dem Schenkungsvertrag? Ich habe keine Lust mir mein Konto Sperren zu lassen wegen Geldwäscheverdacht oder ein Date mit dem BKA.

Grüße,

Tobi