Impfpflicht pro contra?
4 Antworten
Ja da gibt es einige interessante Artikel. Hauptproblem finde ich, als Mutter eines Kleinkindes, das Ärzte nicht wirklich aufklären.
ZB wird gesagt wenn sie nicht wollen das ihr Kind diese Krankheit bekommt dann müssen sie impfen.
Das ist natürlich totaler Unsinn denn eine Impfung ist kein Garant dafür die Krankheit nicht zu bekommen, der Körper hat lediglich vor der Infektion der jeweiligen Krankheit, durch die Impfung, bereits Antikörper gebildet.
Oder das Impfungen eben auch starke Nebenwirkungen haben können, vor allem diese mehr-fach Impfungen bei den ganz kleinen. Das macht denke ich vielen Eltern Angst.
Man kann aber auch sagen, wenn das Kind ein gutes und gesundes Immunsystem hat ist eine Impfung unnötig.
Schwieriges Thema, ich möchte da nicht Partei ergreifen.
Okay, einen Satz von dir möchte ich aufgreifen: "Man kann
aber auch sagen, wenn das Kind ein gutes und gesundes Immunsystem hat ist eine Impfung unnötig."
Hierbei gibt es ein Problem... Impfung schützt nicht nur einen selbst, sondern auch die Mitmenschen im direkten Umfeld und auch jene die im direkten Kontakt stehen zu jenen Menschen die mit dem Geimpften/ Ungeimpften in Kontakt stehen. Also beispielsweise: Kind A ist ungeimpft, spielt häufig mit Kind B, bei Kind B hat ein Geschwister grade die Röteln, Kind A überträgt die Erreger der Röteln daheim auf die schwangere Mutter (die ungeimpft ist) - und somit wird auch das Ungeborene infiziert und erleidet schwerwiegende Schädigungen (je nachdem wie weit die Schwangerschaft schon fortgeschritten ist).
wie zB das eine Impfung kein Garant ist, wie zB das man den Erreger ebendann doch in sich trägt (eben ohne das die Krankheit ausbricht) und somit Übertragbar bleibt, was mir selbst bei Influenza passiert ist da ich nicht geimpft war mein kind aber. Das wurde mir damals so von unserem Kinderarzt erklärt.
Wenn du geimpft bist und die Impfung angeschlagen hat, kannst du den Erreger nicht in dir tragen, ohne dass die Krankheit ausbricht. Die Erreger werden vom Immunsystem "beseitigt". Die Zahl der Erreger reicht zudem nicht aus, um andere anzustecken. Wie bereits erwähnt gibt es einige wenige Impfversager, bei denen die Impfung nicht anschlägt und die trotz Impfung erkranken können, aber die liegen im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich.
Die "richtige" Grippe ist hier etwas anderes, da es "die" Grippe nicht gibt. Es gibt mehrere Subtypen des Erregers, und eine Impfung wirkt nicht gegen alle, sondern gegen den, der am wahrscheinlichsten Deutschland erreicht. Erreicht dich ein anderer Erreger, wirst du trotz Impfung krank und kannst andere anstecken. Bei den anderen Krankheiten, gegen die geimpft wird, ist das nicht so, deswegen kannst du deine Beobachtungen nicht auf andere Impfungen übertragen.
Nein ich bin kein impfgegner, mein Kind ist geimpft ;)
Dafür verbreitest du aber ganz viele "Argumente" der Impfgegner, die sie noch nie belegen konnten, aber nicht müde werden, sie immer und immer wieder aufs neue anzubringen.
Diese hier z.B.:
Oder das Impfungen eben auch starke Nebenwirkungen haben können, vor allem diese mehr-fach Impfungen bei den ganz kleinen. Das macht denke ich vielen Eltern Angst.
Nenn doch mal ein paar der "starken Nebenwirkungen", bevorzugt die, die von den Mehrfachimpfungen ausgehen.
Oder diese hier:
Man kann aber auch sagen, wenn das Kind ein gutes und gesundes Immunsystem hat ist eine Impfung unnötig.
Blödsinn. Lebensgefährlicher Blödsinn.
Um direkt deinen letzten Satz auf zugreifen, man kann.... Vor die Türe gehen und von einem Satelliten erschlagen werden.
Verstehst du den verallgemeinernden Sinn eines "man kann..." Satzes?
Die Frage war Impfung Pro/Contra, das ein Contrapunkt nicht akzeptabel ist, ist schon sehr fragwürdig.
Natürlich schnalle ich mich und mein Kind an. Dennoch eine 100% Garantie, wie es so oft verkauft wird, ist es nicht. Das sagst du ja selbst.
Es gibt einige Krankheiten die im Zusammenhang mit Impfungen -unter Verdacht- stehen. ZB Autismus oder das PFAPA Syndrom. Oder zB eine infektions Gefahr die durch lebend Impfstoffen ausgeht.
Ob dies nun so ist kann wahrscheinlich auch niemand zu 100% bejahen oder verneinen.
Mal davon abgesehen das es mir als Mutter schon Angst gemacht hat das es meinem kleinen noch eine Woche nach der Impfung nicht gut ging.
Ja klar manche vertragen es gut manche nicht, bei manchen versagt die Impfung, bei manchen nicht. Es ist so wie bei allem, die Medaille hat zwei seiten über die man offen sprechen dürfen sollte, ohne sich angegangen fühlen zu müssen.
Wie ich schon schrieb ich möchte da nicht Partei ergreifen, deswegen war dieser Satz ein allgemeiner man kann....
Um auf dein Beispiel einzugehen, wenn man geeimpft ist kann man die Krankheit dennoch bekommen. Das ist unbestritten. Dh man kann die Krankheit auch an andere übertragen.
Dieses Streitthema ist nicht mein fachgebiet, daher weiss ich nicht alles, sicher kann ich dir aber sagen das man Influenzaviren trotz Impfung auf dritte übertragen kann. Also warum sollte es bei anderen Erregern anders sein.
ZB wird gesagt wenn sie nicht wollen das ihr Kind diese Krankheit bekommt dann müssen sie impfen.
Das ist natürlich totaler Unsinn denn eine Impfung ist kein Garant dafür
die Krankheit nicht zu bekommen, der Körper hat lediglich vor der
Infektion der jeweiligen Krankheit, durch die Impfung, bereits
Antikörper gebildet.
Es gibt "Impfversager", bei denen die Impfung nicht wirkt, wie sie soll. Selten, aber es gibt sie. Wirkt die Impfung, schützt sie vor der Erkrankung.
Oder das Impfungen eben auch starke Nebenwirkungen haben können, vor
allem diese mehr-fach Impfungen bei den ganz kleinen. Das macht denke
ich vielen Eltern Angst.
Nenn doch mal ein paar der "starken Nebenwirkungen". Nach Impfungen hat man ein paar Tage Rötungen und leichte Schmerzen an der Einstichstelle, das war's. Der Rest ist unbelegte Panikmache der Impfgegner, auf die leider zu viele reinfallen.
Man kann aber auch sagen, wenn das Kind ein gutes und gesundes Immunsystem hat ist eine Impfung unnötig.
Das ist Blödsinn, lebensgefährlicher noch dazu. Kontakt mit den Masernviren führt bei ungeimpften Personen nahezu 100%ig zu einer Erkrankung, mit der Möglichkeit der bekannten Folgen. Da ist es wurscht, ob das Immunsystem "gut und gesund" ist oder nicht.
Um auf dein Beispiel einzugehen, wenn man geeimpft ist kann man die Krankheit dennoch bekommen. Das ist unbestritten. Dh man kann die Krankheit auch an andere übertragen.
Wie gesagt, es gibt seltene Impfversager, bei denen die Impfung nicht wirkt. Diejenigen, bei denen die Impfungen wirken, können die Krankheit nicht bekommen und auch niemanden anstecken.
Dieses Streitthema ist nicht mein fachgebiet,
Das ist ganz offensichtlich.
sicher kann ich dir aber sagen das man Influenzaviren trotz
Impfung auf dritte übertragen kann. Also warum sollte es bei anderen Erregern anders sein.
Es wird immer offensichtlicher...
Nein ich bin kein impfgegner, mein Kind ist geimpft ;)
Aber schade das manche Leute, wie du offensichtlich einer bist, sorgen und Tatsache verdrängen, wie zB das eine Impfung kein Garant ist, wie zB das man den Erreger eben dann doch in sich trägt (eben ohne das die Krankheit ausbricht) und somit Übertragbar bleibt, was mir selbst bei Influenza passiert ist da ich nicht geimpft war mein kind aber. Das wurde mir damals so von unserem Kinderarzt erklärt.
Es ist falsch zu behaupten eine Impfung würde eine Infektion zu 100% verhindern, es stimmt einfach nicht. Und genau wegen solcher aussagen und nicht diskussions fähigen befürwortern sind gegen er wahrscheinlich aus so Vehement.
Dazu findet man jede Menge wenn man Google benutzt.
Sowohl in Foren, als auch von ärztlicher Seite.
Pro: weniger Krankheiten = weniger Ansteckungsgefahr = dadurch weniger Folgeschäden/ weniger Todesfälle
Contra: ? ... evtl hat ein Impfgegner Angst vor möglichen Folgeschäden durch eine Impfung, oder derjenige will das nicht weil schließlich Mutter, Oma, Uroma auch nicht geimpft wurden....
Meine Kinder sind geimpft. Ich wurde als Kind nicht geimpft. Hatte aber nichts. Ich wurde nicht geimpft weil jemand aus dem Bekanntenkreis von nervt schluckimofung Halbleiter gelähmt war aber nur zeitweise. Ausserdem ist das 50 Jahre her
Ein Sicherheitsgurt oder ein Kindersitz im Auto ist auch kein Garant dafür einen Autounfall zu überleben - aber trotzdem werden Sie sich doch anschnallen und ihre kleinen Kinder auch im Kindersitz sichern.
Warum?
Weil beides zwar keine Garantie ist aber die Chancen auf das Überleben deutlich verbessern. Und so ist das auch bei Impfungen.
Und damit hat er den entscheidenden Vorsprung die Krankheitserreger bereits im Anfangsstadium (wenn es noch wenige sind) erfolgreich zu bekämpfen.
Diese "Mehrfach-Impfungen" sind weit besser verträglich als die früheren Einzelimpfstoffe.
Und die Krankheiten vor denen sie schützen haben viel häufiger und viel schwerere Nebenwirkungen.
Und wenn ein Kind an Diphtherie stirbt (wie vor zwei Jahren ein ungeimpfter Junge in Spanien und vor einem Jahr ein ungeimpftes Kind in Belgien) dann kann man hinterher immerhin sagen, dass das gesunde Immunsystem eben nicht gesund genug war.
Schon seltsam, dass ausgerechnet Waldorfschüler die doch sehr auf einen natürlichen und gesunden Lebenswandel achten und z.B. viel Wert auf Biokost legen so auffällig häufig von Masern betroffen sind.
https://www.psiram.com/ge/index.php/Masernausbr%C3%BCche_an_Waldorfschulen
Auch seltsam, dass sich im Jahr 1962 in der Bundesrepublik Deutschland das Immunsystem der (West-)Deutschen schlagartig besser geworden sein muss.
Denn im gleichen Jahr ging die Zahl der Polio-Neuerkrankungen um über 90% zurück.
Das gleiche "Wunder" des stark verbesserten Immunsysstems gab es 1960 in der DDR - auch da kam es zu einem über 90% Rückgang bei Polio-Neuerkrankungen.
Ob das am Ende vielleicht damit etwas zu tun hat, dass die Polio Impfung 1962 in der BRD und 1960 in der DDR eingeführt wurde?
https://de.wikipedia.org/wiki/Poliomyelitis#Vorbeugung