Wo bekommen Drogendealer ihre Drogen her?
Wollte mal fragen ob es richtig ist, dass ein Straßendealer, der seinen Stoff an Freunde, Bekannte, Nachbarn oder auch Fremde auf offener Straße verkauft, seinen Stoff selber bei einem anderen Dealer einkauft, der aber selbst nicht an Endverbraucher verkauft, denn sonst würde er ja nicht an Straßendealer verkaufen? Wo bezieht dann der seine Waren? Was denkt ihr wie viele Stationen sind das von der Quelle bis zum Endverbraucher? Frage über Fragen, ich weiß ;-) Danke für eure Antworten, Bea
P.S.: habe kein Interesse an Drogen, geht um ein Buchprojekt...
10 Antworten
Also in deinem Fall...(also im Buch) ist das meistens so, dass da das Mexikanische Kartell involviert ist. Diese Stellen die Drogen her (mehrere 100 Kg am Tag), also bauen Sie an (Koks und Gras...usw.) oder kochen Sie (Cristal o.ä.). Nachdem dies geschehen ist werden die Drogen meistens Portioniert (1kg - 5kg Päckchen) und dann mit Lastwagen über die Grenze verfrachtet. In Kalifornien angekommen, werden diese an einen "Zwischenhändlicher" verkauft. Dieser Portioniert die Drogen endweder Gramm weise, bzw so wie es der Endverbraucher haben will (dann hat dieser "Zwischendealer" aber auch schon eine "Gang" die für Ihne arbeitet). Oder der "Zwischenhändler" verkauft die Ware die diese Straßendealer (aber dann auch in "größerer" Menge).
Ich hoffe ich konnte dir hiermit deine Fragen weitesgehend beantworten...=)
Vielen Dank für die Info! Leider ist das Thema für mich jetzt schon abgehakt. Also nicht das Buch an sich, aber dieser Part. Bei mir war es dann so, dass meine Straßendealer, dass Zeug immer bei einem Typen, der tatsächlich Mexikaner ist, abgeholt haben. Wo der das bezogen hat, habe ich allerdings offen gelassen, da es für den weiteren Handlungsverlauf unerheblich war und mal abgesehen davon, dass die Straßendealer selbst nicht wissen. Ich glaube kaum, dass jeder Dealer weiß woher sein Stoff kommt ,-)
Von andern Dealern.
Anfangen tut es mit jemand, der es legal kauft und dann geht die Kette immer weiter und deswegen sind die Preise auch immer schwankend, da manchmal weniger geschmuggelt werden kann.
Es muss ja über die Grenze gebracht werden und da sind auch risiken bei und und und
Also ich glaube :
Die Züchter --> Leute aus dem eignen Land --> Leute , die es über die Grenzen schmuggeln
-->STraßendealer --> Verbraucher
Vom Großhändler, irgendwer muss das Zeug ja schließlich basteln/züchten/mixen, bestenfalls also 2 Stationen.
Danke für eure Antworten! Also wie es in Deutschland ist, ist uninteressant, weil mein Buch in Kalifornien spielt. Da kommen die Drogen von Mexiko, das weiß ich. Aber meint ihr wirklich der Dealer des Straßendealers ist schon der Importeur? Ich denke mal nicht dass das nur so wenige Instanzen sind.