Vermieter vorschreiben was in Biotonne darf?
Hallo zusammen. Diese Woche hatte ich ein Schreiben von unserer Hausverwaltung im Briefkasten. Das schreiben ging wohl ans ganze Haus. Unsere Biotonne hat Maden und Fliegen. Daher wird nun vorgegeben das Fleischreste und Wurst nicht mehr in die Tonne darf. Diese sollen doch in einen Plastikbeutel gut verschlossen in die jeweils eigene Restmülltonne. Muss ich das machen? Somit muss ich ja öfters die Restmülltonne raus stellen und dann wird es teuer für mich, da ich nur 10 Leerungen im Jahr kostenlos habe.
Vielen Dank euch :)
8 Antworten
essensreste gehören nicht in die biotonne .
in die biotonne gehört das ,was ansonsten a uf dem kompost landen würde ,,also gemüse und obstrest ,aber keine essenreste , kein fleischiges oder fischiges . diese sachen gehören in den restmüll.
damit wäre das problem maden aber immer noch nicht weg , denn dann wären die ja in der restmülltonne -im sommer läßt sich eine ansammlung von maden aber weder in der einen noch in der anderen tonne vermeiden .
hört sich jetzt doof an , aber wenn meine biotonne mal wieder mit maden besetzt ist ,dann mach ich den deckel auf - für ne gewisse zeit un d weg sind sie --sie verkriechen sich dann ins innere, ins dunkle auch kommen vögel und picken sie dann weg .
wegen ab und an mal wurstreste in die restmülltonne zu werfen wird deine tonne ja wohl kaum sehr voll werden , es sei denn ihr seid ne großfamilie , die täglich sehr viel wurstreste wegwirft. das ist ne dumme ausrede , du willst nur keine plastiktüten voll machen ,stimmts? brauchst du auch nicht -- es genügt ,sie in zeitungpapir einzuwickeln .
Soweit gehen die Rechte des Vermieters m.E. nicht.
Es ist zwar immer wieder zu lesen, dass Wurst und Fleischwaren nicht in die Biotonne gehören. Das ist aber absoluter Unsinn. In Haushaltsüblichen Mengen dürfen selbstverständlich auch solche Lebensmittel in die Biotonne geworfen werden. Nachzulesen ist dies meist auf den Seiten des Landkreises. Die Aktion Biotonne wird mittlerweile von vielen Landkreisen etc. unterstützt.
http://www.aktion-biotonne.de/infos-biotonne.html
Dazu kommt, dass die Entsorgung in der Restmülltonne viel teurer ist und sogar in der Regel sogar durch die örtliche Abfallwirtschaftssatzung sogar verboten ist.
Die Maden kann man eindämmen in dem man die Essenreste in Zeitungspapier einwickelt.. (Kein Buntes).
Im Gegenteil ich würde mich sollten andere im Haus sich an die Vorgabe halten, sogar einen Teil der Müllgebühren nicht mehr selber tragen wollen.
Vor allem im Sommer ist die Biotonne dazu noch regelmäßig grob zu reinigen. Ich würde mich jedenfalls auf keinen Fall daran halten!
Was in die Biotonne darf und was nicht ist in der Satzung des zuständigen Entsorgers nachzulesen.
Davon abgesehen, wenn Du soviel Fleisch- und Wurstreste hast das sie jährlich 1 - 2 Restmülltonnen zusätzlich füllen, solltest Du mal über Dein Kaufverhalten nachdenken.
Bei der kleinstmöglichen Restmülltonne von 60 Liter wären das Pi x Daumen um die 200 kg.
Sicher darf das Dein Vermieter.
Kauf halt so ein, dass Du nicht so viel wegwerfen musst.
Wir haben gar keine Biotonnen. Deshalb muss ich das schon ziemlich lange machen, was Dein Vermieter vorschriebt.
Vlt. wurde er vom örtlichen Entsorgungsunternehmen angeschrieben.
Wenn der/die FG Pech hat, bliebt die Tonne einfach stehen.
Essensreste gehören eben nicht in die grüne Tonne. Das zieht zusätzlich auch noch Ratten an.
Auf welcher Rechtsgrundlage?