Weihnachtsgeld Zeitungenaustragen
Da bald Weihnachten vor der Tür steht wollte ich mal fragen ob ihr Tipps habt, wie ich die Sache mit dem Weihnachtsgeld bei meinem Job angehen soll. Den Job mache ich bereits seit April 2010, aber bisher habe ich nie an den Haustüren geklingelt um "fröhliche Weihnachten" zu wünschen und mein Weihnachtsgeld der Leute meines Bezirks, aber fast alle haben mir dazu geraten. Meine Frage ist nun, wie ich dabei am besten vorgehen soll, da ich auf keinen Fall dreist oder unverschämt wirken will. Bei mir ist es so: Ich trage insgesamt 500 Zeitungen aus. Davon kommen 100, 50 und 60 Stück in große Häuser, wo ich die Zeitungen nur unten in den Eingangsbereich lege. Dann habe ich noch 5 Häuser bei denen ich je 12 Stück, ebenfalls in den Eingsbereich lege und den Rest verteile ich auf einzelne Haushalte. Soll ich bei den größeren Häusern einfach alles durchklingeln? Falls ihr jetzt sagt, dass ich garnichts deswegen machen soll, will ich noch erwähnen, das ich von Leuten aus meinem Bezirk schon als "dumm" bezeichnet wurde deswegen und teilweise haben sich schon Leute beschwert, dass ich mein Weihnachtsgeld nicht abhohlt habe. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, mfg Heavylol
3 Antworten
Ich finde es zwar ziemlich bettlerartig, aber wenn überhaupt würde ich eine Woche vor Weihnachten bei den 1 Familienhäusern klingeln und die Zeitung persönlich abgeben, dabei aber nichts von Weihnachtsgeld erwähnen, entweder es gibt Dir wer freiwillig was, oder eben nicht. Bedenke, wenn Du gezielt danach fragst und sich einer beschwert, bist Du den Job los.
Was ein Service, wie gesagt probiere es aus, nur wundere Dich nicht, wenn Du dafür die 5-fache Zeit brauchst und am Ende kaum was mehr in der Tasche hast. Mein Fall wäre es nicht, ich persönlich komme aus dieser Branche und würde auch dem Zusteller kein "Weihnachtsgeld" in die Hand drücken, auch wenn er klingelt und mir die Zeitung vorher noch glatt streichelt und bügelt. Du musst rechnen pro Haus 1-2 Minuten an der Tür warten ob sich überhaupt was regt, sprich einer die Tür aufmacht, falls ja mindestens eine Minute für Text und Antwort, wenn einer erst sein Geld holt gehen nochmal 1-2 Minuten drauf, und ganz schlimm sind die Omas, die sich so sehr über Deinen Besuch freuen, dass sie Dir erstmal ihre Lebensgeschichte erzählen, weil sie sonst keinen dafür haben, da gehen durchaus auch mal 15-30 Minuten für drauf.
Wenn du ein Anzeigenblatt austrägst ( einmal pro Woche, nachmittags ), gibt es vermutlich kaum Trinkgeld.
Wenn du eine Tageszeitung ( 6 mal pro Woche, frühmorgens ) austrägst, gibt es fast überall Trinkgeld. Mein Zeitungsbote hat einen Zettel vom Verlag (" Frohe Weihnachten " und "Guten Rutsch" wünscht Ihr Zeitungsbote.... ). Er verteilt die Zettel nachmittags persönlich. Wenn er mich nicht antrifft, legt er den Zettel in den Briefkasten. Ich passe ihn dann morgens ab oder klebe einen Brief für ihn an den Briefkasten ( Einfamilienhaus ).
also ich trage nur einen Anzeiger aus
einfach nur bei den Kleinen privaten Haushalten ;) Man muss es ja nicht übertreiben.
Ich denke du hast mich etwas falsch verstanden. Natürlich gehe ich nicht hin und sage:"Hallo, ich würde gerne mein Weihnachtsgeld abholen". Stattdessen wünsche ich lediglich Frohe Weihnachten und informiere darüber, dass die nächste Ausgabe des Anzeigers entfallen wird, da des mit dem 1. Weihnachtsfeiertag kollidiert.