War der Vietnamkrieg der USA gerechtfertigt?
13 Antworten
Der Vietnamkrieg war durch nichts gerechtfertigt außer durch den Machtanspruch der USA. Man wollte ein Vorrücken des Kommunismus verhindern.
In meinen Augen sind Angriffskriege nie gerechtfertigt.
Begonnen wurde er von der USA genauso mit einer Lüge, wie der 2. Irakkrieg oder der 2. Weltkrieg mit einer Lüge begründet wurde.
Das ist Geschichte und du hast sowieso nichts zu sagen.
Was die Lüge betrifft: Du weißt doch sicher, WDHWDH, was im Golf von Tonkin passierte.
Warum dann dieser hämische Kommentar?
Du musst die Geschichte (Indochinas bzw S.Vietnams vor Tonkin kennen. Vietnam wollte Unabhängigkeit. Das sv Regime wurde in seiner brutalsten Form gegen die EIGERNE (sv) Bevölkerung ausgebeutet und als das nicht mehr ging, enteignet und in sogenannte Wehrdörfer umgesiedelt. (siehe sv Karten vor 1965 , Orte bereits als "destroyed" eingezeichnet. Dazu eigene Erlebnisse.Um nun die US Initiative der EIGENEN (US) Bevölkerung verständig zu machen wurde Tonking inszeniert. Denn die sv.Bauern unterstützte die vormals vietn. (gegen Japan) nun südvietnamesische Befreiungsarmee VIET MINH (im Norden Viet Cong).gegen die von den USA unterstützte sv. Regierung. Der Diem Clan (etwa 600 000)war katholisch und daher fuhr der Bruder Diems-Bischof von Indochina( 1966!) zur Bischofskonferenz nach Boston USA.und bat Johnson, seine Glaubensbrüder in Vietnam zu unterstützen. Daher die bis heute nicht begründete Entsendung von 200 000 US Soldaten ( ua.173 LL,) nach S Vietnam .Unternehmen Attleboro ab Nov.1966. Da ich die Toten/Schwerverwundeten auch, auch in der Kirche Notre Dame du Saigon gesehen(auch betreut), bzw im Hotel Caravelle in der Nähe gewohnt habe- und lange genug im Land bzw später bei einer Einheimischen gelebt/gewohnt habe, glaube ich schon diesen Kommentar auch zur Ehre der verletzten/gefallenen US Soldaten schreiben zu dürfen. Das Militär macht keine Politik-Politiker machen Politik .
Ps. Jede Operation der US Soldaten in SV MUßTE von Washington GENEHMIGT werden-dann von der SV Regierung. Also die Rambo etc. Geschichten sind Geschichten. Auch Spiele können bewusst lügen -vielleicht sind sie zur Geschichtsfälschung da,denn mit der Realität haben sie nichts zu tun-es sind Spiele.!
Willst du damit erzählen, die USA haben nicht aus Machtinteresse gehandelt sondern um Christen zu beschützen?
Danke, WDHWDH, aber mit DER "Geschichte" bin ich vertraut.
Selbstverständlich wurde "Tonkin" inszeniert.
Auf meine Frage bist du allerdings nicht eingegangen.
Ich wiederhole sie deshalb: Warum solch ein hämischer Kommentar?
"Das ist Geschichte und du hast sowieso nichts zu sagen"....Daher.... Auch........Und auch in 10 Jahren wird sich da nichts ändern. Manche Leute verstehen geswchichtliche Zusammenhänge und ihre Folgen nicht. Daher hier Bildungsunterricht und Benimmunterricht`?
@WDHWDH das heißt du warst damals wirklich dort und hast das miterlebt? Wie kommts bist du ursprünglich vietnamnese oder warst du aus anderen gründen dort würde mich mal interessieren ?
Und die ganze Inszenierung war letztlich der Dominotheorie geschuldet, die 1954 von Eisenhower verkündet wurde und zu weiteren schweren Verbrechen außer dem Vietnamkrieg führte. Zum Glück haben die USA aber verloren.
Ich war Journalist mit Permit und im Auftrag einer Zeitung dort..
Irgendwie musste die US Regierung ja den US Bürgern die Unterstützung der korrupten sv.Regierung glaubhaft machen-natürlich -die Dominotheorie und daher der Kampf gegen den Kommunismus.
Aber es war ein Kampf der sv.Bauern gegen die sv.Regierung(Amerikaner) in Südvietnam. Da es ein Bürgerkrieg war, waren auch gefangene bewaffnete Amerikaner keine POWs sondern nach vietnamesischem Recht VERBRECHER und von den USA als MIAs deklariert - da es je kein KRIEG war. 1979 kam es zum Vietnamesisch-Chinesischen Krieg da die Chinesen kommunistische (von Vietnam nicht durchgeführte)Aktivitäten einforderten. usw usw. Jetzt wird in Vietnam wieder die französische Lebensart gepflegt und nicht die Amerikanische. 54 Völker, 30 Sprachen und Religionen .Eine neue Tracht(die Bauerntracht) ,eine Religion all das soll zur "Vereinheitlichung" des Landes beitragen.
Wenn du Geschichte kennen würdest- die USA haben den Vietnamkrieg(wann war die Kriegserklärung-wer gegen welche s Land-welches Gebiet?) nicht verloren, 1973 aus dem Kämpfen heraus-sie wurden 1975 von der südvietnamesischern Vieth Minh (fahne am T54 beim Sturm auf den Regierungspalast!) verjagt -und nicht besiegt-das ist das Trauma der USA . nochmals sie wurden VERJAGT. Und bitte berücksichtige das in Zukunft bei deinen "belehrenden" aber leider falschen Kommentaren.
Das Kriegsziel der USA war die Verhinderung, dass der Vietkong Südvietnam erobert. Dieses Kriegsziel wurde völlig verfehlt, womit der Krieg verloren wurde.
Und nur nebenbei: du hälst offensichtlich nur deine Sichtweise für richtig, ist sie aber nicht.
Eine Armee, die sich nur noch durch Rückzug und Flucht retten kann, hat den Krieg verloren. So ist das nun mal. Und wenn das nicht freiwillig passiert sondern wegen militärischer Überlegenheit des Gegners, ist das erst recht verloren.
Du klammerst dich an .... Ein Großteil der Literatur -aus der du vermutlich dein "Wissen" beziehst ist zur Geschichtsfälschung geschrieben worden .Mc Namara hatte auf einmal ,,,usw....Nochmals 1973 zog sich die US Armee aus dem Kampf (Unterstützung) der südvietn. Regierung zurück. Sie tätigte keine Kampfhandlungen mehr. Daher kann sie auch nicht verlieren. 1975 wurden alle AMERIKANER (nicht die Armee(!) VERJAGT_Das ist das VIETNAMTRAUMA!. Da die US Armee auch Amerikaner sind, wurden auch sie als AMERIKANER und nicht als Soldaten verjagt. S.vietn. wurde nicht vom Viet Cong,(Norden) sondern vom VIETH MINH (südv.Befr.Org.) befreit. Das ist für die Einheit des Landes(Gesamt-Vietnam) WESENTLICH Deine Stärke ist nicht Geschichte(reale) sondern eine eigene Art von Bildungsresistenz. Denn du belegst das dadurch, dass du keine der gestellten Fragen beantworten KANNST.. nur polemisieren. Ich ändere meine erlebte Sichtweise gerne wenn du mir das Datum der Kriegserklärung der Amerikaner -gegen wen-nennst .USW....
Und du reitest auf Formalien rum. Dann gabs also gar keinen Vietnamkrieg mangels Kriegserklärung und die US-Army hat womöglich nur einen Betriebsausflug gemacht? Na dann haben sie eben den Betriebsausflug verloren.
Jedenfalls, und das dürfte unbestritten sein, haben die Amis in Vietnam ordentlich was auf den Sack gekriegt...und das gönne ich ihnen.
Völkerrechtlich gab es keinen Krieg-Gekämpft wurde (am Boden) nur in Südvietnam.SV. Regierung(Amis) gegen SV Bauern(Vieth MinH) etc. Das ist ein Bürgerkrieg! Bis 1970 wurde die "gute" SV Armee zum Schutz der Regierung verwendet . Daher wollten die Amis 1970 aussteigen.Formalien töteten viele Amis. Da es keine Kriegserklärung gab waren gefangene Amerikaner keine "POWs (Prisoner Of War =Kriegsgefangene) sondern MIA (Missing in Aktion = Verlorengegangene und da mit Waffen nach S/N.Vietnamesischer Les- und Denkart Knein Vertrag, daher VERBRECHER) Daher waren gefangene Amerikaner zu HAFTSTRAFEN verurteilt worden und S.Vietnam verhinderte das Freikaufen1969,1970,1973. Das sie eine "Draufgekriegt" haben steht außer Streit. US Offiziere konnten durch die sv.MP DA KEINE REGELN0Vertrag 24 Stunden(in der Praxis 3 Tage) eingesperrt werden, NCO mindestens 3 Tage! Ab 1970 wurde vermehrt gute SV.Armee in Kampfhandlungen eingesetzt. Also ist eine fehlende Kriegserklärung sehr wohlvon Bedeutung und kein Formalismus-sondern LEBENSWICHTIG.
Kann man schwer beantworten, da der vietnamkrieg eine sehr lange vorgeschichte hat, die sogar bis zum 2. Weltkrieg reicht! Aber auf jedenfall war vietnam lange zeit ein spielball von kolonialmächten, die usa ergriffen Partei im bürgerkrieg und unterstützten auch echt fiese leute in südvietnam, ließen sie wieder fallen etc. Sehr komplex! Naja im grunde beteiligten die usa sich noch vor dem eigentlichen vietnamkrieg sehr stark in vietnam, auch napalmangriffe oder sabotageakte von spezialkräften waren an der tagesordnung! Der eigentliche kriegseintritt der usa basierte auf einem irrtum und einer lüge vor dem kongress! Daher eigentlich nein! Lg
Nein.
Schon der angebliche Aggressionsakt der Nordvietnamesen, den die U.S.-Amerikaner als Kriegsanlass nutzten, war getürkt.
Google mal "Tonkin-Zwischenfall".
Gruß, earnest
Gibt es überhaupt Kriege die sich rechtfertigen lassen?
Richtig Maisbaer. Diese Aussage würde ich glatt unterschreiben.
Natürlich der krieg gegen den IS zum beispiel :)
Die USA führen keinen Krieg gegen den IS.
Das tun nur Kurden und die irakische Armee.
Und ohne die USA und ihre wirtschaftlichen Interessen im arabischen Raum gäbe es nichtmal einen IS.
Das stimmt, da muß ich dir mal recht geben.
das beruhigt mich zutiefst.
Du lenkst ab, Maisbaer.
Hier ging es um die grundätzliche Frage, nicht um die Rolle der USA.
Und selbstverständlich ist der Krieg gegen die verbrecherischen "Gotteskrieger" gerecht fertigt. DARUM ging es.
-upps: grundsätzliche; gerechtfertigt
Nein war er nicht
Probier es mit Geschichte bevor du hier Kommentare schreibst.