Wie viel Euro Geld Abzug bei 2 fehltagen?
Hallo, wie viel Euro Geld Abzug gibt es bei 2 unentschuldigten fehltagen? Wenn reine Arbeitszeit 7.2 Stunden ist (ohne pause) und std Lohn 10€ brutto wären das ja 144€ brutto wie krieg ich den netto wert bei steuerklasse 1 raus?
4 Antworten
Dafür gibt es gehaltsrechner oder du guckst in deiner letzten Abrechnung wie hoch die Abzüge waren und rechnest es für das neue Gehalt aus
Aber Du solltest dir mehr sorgen um deinen Vertrag als dein Gehalt machen.
Kein arbeitgeber nimmt unentschuldigte fehltage einfach so hin
Ach, das hatte ich durch meine schöne Rechnung ganz vergessen anzumerken.
Es ist ihm auch so flockig aus der Feder geflossen, wie die normalste Sache der Welt^^
Dazu reicht nicht die Angabe der Steuerklasse, man muss auch die Änderung des Steuersatz berücksichitgen, muss wissen ob der Pflegemalus angewendet wird, in welchem Bundesland der Arbeitgeber steuerlich beheimatet ist, ob Kirchensteuer angewandt wird, ob Freibeträge berücksichtigt werden und wie der Individuelle Zuschlag der gesetzlichen Krankenkasse ist. Außerdem noch wichtig, ob andere Lohnbestandteile wie VWL, AVWL, Versorgungskassen usw. zu berücksichtigen sind.
Dafür gibt es ne Kündigung. Wenn du Pech hast. Ne Fristlose.
Wenn dein AG nett ist, verrechnet er dir das mit Urlaub oder Überstunden.
Oder aber es gibt wie du schon sagst Lohnabzug.
Um das Netto daraus zu berechnen, dafür gibs im Netz Brutto-Netto-Rechner.
Mit Verhältnisrechnungen.
Du guckst dir an, was du im monat brutto und netto hast und bildest daraus die Quote.
zb 2 netto, 3 brutto, wäre 2/3
immer netto durch brutto
dann nimmst du das, was da rauskommt mal 144, also hier 2/3 mal 144=ca 98€ verlierst du netto
so ca
Für die "grobe", überschlägige Rechnung reicht das schon mal.
Das reicht ihm schon erstmal, um ca zu haben.
Und die Progression für 144€, das ist im Centbereich. Wie kommst du auf 1728?
Er hat 2 Tage gebläut und 144€ Stundenlohn verloren.
Ach so, aufs jahr, ist trotzdem auf den monat cent, vielleicht 1 €
Die Auswirkung der Progression auf die Jahressteuer, spielen bei der monatlichen Lohnabrechnung (vom Dez. und bei Einmalzahlungen mal ausgenommen) keine Rolle.
Wie kommst du auf 1728?
zur Ermittlung des monatlichen Steuerabzugs wird grundsätzlich das 12 fache Einkommen zugrunde gelegt. 144x12=1.728, bei einem Einkommen von 3.000 € von dem 144 € abgezogen wird, ändert sich die Berechnungsgrundlage in der Steuerprogression von 36.000 € =23% EkSt. auf 34.272 € und damit auf den Steuersatz 22%
Damit bekommt man sicher ein Ergebnis, aber kein annähernd richtiges Ergebnis.
Allein durch die Änderung des Bruttogehalt ändert sich die Steuerprogression um 1.728 € (144x12=1.728) Alle anderen Fakten kennt hier niemand. Ein Gehalt besteht nur in seltenen Fällen allein aus einer Position.