Was bedeutet Deutschland für Dich?

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Die Frage wurde im Rahmen der Aktion „Wahl-Special“ von einem ausgewählten Politiker an die gutefrage-Community gerichtet. Ab Montag, den 13. September 2021, bis Freitag, den 17. September, stellen Spitzenpolitiker und angehende Parlamentarier Fragen an ihre potentiellen Wähler auf gutefrage.

Weitere Informationen zur Aktion findest Du hier: https://www.gutefrage.net/aktionen/wahlspecial/

61 Antworten

Für mich Persönlich? Nicht viel. Ist halt ein land. Hier lebe ich. Und es geht mir nicht schlecht genug dafür das ich auswandern würde.

Deutsch ist für mich grundsätzlich ersteinmal jeder der die Staatsbürgerschaft hat unabhängig der herkunft.

Entsprechend hab ich auch nicht soviel dazu zu sagen.

Deutschland ist lediglich die Region, in welcher ich aktuell wohne.

Ich selbst sehe mich nicht als Deutschen. sondern ausschliesslich als Mensch - und maximal noch als Einwohner dieses Planeten.

AndreStrozewski  17.09.2021, 16:31

... als Europäer seh ich mich schon noch....!! 😉

Traveller5712  17.09.2021, 16:48
@AndreStrozewski

Das ist doch Dein gutes Recht. Niemand spricht dir das ab.

Erfinderisch  18.09.2021, 19:23

Das ist schön oder nicht schön zu hören? Leider kannst Du mir dann auch nicht hilfreich Auskunft geben, wenn ich plötzlich z. B. nach einer bestimmten Straße in Mettmann suche.

Ist nicht schlecht gemeint (:>)!

LG

Traveller5712  18.09.2021, 19:58
@Erfinderisch

Stimmt ... da ich noch in meinem Leben in Mettmann gewesen bin. Dafür kann ich Dir eine ganze Menge über andere Straßen in der BRD und quer durch die Welt erzählen - z.B. über eine extrem langer Schotterstraße, welche in Nord-Canada zum schönsten Platz der Welt führt - oder die große Straße in Nürnberg - oder die Abbey Road oder oder oder

Erfinderisch  18.09.2021, 20:04
@Traveller5712

Das ist super gut und schön für Dich. Aber leider treffe ich Dich ja nicht, wenn ich nach einem Weg hier in Mettmann suche. Auf mein GPS möchte ich mich auch nicht so sehr verlassen (:>).

Herzlich liebe Grüße

Traveller5712  18.09.2021, 20:11
@Erfinderisch

Ich weiss nicht genau, was Du gerade in oder mit Mettmann für ein Problem hast, geht mich aber auch nichts an. Die Frage von Alice Weidel lautete, was Deutschland für mich bedeutet. Mettmann ist nur ein Name auf einer Karte und vollkommen bedeutungslos für mich.

Erfinderisch  18.09.2021, 20:22
@Traveller5712

Mettmann ist eine Kreisstadt - ein kleiner Teil vom großen Deutschland. Leider haben wir hier im Kreis Mettmann den mit größsten Anteil an Zuwandwandern erhalten. Die Städte finanzieren das. Darunter auch ich als Steuerzahler. Deshalb fühle ich mich hier selbst als "Deutsche" etwas verloren. Ist nicht mehr so als wie es vor dem Jahr 2015 war. Wenn Du mal wieder in die Gegend hier kommst - schaue Dir bitte mal die Städte im Kreis Mettmann an: Ratingen, Velbert, Heiligenhaus, Mettmann etc.. Schaue Dir bitte auch einmal die Städte/Orte von Essen an (z. B. Essen-Kettwig, Essen-Werden etc.). Die sind ganz anders gestaltet als wie der Kreis Mettmann, wo man nur noch Billigläden, Sisha-Bars etc. finden kann.

Liebe Grüße

Traveller5712  18.09.2021, 20:25
@Erfinderisch

Wenn es Dir dort nicht gefällt, steht es Dir frei, Deinen Wohnort zu wechseln.

Was willst Du mir damit eigentlich sagen? Ich verstehe Dein Anliegen immer noch nicht.

Erfinderisch  18.09.2021, 20:30
@Traveller5712

Ja, wenn es mir nicht gefällt - ...! Das haben wir leider vor 25 Jahren aus familiären Gründen verpasst, den Abgang zu finden. Das geht jetzt auch nicht mehr, weil wir schon etwas älter sind und den Werdegang in den vergangenen Jahren voll abbekommen haben. Der Kreis Mettmann ist viel weniger als "Deutsch". Muss ich jetzt noch mehr erklären?

Liebe Grüße

Traveller5712  18.09.2021, 20:36
@Erfinderisch

Ok .. ich sehe, Du spielst auf "Überfremdung" an, möchtest das aber so nicht sagen.

Weisst Du was seltsam ist? In JEDEM ANDEREN Land, welches ich besucht habe, werden Nicht- Eingeborene willkommen geheissen und integriert. Nur in Deutschland nicht. Seltsam, nicht war?

Nein, ich werde niemandem irgend etwas unterstellen und ich bin auch kein Freund davon, dass wir Menschen als Wirtschafts"flüchtlinge" aufnehmen - aber dennoch: ICH werde niemals irgend einem anderen Menschen sagen, dass er hier nicht willkommen ist - egal welche Hautfarbe er hat, welcher Sprache er spricht, oder an welchen Gott er glaubt.

Erfinderisch  18.09.2021, 20:51
@Traveller5712

Du sagst, dass ich auf "Überfremdung" anspiele. Das ist richtig! Ich darf lt. unserer Regierung meine Meinung nicht offen austragen, weil ich dann als rassistisch angesehen werde! Ich will mit meiner Aussage auch nicht wirklich sagen, dass mir jeder Flüchtling verquer ist.

Mir geht es hauptsächlich darum, dass diese auch bei uns arbeiten und in die Sozialversicherung einzahlen! Es kann nicht sein, dass andere und ich Hauptsponsoren (voll arbeitende Personen) von Menschen werden, die unser Staat einfach so finanziert. Unser Staat sollte dann doch auch einmal nach Afrika gehen und zuschauen, wie er die Geburten kontrolliert. Es kann nicht sein, dass solche Menschen 6 Kinder oder mehr bekommen - aber angeblich nichts zu essen haben. Solche sind natürlich auch hier im Kreis Mettmann, die von der Düsseldorfer Tabelle leben! Das alles wird ja durch den Staat und die EU finanziert. Und leider - nur andere und darunter ich, die arbeiten gehen und diesen vollen Wahnsinn somit unterstützen.

Viele Grüße

Traveller5712  18.09.2021, 21:14
@Erfinderisch

ich betrachte Dich nicht als rassistisch und gebe Dir recht, was das Thema "Meinungsäußerung" angeht.

Ich gebe Dir auch Recht, dass es nicht sein kann, dass jemand in unser Land kommt und hier ausschliesslich von Staatsfinanzierung lebt. Das darf nicht sein. Wenn ich nach Canada oder Neuseeland auswander will, muss ich dort zuerst beweisen, dass ich dem jeweiligen Staat NICHT auf der Tasche liege und mich finanzieren kann - entweder durch ausreichende Geldmittel oder druch eine Arbeitsstelle.

Ich gebe Dir Recht, dass das Problem der Einwanderung keines ist, welches in Deutschland bearbeitet werden muss, sondern an der Quelle. Leider ist die Bundesregierung durch ihre Außenpolitik mit daran schuld, dass eine Einwanderung für die meisten überhaupt erst in Frage kommt.

Ich gebe Dir NICHT Recht, wenn Du jemand vorschreiben willst, wieviele Kinder er bekommen darf.

Ich beende jetzt meine Meinungsäusserung zu diesem Thema - denn es ist tatsächlich "off-topic" und hat nichts mit der Frage von Alice Weidel zu tun.

Für mich bedeutet Deutschland weder Heimat noch sonst irgend etwas. Für mich ist dieses Land lediglich ein Wohnort.

Alles Gute

Erfinderisch  18.09.2021, 21:46
@Traveller5712

Vielen Dank für Deine Mitteilungen und dass Du Deutschland weder als Heimat noch als was sonst beschilderst. Das ist Dein Ding und soll es auch bleiben. Ich akzeptiere Deine Aussage!

Zum Kinder kriegen schicke ich Dir trotzdem noch einmal einen Link von der Düsseldorfer Tabelle: https://www.olg-duesseldorf.nrw.de/infos/Duesseldorfer_Tabelle/Tabelle-2021/Duesseldorfer-Tabelle-2021.pdf.

Es kann und darf nicht sein, dass ich dafür als Halbtagsbeschäftigte arbeiten gehe und mit unterstütze. Deutschland ist ein Land wo in der Regel nicht mehr als 3 Kinder pro Haushalt geboren werden. Und es kann und darf in der Zukunft nicht mehr so sein, dass eine zugezogene (ausländische) Familie vom Kindergeld lebt. Der Ehemann geht zwar arbeiten und zahlt in die Sozialversicherung ein. Aber bitte, was ist mit den vielen Kindern und der nicht arbeitenden Ehefrau? Die sind alle über den Ehemann "mitversichert"! Und dafür müssen wir alle arbeiten und wundern uns, warum die Kosten in der Sozial- und Krankenversicherung immer höher ansteigen (:<)! Es gab ja neulich eine Betrugskiste über diese Schiene, die man aufgedeckt hat (erst nach 2 Jahren). An der Dunkelziffer solcher ungeklärten Dinge in der Vergangenheit möchte ich jetzt lieber nicht mehr denken! Mir wird ganz schlecht als Arbeitnehmerin (:<).

Sorry, wenn ich Dich jetzt trotzdem noch einmal kontaktiere!

Liebe Grüße und gute Nacht

Ich lebe seit 1993 dauerhaft außerhalb Deutschlands in verschiedenen Ländern.

Als ich auf die Walz ging war eine spätere Rückkehr in meine Heimat meine Lebensplanung, von der ich seit einigen Jahren abgerückt bin.

Das Deutschland was ich verließ gibt es nicht mehr, Parallelgesellschaften haben sich etabliert.

Ich lebe lieber im Ausland als Fremder, wie als Fremder in der (ehemaligen) Heimat.

Dänemark hat hier gute Ansätze, die Deutschland übernehmen sollte.

Dänemark: "Nicht westlich"? Nicht willkommen!
Die dänische Regierung in Kopenhagen plant ein Gesetz, dass den Anteil von "nicht-westlichen" Bewohnern in benachteiligten Stadtvierteln von 50 auf 30 Prozent senken soll. Menschenrechtsgruppen schlagen Alarm.
https://www.dw.com/de/d%C3%A4nemark-nicht-westlich-nicht-willkommen/a-57031227

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Woher ich das weiß:Berufserfahrung
 - (Politik, Arbeit, Deutschland)  - (Politik, Arbeit, Deutschland)
AndreStrozewski  17.09.2021, 16:24

woher weist du das wo du doch nie länger hier wieder gelebt hast?

Udavu  17.09.2021, 17:15
@AndreStrozewski

Freunde, ehemalige Kameraden und nat. die Medien.

AndreStrozewski  17.09.2021, 17:36
@Udavu

natürlich...!

Deutschland ist das Land, wo ich geboren wurde und das ich liebe, weil ich hier mein bisheriges ganzes Leben verbracht habe und schöne und auch traurige Zeiten erlebt habe. Auch meinen Urlaub verbringe ich am liebsten in Deutschland, weil es hier Berge, Meer und wunderschöne Burgen und Schlösser gibt. Deutschland ist meine Heimat und die meiner Kinder. Mein Mann hat auch sein Deutschland geliebt. Auch die DDR haben wir gut überstanden, trotzdem wünsche ich nie mehr eine linke Regierung, rot-rot-grün wäre schlimm.

Erzesel  18.09.2021, 08:10
Berge, Meer und wunderschöne Burgen und Schlösser gibt

Sehens- und bestaunenswertes gibt's überall auf der Welt. Hättes Du mal Frankreich bereist, wären einige 1000 alter Gemäuer hinzu gekommen.

Zu meinen überwältigenden Eindrücken gehört eine Nacht in der Sahara. Hat man diese Stille "gehört" und den von der Zivilisation unbefleckten Sternenhimmel gesehen, erfährt man wie unbedeutend doch unsere kleinen egoistischen Attitüden und Streitereien sind.

Heimat ist kein Punkt auf der Landkarte, sondern eine Geisteshaltung. Heimat sind Menschen mit denen man lacht und weint.

Ich habe in meinem Leben die halbe Welt bereist. Das intessanteste waren nicht Burge, Tempel und Landschaften, sondern die Menschen die man kennenlernt. Die Suche nach Gedanken die man mit anderen teilt.

Jeder erklärt uns, was an Anderen schlecht ist. Dabei haben wir mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes.

Ich bin auch ein Kind der DDR und ich habe diese nicht nur "überlebt". Das war meine Heimat. (Wem interessierten "die da Oben") ...und wir wünschten uns auf woanders hin.

...und mussten lernen das an jedem erfüllten Wunsch ein Pferdefuß hängt.

Das was Du heute als Rot siehst ist längst nicht das Rot von Honni und seinesgleichen.

Ich lese nicht nur die billigen Slogan auf Wahlplakaten. Ich schaue genau hin was die Leute , welche zur Wahl stehen sagen und tun.

Man muss sich nicht vor neuen Ideen fürchten. Mir machen Ideen Angst, welche "altes Zeiten" verherrlichen. Den wir wissen was in der Vergangenheit schlecht lief...

Die gute Alte Zeit, als der Unternehmer uneingeschränkt über seine Arbeiter bestimmte, der Herr Graf über seine Ländereien ritt. Die alte Zeit als man Andersdenkende und Menschen mit anderem Glauben stigmatiserte und mit dem Säbel rasselte, statt sich auf gemeinsames zu besinnen.

Alte Zeiten sind nicht die heile Welt aus der Westreklame.

Mein Heimatland. Leider in den letzten Jahren immer weniger. Denn "deutsch" dürfen wir im Zeichen der übersteigernden Moralisierung ja nicht mehr sein. Als junge Frau hatte ich immer davon geträumt, irgendwann mal wieder stolz auf mein Land sein zu dürfen, so wie es die Bürger anderer Länder sind. Leider wird das heute von unseren eigenen deutschen Politikern boykottiert. Ich finde das so entsetzlich. Ich fühle mich nirgendwo hingehörend.