Ovb vermögensberatung als Arbeitgeber?
Hallo,
da ich Ausbildungssuchend bin und mich an diversen Stellen beworben bzw Anzeigen ins Netz gestellt habe, wurde ich von einem ovb vermögensberatung ag Personaler, nach Einsendung meiner Bewerbung über eine Email, kontaktiert und zu einem Vorstellungsgespräch für eine Lehre als Versicherungs- finanzkaufmann eingeladen. Wollte mich nun über dieses Unternehmen schlau machen und bin über die nativen Kritiken, speziell bei Verschuldungen nach einer Kündigung, mehr als skeptisch. Kann jemand mit eigener Erfahrung vielleicht sagen auf was geachtet werden muss beim Gespräch um nicht verarscht zu werden oder soll ich einfsch komplett drauf verzichten und weiter suchen?
3 Antworten
Hallo :)
Ich bin derzeit auch in der Ausbildung bei der OVB.
Trotz der meist negativen Werbung online bin ich sehr sehr glücklich darüber hier zu sein! Neben meiner normalen Ausbildungsvergütung habe ich auch meine Provision. Bisher noch nie ein Storno gehabt.
Es kommt immer darauf an, wo du bist. Natürlich ist jedes Büro etwas anders, da die Führungskräfte alle andere Ansprüche haben und auch andere Ansetzte haben.
Was ich dir noch auf den Weg geben kann, ist das die OVB Ausbildungen sehr selten anbietet und das auch sonst kaum ein Betrieb in der Branche das anbietet.
Halt mich gerne auf dem laufenden, eventuell sieht man sich dann ja auf den nächsten Powerdays oder im Bootcamp :)
Wie sieht es aus läufts noch ?
Die OVB ist seit über 20 Jahren ein Vermittler von Versicherungen und Finanzdienstleistungen, allerdings stehen sie in dem Ruf üblicherweise die Produkte zu empfehlen, die ihnen selbst am meisten Provision bringen.
Des Weiteren scheint innerhalb der Hierarchie der OVB ein ziemlicher Druck zu herrschen, wenn man sich mal die Berichte durchliest, wie so manche Finanzberater und Versicherungsmakler wohl eine ziemlich aggressive Vorgehensweise an den Tag legen sollen.
Wirklich gutes ist über die OVB selten zu lesen oder zu hören, und was die Seriosität anbelangt ist es meine persönliche Meinung, dass man bei einer echten Versicherung sicherlich besser aufgehoben sein wird als bei der OVB. Meine Begründung dafür ist, dass ich vor etlichen Jahren schon den einen oder anderen OVB Berater kennengelernt habe, und das waren für mich absolute Provisionsjäger ohne wirkliche Sach- und Fachkenntnisse vom Finanz- und Versicherungssektor.
Ich weiß nicht ob die das heute noch so machen, aber früher hatten die immer eine ganz bestimmte Masche, dass man zu Beginn seiner eigenen Tätigkeit bei der OVB erstmal sämtliche Verwandten, Bekannten und Freunde auf einen Zettel aufschreiben sollte, um die dann im nächsten Schritt mit irgendwelchen Haftpflichtversicherungen oder Lebensversicherungen vollballern zu müssen.
Und so macht man sich natürlich erstmal schön das eigene soziale Umfeld kaputt.
Wenn man Dir eine Ausbildung mit sozualversicherungsplichtigem Ausbildungsverhältnis anbietet, ist nur darauf zu achten, was mit evtl zu zahlenden Provisionen und deren evtl anfallender Rückzahlung ist.
Wahrscheinlich wird dir jedoch ehr eine Ausbildung auf selbstständiger Basis angeboten und die vorläufig regelmäßigen Provisionszahlungen sind rein als Vorschuss ausgezahlt und müssen ins verdienen gebracht werden. So bist du dem "Arbeitgeber" auf gedeih und Verderb ausgeliefert. Rückforderungen der gesamten Provisionen sind nicht unüblich.
In jedem Fall solltest Du ganz genau lesen und verstehen was Du unterschreibst .