Privatschule schmeißt bei zu "viel" Fehlzeiten raus (Ausbildung)?

9 Antworten

Ich würde dem Rektor der Schule einen Brief schreiben in dem du ihn darüber informierst dass du einer Magen-Darm-Grippe leidest und du ihn aus diesem Grund offiziell fragen willst in welche Ecke des Klassenzimmers er das Erbrechen empfiehlt. Lg

Viele dieser "privaten Bildungseinrichtungen" legen es regelrecht darauf an, dass die Schüler das Handtuch werfen und aufhören. Trotzdem wird natürlich weiter kassiert.

Da kann man sich nur gegen wappnen, dass es eben nicht zu Fehltstunden kommt. Vor allem keine unentschuldigten.

Sowas hab ich noch nie gehört. Wenn es um unentschuldigte Fehlzeiten geht, könnte ich das noch verstehen. Aber wenn ein Attest vorliegt, kann die Schule die Schüler nicht einfach rauswerfen.

Sinn würde es machen, wenn  man mit zu vielen Fehlzeiten das Jahr evtl. nicht besteht und die Zeit nachholen muss aber ein Rauswurf ist Quatsch.

Woher kommt die Info? Von der Schulleitungen? Wissen eure Eltern das? Da müssen dringend mal Gespräche geführt werden

VegasEditing 
Beitragsersteller
 08.02.2017, 11:05

Info kommt direkt von der Schulleitung. Gespräche gab es genug, leider trifft man damit auf taube Ohren..

DerHans  08.02.2017, 09:58

Wenn das Ausbildungsziel durch zu viele Fehlzeiten nicht mehr erreicht werden kann, ist das durchaus möglich. Dabei legt die "Schule" es darauf an, dass der Schüler dann eben den Vertrag verlängern muss, und noch mehr zahlt.

30 % sind pro Schulwoche (5 Tage) durchschnittlich 1,5 Fehltage. Damit sollte eigentlich jeder normale Mensch mit halbwegs funktionierendem Immunsystem locker hinkommen.

Es ist doch verantwortungslos kranke Schüler zu nötigen trotz Krankheit
die Schule zu besuchen und eventuell ernsthafte gesundheitliche Probleme
zu provozieren.

Anscheinend ist es mit der Nötigung nicht so weit her, denn

Auch wurden schon öfter Schüler nach Hause geschickt, da sie vom Lehrer als "zu krank" eingestuft wurden.

Natürlich ist das rechtens, es handelt sich um eine Privatschule d.h. niemand ist gezwungen diese zu besuchen und es herrscht Vertragsfreiheit. Mit der Anmeldung haben also auch alle Schüler bzw. deren Eltern den Bedingungen zugestimmt.

Ifm001  08.02.2017, 10:37

Immer dieser Unsinn mit der Vertragsfreiheit. Diese ist nicht si absolut, wie es gerne dargestellt wird.

tryanswer  08.02.2017, 10:50
@Ifm001

Hat auch niemand behauptet, aber du sittenwidrig ist eine solche Vereinbarung mit Sicherheit nicht.