Vater in der Bewerbung angeben?
Servus Zusammen,
ich möchte mich bei einer Versicherung für die Ausbildung als Kaufmann für Versicherung und Finanzen bewerben. Mein Vater Arbeitet seit 30 Jahren in dieser Firma, und hat ein Relativ hohes ansehen als Abteilungsleiter. Jetzt ist meine Frage, da ich mein ganzes Leben in gewieser Art und Weise die Versicherung zu spühren bekommen habe, ob ich meiner Bewerbung nennen soll z.b das ich durch meinen Vater überzeugter geworden bin bei dieser Firma anzufangen da er blablabla ist. Wie steht ihr zu diesem Thema? Seid ihr der Meinung, dass soetwas im Lebenslauf reicht oder in die Bewerbung muss?
Danke im vorraus für hoffentlich sinnvolle Antworten.
Gruß Robert
7 Antworten
Wenn dein Vater dort als Abteilungsleiter arbeitet, sollte es für dich einfachere Möglichkeiten geben, dich dort zu bewerben.
Bei einer tatsächlichen Einstellung wärst du sowieso verpflichtet anzugeben, ob Familienangehörige bereits in dem Unternehmen beschäftigt sind.
Laß deinen Vater aus der Bewerbung unbedingt raus! Es bringt dir keine Vorteile, da der Personaler das eh schon weiß. Bestenfalls! bringt die Erwähnung also keine Nachteile. Also warum überhaupt das Risiko eingehen?
Du kannst ihn erwähnen aber schreib nicht zu viel über ihn. Ich würde einfach in einem Satz erwähnen, dass du wegen deinem Vater, *Name* , welcher bereits seit 30 Jahren in der Versicherungsbranche Tätig ist schon immer davon begeistert warst und du deswegen gerne in diesem Betrieb deine Ausbildung als Kaufmann machen willst.
wenn es ein normal grosser Betrieb ist merken sie es schon, dass dein Vater bei ihnen arbeitet
Lass ihn weg. Wie Du es beschreibst dürften die eh wissen, wer Dein Vater ist und es wirkt bescheidener.
Du möchtest also Vorteile dadurch haben wenn du ihn erwähnst und bevorzugt behandelt werden, oder wie ?
Na ja, jeder versteht es halt anders. Für mich kam es durchaus so rüber den Vater explizit zu erwähnen, um sich insgeheim zu erhoffen dadurch bevorzugt zu werden in der Auswahl der Bewerber.
Ne, die konkrete Frage war, ob es sinnvoll und angebracht wäre, das anzusprechen - oder eben nicht.