PayPal behält Geld 180 Tage ein, was möglich?
Hallöchen,
PayPal hat gerade mein Konto gesperrt, weil ich ein Risiko Kunde sei (ich verkaufe Bitcoins) und nun hat mich PayPal lebenslang gesperrt und ich habe schon seit drei Wochen so gut wie mein ganzes Geld auf meinem PayPal Konto (2800€) und sie möchten das nun für 180 Tage einbehalten, weil viele Käufer immer Konflikte eröffnet haben (ich habe jeden einzelnen Konflikt gewonnen, also verstehe ich nicht was die wollen).
Mein großes Problem ist, um die Bitcoins zu kaufen habe ich immer mit Sofortüberweisung gezahlt und pro Transaktion so 1-2€ Gewinn gemacht, nun habe ich 2800€ auf dem PayPal Account, aber auf meinem Bankkonto fehlt dieses Geld nun halt auch und ich kann nicht 180 Tage warten bis ich dieses bekomme, was kann ich dagegen tun? Es ist mein Geld und nicht PayPal ihr Geld da muss man doch irgendwas gegen tun können oder nicht?
Im Internet habe ich dazu leider überhaupt nichts gefunden bzw. nichts vergleichbares.
Lohnt sich ein Anwalt vielleicht? Ich hatte noch nie mit einem Anwalt zutun und ich weiß das die ganz schön teuer sind und ich möchte kein Geld dafür bezahlen um mein Geld zu bekommen... oder ist es möglich das der Anwalt die Rechnung an PayPal schickt?
5 Antworten
Das ist eine Praxis von Paypal, die weit bekannt ist. Such bei Google mal nach "Paypal friert Konto ein", da bekommst du seitenweise solche Geschichten zu sehen.
Ich hatte das Problem auch mal. Das einzige, was hilft, ist eine Beschwerde bei der CSSF, das ist die Aufsichtsbehörde in Luxemburg für Banken. Die sind für Paypal zuständig, weil Paypal eine Bankenlizenz hat. Bei so einer Beschwerde wird das Geld dann oft innerhalb weniger Wochen freigegeben. Ich kann nur jedem raten, die Finger von Paypal zu lassen.
Beste Antwort zum Thema PayPal überhaupt!
Habe nun auch mal eine Beschwerde dort eingereicht, mal schauen was dabei rum kommt.
Ja musste ich schon feststellen bei den ganzen Kontolimitierungen die ich fast zweiwöchig erhalten habe.
Du kannst PayPal verklagen, wenn du gewinnst, dann müssen sie auch deinen Anwalt zahlen.
Allerdings gehe ich davon aus, dass sie nach den Vertragsbedingungen handeln, denen du wohl zugestimmt hast.
Sie behalten es ein solange noch Ansprüche möglich sind, die sie bezahlen müssten. Das ist zulässig.
Man darf dein Geld TEMPORÄR bis zum Abschluss der Prüfung selbstverständlich einbehalten. Nicht für immer aber temporär und dir wurde auch mitgeteilt dass es nicht komplett behalten wird, das hat Paypal gar nicht vor.
Aber stell mir mal vor: Die machen eine Geldwäscheprüfung und anstatt die Prüfung durchzuführen sagen sie erstmal "du bist verdächtig aber nimm erstmal dein Geld bye". Das wäre jetzt wirklich sehr unlogisch.
Auch jede Bank darf dein Konto und die Kontobewegungen auf definierte Zeit einfrieren, und nicht nur dürfen sondern müssen sie manchmal sogar (siehe Geldwäsche)
Sie können immer mein PayPal Konto ins Minus setzen und mich dazu zwingen mein Geld zu bezahlen sollte irgendwas passieren nachdem ich mein Geld ausbezahlt habe, das steht sogar in der e-Mail die ich erhalten habe.
Genau eine Bank kann das, aber auch keine 180 Tage.
Die trauen Dir halt nicht und zweifeln daran, dass Du im Falle eines Konfliktes am 177. Tag das Geld auch wirklich zurückzahlen kannst oder willst
Dann müssten sie dich im Zweifel verklagen, das wollen sie vermeiden.
Du hast den AGBs von Paypal zugestimmt wo auch drin steht, das Paypal sich das Recht vorbehalten kann bis zu 180 Tage das Geld einzubehalten. Und ehrlich gesagt, wenn du, wie du selbst sagst, schon so viele Konflikte hattest, ist es evtl gar nicht so verkehrt das Paypal dein Konto und Aktivitäten genauer unter die Lupe nimmt.
So ein unnötiges Kommentar, keine Ahnung aber Maul aufreisen!? :D
So ein Kommentar kann nur von einem dummen Minderjährigen Rotzlöffel kommen. Hoffentlich bleibt dein Konto gesperrt, Kleiner.
Hast du dir dein Kommentar mal angeschaut? :) Was erwartest du da?
Keine Ahnung trifft es auf den Punkt. Nichts lesen, blind AGBs zustimmen und dann fragen wieso. Und dann Leute beleidigen die dir die richtige Antwort dazu geben. Du hast dich mit einer Bank angelegt.
Nein eben nicht, du kannst wohl einfach nicht lesen oder willst es nicht verstehen. Nur weil ich den AGBs zugestimmt habe und diese so geschrieben sind heißt es nicht das sie rechtskräftig sind bzw legitim.
Und wie gesagt das was PayPal da macht ist nicht legitim :)
Und ich habe dir lediglich sehr direkt geschrieben was ich von deiner Antwort halte.
Stimmt AGBs zu und als gelesen und sagt ich kann nicht lesen. Du bist nicht nur naiv sondern auch ganz schön zurück geblieben.
Dann klag mal gegen PayPal. Jeden Morgen steht ein dummer neu auf...
Aber PayPal ist hochseriös....
Du hast mit Akzeptanz der Paypal AGB auch akzeptiert dass sie dich entsprechenden Risikoprüfungen unterziehen dürfen und Geld bei solchen Prüfungen sperren können. Also wirst du mit einem Anwalt auch erstmal nirgendwo hinkommen.
Du solltest erstmal telefonisch mit dem Support Kontakt aufnehmen und in Erfahrung bringen wie du das Verfahren und die Prüfung beschleunigen könntest.
Grundlos haben sie den Account ja nicht gesperrt, egal ob du die Fälle gewonnen hast, de fakto hast du aber eine sehr hohe Anzahl an Konflikten gehabt. Und das mag Paypal so gar nicht.
Natürlich friert PayPal grundlos Guthaben ein. Nur um damit Zinsen zu verdienen. Offiziell angeblich zu Prüfzwecken.
Habe ich bereits getan, werde ich aber nicht weiter verfolgen, der Support ist einfach nur scheiße, wortwörtlich. Mir wird jedes mal was anderes gesagt.
Natürlich haben sie den Account grundlos gesperrt, ich habe ein Geschäftskonto gehabt und habe alles Geld per Rechnungen erhalten und ja die Kunden haben öfters mal einen Konflikt erstellt und kann auch sein das PayPal das nicht mag, das ist mir aber relativ egal, ich kann nichts für diese Kunden, ansonsten würde es dazu gar nicht kommen.
Das bleibt die Option die 180 Tage bis zur Freigabe zu warten wenn du unkooperativ bist, wenn du auf den Support auch so losgehst dann kommst du nicht weiter
Du hast anscheinend keine Ahnung und schreibst hier nur irgendwelche Vermutungen, auf die kann ich getrost verzichten.
Aber um dich zu beruhigen, natürlich habe ich nie so mit dem PayPal Support gesprochen, denn die können auch nichts dafür, das sind nur Mindestlöhner und die machen auch nur ihren Job.
Da kannst du "nix" machen. Du wusstest vermutlich schon vorher dass paypal eben bekannt für genau solche willkürliche Handlungen ist bei Geschäftskonten - oder hättest es wissen können.
Was dir bleibt, ist der Gang über den Anwalt, denn selbst wenn sie Grund hätten, dein Konto zu sperren, hätten sie kein Recht darauf, dein Geld willkürlich 180 Tage einzubehalten. Verklagen, vielleicht mit Eilantrag auf Auszahlung bestehen und auch auf Zahlen der Folgekosten bestehen.
Natürlich behält Paypal sich vor, das Geld nach einer Sperrfrist frei zu geben. Es muss ja immer noch mit einer Rückforderung gerechnet werden.
Genau und die können sie sich auch einholen wann sie wollen, steht ja auch in der e-Mail.
Sollte mein PayPal Konto in 180 Tagen durch Konflikte ins Minus rutschen muss ich dieses zahlen, also verstehe ich nicht wieso nicht einfach mein Geld ausgezahlt werden kann.
Und wenn du dann pleite bist, zahlst du einfach nicht? Das ist genau das Risiko, das Paypal nicht eingehen will.
Wenn ich 2800€ auszahle werde ich sicherlich nicht pleite sein in der nächsten Zeit.
Da geht man aber lieber auf "Nummer sicher"
Also, 2.800 € sind jetzt nicht gerade ein riesiges Vermögen. Und wenn das Dein größter Vermögensposten ist, kann man auch davon ausgehen, dass Dein Einkommen die Pfändungsfreigrenze nicht wesentlich übersteigt.
Natürlich ist es kein riesiges Vermögen, aber genau dieses Geld fehlt im nächsten Monat für Miete, Leasingrate und und und.
Das ist dann aber allein Dein Problem, nicht das von PayPal.
Und wie die anderen schon völlig richtig geschrieben haben:
Das steht genau so in den von Dir als gelesen und verstanden angeklickten PayPal-Nutzungsbedingungen.
Und noch was: Warst Du schon volljährig, als Du das PayPal-Konto eröffnet hast?
Total falsch, sagt mein Anwalt auch, ihr alle habt halt einfach keine Ahnung anscheinend, bis auf 2-3 Leute.
Nur weil PayPal so etwas in den AGBs stehen hat, heißt es nicht das die AGBs rechtens sind.
Natürlich war ich das, ist/war wie gesagt ein Geschäftskonto für mein Unternehmen :)
Dann soll doch dein Anwalt gegen Paypal vorgehen. das musst du aber VORHER bezahlen. Weil der nämlich weiß, dass er von Paypal keinen Cent zu sehen bekommen wird.
Richtig, Geld gibt es dann aber zurück:)
Aber nur, wenn du diesen Prozess gewinnst.
Man wird sicherlich nicht mein Geld einbehalten können wegen irgendwelchen AGBs, denn es ist wie gesagt mein Geld und nicht deren Geld.