Warum darf man Jungs nur Jungennamen geben und Mädchen Mädchennamen?
Wenn man die Flagge der Gleichberechtigung immer hochhalten soll dürfte das doch kein Thema sein. Da uns selbst das Bundesverfassungsgericht sagt es gibt mehr als zwei Geschlechter müsste es doch möglich sein seine Kinder so nennen zu dürfen wie man es für richtig hält? In einer Gesellschaft wo keiner keinem auf die Füße treten will kann ich mir diese Ungerechtigkeit nicht erklären?
14 Antworten
Man könnte im Sinne der Gleichberechtigung Eltern verpflichten, ihrem Kind zwei Vornamen zu geben: einen männlichen und einen weiblichen. In jeder geraden Woche muß das Kind denjenigen Namen im Alltag führen, der seinem biologischen Geschlecht entspricht. In den ungeraden Wochen den anderen. Nur so kann echte Gleichberechtigung gelebt werden!
Ja, nicht wahr? Man kann es aber auch noch verbessern: in der Woche, in der Helmut Petra genannt wird, muß er auch einen Rock tragen und zur Erweiterung seines Erfahrungshorizontes auf die Mädchentoilette gehen. Echte Gleichberechtigung ist nur möglich, wenn man die faschistisch-reaktionären Wege verläßt.
Im grund hast du recht aber man sollte helmut petra nicht dazu zwingen, das wäre sonst wieder eine einschränkung seines/ihres wesens. Vielleicht sorgt man allgemein dafür das es nur noch unisex klos gibt. Wir alle sind gleich und da gibt es nichts zu verbergen :-).
Das ist nicht richtig. Es gibt 65 verschiedene Sexualitäten. Und da ist es natürlich angemessen, für jede einzelne davon eigene Klos bereitzustellen. Wir sind doch keine Sexisten/*Innen!
Ein kompromiss mit dem ich leben könnte.
Danke für den Stern!
Ich kotze grad einen Regenbogen im 90 Grad Winkel aus dem 3 Stock.
Mahlzeit!
Damit man am Namen das Geschlecht erkennt. Der Nachname zeigt die Zugehörigkeit zur Familie, der Vorname zum Geschlecht.
Man kann es auch übertreiben. Erst einmal sollten alle gleiches Geld für gleiche Arbeit bekommen und andere Ungleichheiten, die zu tatsächlichen Benachteiligungen führen, bevor man sich an solchen Nichtigkeiten aufhängt. Jeder hat das Recht auf einen angemessenen Namen. Warum sollte man die weibliche Form für jemanden männlichen (und umgekehrt) wählen? Soll es dann auch eingeführt werden, dass es männliche Verkäuferinnen, Managerinnen oder [irgendein Beruf]-innen gibt? Weil die ja dann auch entsprechend ein Recht auf die weibliche Bezeichnung haben?!
Es gibt viele Unisexnamen, die für beide Geschlechter ausgelegt sind
Andrea und Maria ist in der Schweiz so wohl ein Männer als auch ein Frauenname, man muss bei diesen Namen einfach noch ein zweiten Namen geben, der klarer ist welches Geschlecht das Kind hat.
Kinder können brutal sein und zum Beispiel einen Jungen der Melissa heissen würde aufziehen damit oder ein Mädchen das Rudolf heisst ebenso.
Darum darf man einem Kind nicht einfach einen Namen geben sondern er muss zum Geschlecht passen und darf nicht zu abstrakt sein.....was auch richtig so ist, das Kind trägt den Namen sein Leben lang und für die Eltern war es nur ein flipp.
Wobei Simon/e eben auch so ein Name wäre der für beide geht oder Domeniqu/e Michel/e Daniel/le man spricht das E nicht aus aber beim lesen ist es klar.
In welchem Gesetzt steht denn, dass Mädchen nur Mädchennamen und Jungen nur Jungennamen haben dürfen?
Gesetz gibt es glaube nicht aber das Standesamt sagt "Der Vorname des Kindes muss das Geschlecht erkennen lassen".
Sehr innovativ!