Warum wundern sich ü60er noch über niedrige Renten?
Wenn sie doch seit ca 20 Jahren jährlich Briefe bekommen, in denen steht wie viel Rente sie ungefähr bekommen werden?
Ignorieren sie diese Briefe einfach?
9 Antworten
Hallo,
ich wundere mich nicht (bin 61) weil ich seit 1992 extrem Vorsorge betrieben ahbe und immer im Bereich der vollen Entgeltpunkte pro Jahr und darüber verdient habe.
Und ja, da ich beruflich damit zu tun habe, stelle ich immer wieder fest, das schon die 30 jährigen (ab 27. Lebensjahr bekommt man jährlich die Renteninformation) die Renteninformationen nicht richtig lesen können.
Das Interesse an kreditfinanzierten Konsumdenken ist wichtiger, die Kaskoversicherung für das Auto ist wichtiger als die eigene Arbeitskraftabsicherung
Beste Grüße
Dickie59
Wenn ich mich mit manchen Rentnern in Lauerstellung unterhalte frage ich mich das auch!
Umgekehrt sind aber auch die jungen Rentenzahler bei Erhalt der ersten Rentenmitteilung "sauer" weil sie nicht erkennen das die zu Grunde liegenden Berechnungsjahre (Ausbildung, FSJ etc.) die Berechnung in die Zukunft extrem verzerren und auch zukünftige Einkommenssteigerungen nicht enthalten sind. Auf Deutsch sie haben eine viel zu gerige Rentenerwartung in der Berechnung........
das wird wohl daran liegen, das die Beträge in diesen Schreiben höher deklariert sind, als diese tatsächlich gezahlt werden.
Weiterhin daran, das Steuern und Krankenkasse davon abgehen und
drittens daran, das man nicht mal dann die richtigen Daten erhält, wenn man persönlich zur Rentenversicherung zum Beratungstermin geht.
persönliches Nachrechnen bringt dann ganz andere Ergebnisse. Die erste Überweisung allerdings auch.
aber nur die eigene, nicht die der RV, die bleibt, wie sie immer schon ist.
Hier ist auch nicht von jedem Inkompetenten ein Kommentar erforderlich. Besser Du trollst bei einem anderen Thema weiter, von dem Du voraussichtlich genauso wenig verstehst. Hab jetzt auch noch etwas Wichtigeres zu tun, als Trollen die Zeit zu vertreiben.
das wird wohl daran liegen, das die Beträge in diesen Schreiben höher deklariert sind, als diese tatsächlich gezahlt werden.
Das mit Sicherheit nicht!
Okieh56 Hat mit keiner Aussage gelogen, aber du erbringst Vorwürfe ohne Beweisführung!
noch ein inkompetenter Schwätzer
Dann erbringe doch bitte den Beweis das die Rentenversicherung (für die Vergangenheit) mit zu hohen Einkünften rechnet!
Du erhältst jährlich vom AG eine Sozialversicherungmitteilung in welcher die an die RV überwiesenen Beträge aufgeführt sind. Vergleichbares erhältst du von der Agentur für Arbeit bzw. von der Krankenkasse (Krankengeld/Verletztengeld). Hast du hier jemals Unstimmigkeiten feststellen können?
Anders verhält es sich bei Zeiten der Ausbildung, Erziehung, Studium, etc. hier werden jedoch, nach Nachweis, eher höhere Werte zugrunde gelegt als vorher.
Jetzt lege bitte außerhalb von kompetenzbefreiten Vorwürfen deinen Sach und Fachstand offen.
Warum so bissig? Es ist doch keine Schande, wenn du keinerlei Ahnung von der Materie hast. Nur solltest du dann bescheiden die Klappe halten und keinen Unsinn schreiben.
Keine einzige deiner Behauptungen stimmt - bis auf die Feststellung, dass man von Rente Beiträge und ggf. Steuern zahlen muss. Doch in der Renten-Info geht es immer um die Bruttorente, nicht um Netto - das muss man schon selbst ausrechnen, falls man kann.
Aha. Jeder, der deine Meinung nicht teilt, ist inkompetent!
Du bist kein ernst zu nehmender Diskussionspartner.
Ein Gedanke; besteht die Möglichkeit das du geschieden bist? Dann wurde möglicherweise im Rahmen des Versorgungsausgleiches Rentenbewertungspunkte von deinem Konto dem Expartner gutgeschrieben. Das senkt natürlich deine Ansprüche.
Sollte allerdings der Expartner vor Rentenbeginn bzw. innerhalb von 36 Monaten nach Rentenbeginn versterben (und es gibt keine Versorgungsempfänger) gibt es die Rentenpunkte auf Antrag zurück!
Ich habe 49 Jahre gearbeitet und meine Rente ist nicht schlecht ! Na ja, so gut ist sie eigentlich auch nicht, aber ich liege deutlich über dem Durchschnitt. Aber ich habe mit einer LV vorgesorgt und zahle keine Miete. Von meinen jährlichen Rentenbescheiden liege ich nicht so weit entfernt. Man sollte halt frühzeitig wissen, was einem erwartet. Ich habe mit Fünfundfünzig angefangen zu rechnen und komme gut hin. Richtig ist, der Beitrag zur KV und die Versteuerung muss beachtet werden. Die Haltung, bis zur Rente ist noch weit, oder dann gehe ich halt noch für 450 € arbeiten, funktioniert nicht. So denkt jeder und der Andrang auf entsprechende Jobs ist riesig.
da du ja viel Erfahrung hast und mitten in der Rente bist (oder?) - was kannst du mir für Tipps geben? Ich bin Anfang 30 und hab noch das ganze Leben vor mir
Kommt auf Deinen Job und Deinen Verdienst an. Viele Firmen bieten eine Gehaltsumwandlung für Firmenrente an. Oder eine dynamische Lebensversicherung, die bei Renteneintritt ausgezahlt wird. Hier will aber immer die Krankenkasse ein gehöriges Stück vom Kuchen abhaben. Evtl. käme ein Bausparvertrag in Frage um dann irgendwann eine selbstgenutzte Immobilie zu kaufen, die bei Renteneintritt abbezahlt ist. Damit fallen dann Mietkosten weg ( habe ich gemacht ).
Da steht immer: Ihre Rente würde nach derzeitiger Lage so und soviel betragen. Man hofft, dass es dann doch MEHR ist und wartet den Rentenbescheid ab, zumal man sowieso keinen Einfluss darauf hat. Bei vollendeten Tatsachen kann man dann auch sein Missfallen ausdrücken.
Je näher die Rente rückst, desto realer ist die Vorausberechnung.
Die korrekte Rente kann aber erst berechnet werden, wenn alle Daten vorliegen - also auch das beitragspflichtige Einkommen, das bis zur Rente noch erzielt wird.
Wenn deine eigene Berechnung vom echten Ergebnis stark abweicht, liegt es allerdings an dir.