Friedliche Rückgabe der Ostgebiete

24 Antworten

Hallo Hinterfragt9,

durch Zufall bin ich gerade auf deinem Thread gestoßen, leider wie das Datum verrät nicht ganz aktuell in der Zeit. Dennoch fühle ich mich gerade zu genötigt nach eifrigem Durchlesen, auf gut Deutsch, meinen Senf dazu zu geben.

Ich denke man kann diese Diskussion hier wieder einmal anschaulich als bestes Beispiel für uns Deutsche der heutigen Zeit nehmen. Man liest von Leuten die Verständnis für das Problem haben, sich angesichts der enormen historisch, scheinbar übertragbaren Schuld, aber auf ein friedliches Miteinander berufen – sprich, den Leuten ist durchaus bewusst, ein Ereignis als solches kann man isoliert einfach nicht betrachten, es ist die Frage was zuerst war, das Huhn oder das Ei? Ich respektiere diese Leute die tatsächlich im Stande sind zu sagen, lassen wir es ruhen und leben miteinander in Frieden. Das bedeutet nämlich nichts anderes als dass die Leute sich durchaus bewusst sind, dass wir im Rache-Ping-Pong eigentlich wieder am Zug wären, es aber in Kauf nehmen, runterschlucken und nach vorne blicken. Evtl. sogar in dem Wissen, dass die Siegermächte uns belächeln und nach Strich und Faden manipulieren und benutzen.

Dazu ein Zitat noch vor den beiden Weltkriegen :

"Wenn den Deutschen noch so großes Unrecht angetan wird, findet sich doch immer ein obskurer deutscher Professor, der so lange an der Objektivität herumbastelt, bis er bewiesen hat, daß die Deutschen Unrecht getan haben." Baronin de Stael ("De l'Allemagne")

Peinlich das noch erwähnen zu müssen an dieser Stelle, natürlich bin ich mir im Klaren darüber, dass durchaus Unrecht von uns Deutschen ausging, ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass durchaus schon VOR beiden Weltkriegen, diese Tendenzen der Deutschen, bewusst wahrgenommen wurden in der Welt.

Und eines kurz nach dem zweiten WK :

"Die Deutschen müßten Engel oder Heilige sein, um zu vergessen und zu vergeben, was sie an Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten zweimal in einer Generation zu erleiden hatten, ohne dass sie ihrerseits die Alliierten herausgefordert hätten. Wären wir Amerikaner so behandelt worden, unsere Racheakte für unser Leiden würden keine Grenzen kennen." Reverend Ludwig A. Fritsch, Ph. D., D. D. emer., Chicago, 1948

Ebenfalls peinlich auch hier gezwungen zu sein durch diese vermaledeite installierte Schuld in unseren Köpfen, ZU BETONEN DASS ICH KEIN NAZI BIN UND NICHT DAMIT IRGENDETWAS LEUGNEN WILL – SONDER NUR SAGEN WILL, DASS DAS EIGENE UNRECHT NICHT DASS UNRECHT ANDERER RECHTFERTIGT, VORALLEM NICHT WENN DIESE SICH ALS BEFREIER VERKAUFEN!!!

Andere Leute hier kommen wieder mit den Gräueltaten und vertreten eher den Standpunkt, dass wir noch froh sein können – so gut – weggekommen zu sein bei der Sache. Für diese Leute ist es unverständlich auch nur daran zu denken irgendetwas nach diesen Verbrechen zu fordern. Das sind dann auch solche Leute die hier gar nicht wirklich auf die Fragestellung eingehen. Und meine Meinung dazu, es sind genau die Leute wie sie sich die Sieger damals als zukünftige Deutsche vorgestellt haben. Anspruchslos, kein gelebter Nationalstolz mehr und fern ab irgendwelcher Bemühungen, auch nur die absurdesten Behauptungen gegen das deutsche Volk aus den letzten 100-150 Jahren zu überdenken.

Dazu Helmut Schmidt *„Sie haben unsere Geschichte in ein Verbrecheralbum verfälscht“ *

Und deshalb wird das Thema nicht mehr angeschnitten, es rollen dadurch immer nur Köpfe, die Medien lassen es nicht zu sachlich darüber zu debattieren, es gibt immer wieder Menschen die sofort wieder Schilder hochhalten mit „6 Millionen“ oder „Nie wieder Ausschwitz“ und schon ist im Keim alles erstickt und jeder der noch Forderungen stellt, ist ein Unmensch weil er trotz der Verbrechen Forderungen stellt, oder ein Revisionist, Holocaustleugner oder ähnliches.

Hierzu sicherlich das beste Beispiel die Jenninger-Rede, wo ein Politiker wirklich eine im Kern aufrichtige Rede hält, die keineswegs Nationalsozialistisch ist, aber es gibt eben genug Menschen mit Macht, die im Stande sind diese so wirken zu lassen und dafür muss man nicht einmal wie in diesem Fall einfach nur rhetorisch eine 0 sein. Der Mann sprach aus was die damals Leute dachten, er hat nur eben nicht in JEDEM Nebensatz erwähnt kein Nazi zu sein, DAS war sein Problem. Und das ist unser Problem, eine Forderung müsste immer mit einem eigenen Schuldbekenntnis verbunden sein, sonst ist man Extrem.

......... weiter im nächsten Post .....

heule  12.11.2012, 19:29

Wer bis hierher gelesen hat, kann sich vielleicht schon denken worauf ich hinaus will, die Siegermächte hatten NIEMALS ein Interesse an einer Weltmacht Deutschland, es ist vielen vielen Menschen schon vor Jahrhunderten aufgefallen dass das deutsche Volk zu er normen Kraftakten fähig ist, sieh den Versailler Vertrag als ersten Versuch an, die Deutsche Idee auf ewig zu vernichten, genutzt hat es nichts, diesmal haben sie es geschickter angestellt, mit einem Lügenkonstrukt das in der Geschichte seines Gleichen sucht. Und siehe da die Schuld die uns aufgelegt wird, zerstört aufkeimenden Nationalstolz sofort.

Und damit komme ich abschliessend zu deiner Frage, meiner Meinung nach, wird der deutsche Staat nur so mächtig, wie es die Siegermächte zulassen, in einer Rückgewinnung wie sie dir jetzt vorschwebt, würden unsere heutigen Verbündeten nach wie vor eine Erstarkung befürchten, dass würde sie nur soweit zulassen wie sie es gebrauchen können um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Ich sehe unsere Chance in dem Niedergang der USA, wenn etwa China, Indien oder auch Russland an Stärke zunehmen, dann kann es nur im Interesse von allen sein ein starkes Land in Mitten Europas zu haben. Allerdings fehlt dem deutschen Volk der Schwung, ich weiß nicht ob euch das aufgefallen ist, aber ich hab das Gefühl wir sterben wirklich aus, die haben es letztendlich wirklich geschafft uns zu brechen. Solange wir in dieser Mediengesellschaft umschwärmt von Wohlstand und Konsum leben , wird keine Mehrheit diese Forderungen formulieren. Die Gebiete haben eben keinen ökonomischen Wert, etwa Öl oder seltene Erden. Der Nationale Gedanke an sich ist einfach gestorben in diesem Land, seit je her war in allen Ländern IMMER der nationale Gedanke, das Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft, Treibstoff für eine kollektive Kraft die ein Land wirklich voran gebracht hat. Wir hingegen wirtschaften heutzutage alle nur noch für uns Selbst, ja ich kenne genug die nicht einmal mehr für Ihre eventuellen Nachkommen wirtschaften, den Menschen fehlt es an althergebrachten Tugenden und Prinzipen, aber sein wir mal ehrlich, die deutsche Politik wirtschaftet nicht für die Deutschen , sie wirtschaftet für die Bevölkerung der EU und das sind schon heute nicht die Deutschen. In 50 Jahren haben wir ohnehin nichts mehr zu sagen. Dann weht auch in Breslau, Stettin, Karlsbad, Straßburg, Bozen, Wien und Danzig die gleiche Fahne wie in Berlin und Hamburg, nämlich der Halbmond. Allerdings stelle ich fest, dass doch noch ein großer Ärger in uns Deutschen brodelt, siehe etwa Thilo Sarrazin.

Fazit : Rechtlich gesehen wäre es sicherlich irgendwie möglich, zumal das Grundgesetz ohnehin nur Platzhalter ist, bis sich das deutsche Volk selbst eine Verfassung gibt und auch sonst wie oben schon beschrieben , gibt es ja viele Kritiker die sagen die 2+4 Verträge seien nichtig. Ich bin auch kein Jurist und das können andere definitiv besser beurteilen.

Sei es drum, ich denke sowieso nicht dass es auf diesem Weg gelingen wird(Juristisch). Die Wahrheit der Geschichte müsste ans Licht kommen, es müsste uns Deutschen schlecht gehen und nicht zuletzt bräuchten wir wirkliche Staatsmänner/frauen dafür. Ich kann mir vorstellen dass ENTWEDER, eines Tages ein europäischer Abgleich gefunden wird, der z.B. die ehemals Deutschen Gebiete zu neutralem europäischen Boden erklärt, aber nie wieder in der Form zu Deutschland „zurückgibt“.

ODER im Getümmel der Mächtigen der Welt, ergibt sich irgendwie eine Chance, aber auch dann nur wenn wir als Volk eine Perspektive sehen und dazu fehlt uns einfach die Kraft – leider.

In dem Sinne hoffe ich dass das Zitat von Herrn Heinrich Heine nicht an Gültigkeit verloren hat und es sich ein zweites Mal zutreffen mag.

"Das Christentum - und das ist sein schönstes Verdienst - hat jene brutale germanische Kampflust einigermaßen besänftigt, konnte sie jedoch nicht zerstören, und wenn einst der zähmende Talisman, das Kreuz, zerbricht, dann rasselt wieder empor die Wildheit der alten Kämpfer, die unsinnige Berserkerwut(...) Der Gedanke geht der Tat voraus wie der Blitz dem Donner. Der deutsche Donner ist freilich auch ein Deutscher und ist nicht sehr gelenkig und kommt etwas langsam herangerollt; aber kommen wird er, und wenn ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wisst: der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht. Bei diesem Geräusche werden die Adler aus der Luft tot niederfallen, und die Löwen in den fernsten Wüsten Afrikas werden sich in ihre königlichen Höhlen verkriechen. Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revolution nur wie eine harmlose Idylle erscheinen möchte."

heule  12.11.2012, 19:28

Das müsste dann in etwa so klingen:

„Wir geben die Ostgebiete nicht auf, wir wollen Gespräche führen um einen Kompromiss zu erarbeiten, wir sind aber keine Nazis, wir beabsichtigen auch nicht ein Viertes Reich zu gründen und wir vergessen natürlich auch nicht was wir im zweiten Weltkrieg der polnischen Bevölkerung angetan haben“

Und nun stell sich einer vor die liebe Bildzeitung lässt einfach alles weg und titelt nur „Wir geben die Ostgebiete nicht auf[…]“. Am besten noch die Frau Merkel mit Stahlhelm und Hitlerbärtchen auf der Titelseite. Meinst du auch nur 1% der Deutschen macht sich die Mühe das Original durchzulesen? Zack ist man ein Nazi und seinen Posten los. Man schaue doch nur auf den Bund der Vertriebenen, permanent wird den dort aktiven Menschen und dem gesamten Verband an sich revisionistisches, nationalsozialistisches und rechtsextremes Gedankengut vorgeworfen. Die Frau Steinbach wird auch regelmäßig in den Medien diffamiert sobald die Debatte über ehemalige deutsche Gebiete aufflammt, dass ist NIE eine sachliche Diskussion. Vernichte die Sprecher einer Sache und du vernichtest die Sache selbst.

Ein Typ fehlt mir an dieser Stelle muss ich dazu sagen, verwundert bin ich nicht, denn solche Leute werden direkt zensiert oder gelöscht, ob zu Recht ist eine andere Frage. Ich spreche von den wirklich Rechten. Leute die an anderer Stelle, wo sie nicht Gefahr laufen irgendetwas privat zu riskieren, nämlich posten würden und zwar über Alliierte Kriegsverbrechen. Wenn ich an dieser Stelle meinen ehemaligen Geschi-Lehrer zitieren(der keineswegs ein Rechter ist, im Gegenteil, er hat uns lediglich sehr gut beigebracht nicht alles zu glauben und zu hinterfragen, hatte aber auch keine Scheu davor mal Wahrheiten auf den Tisch zu knallen, auch wenn sie heikle wareb, wie eben dieses Beispiel beweist!):

„In einer ausgewiesenen Lazarettstadt, in der sich fast eine halbe Millionen Menschen befinden, und nach den Bombenangriffen nur noch Zwanzigtausend übrig sind, in der muss es mehr als Dreisigtausend Opfer gegeben haben“

An dieser Stelle vielleicht noch ein Zitat von dem Herrn Churchill:

„Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt.“

Wenn du dich wirklich so viel informiert hast über die Sache dann geh einen Schritt weiter und informier dich wirklich von ganz links bis ganz rechts über den Französisch-Deutschen Krieg und die damit verbundene Reichsgründung 1871, den ersten WK und den zweiten WK. Glaube keiner Seite, sondern saug alles in dich auf und bilde dir daraus dein Bild, es kommt der Wahrheit garantiert näher als unsere tatsächliche Geschichtsschreibung. Um bei dieser Sache aber mal einen doch sehr einschneidenden Punkt hervorzuheben. Der erste Weltkrieg lässt sich doch grob als Beginn umranden, dir und jedem anderen sonst, der über den Rand unserer Schul-Geschi-Büchern hinausschauen möchte, sollte es in der heutigen Zeit sehr schnell schaffen ein grobes Bild von der Wahrheit zu schaffen.

Auf diesen Kommentar nun von mir werden wieder Menschen antworten die das leugnen oder die wieder Contra geben, aber dennoch. Es ist nach ein paar Stunden Recherche rauszufinden, dass englische und französische Politiker und Militärs einen Krieg mit Deutschland unbedingt wollten und mit allen Mitteln versucht haben zu erreichen, dazu gibt es zahlreiche Briefe und Schreiben, ja sogar Dokumentationen – oder auch Verschwörungstheorien auf YouTube, die sicherlich mit Vorsicht zu genießen sind. Die ärgern sich sogar noch dass die Deutschen immer noch versucht haben zu schlichten und es immer noch keinen Krieg gab. Der Krieg gegen das Deutsche Reich war lediglich eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme. Natürlich kann ich mir an dieser Stelle auch dieses Zitat nicht sparen:

Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, dass der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war! James Baker, ehemaliger US-Außenminister

Diese feigen Amerikaner kamen beide Male erst dann dazu als die Deutschen zu gewinnen schienen und auch dann sicherlich nicht um die bösen Deutschen und später die bösen Nazis für ihre Verbrechen zu bestrafen. Denn Kinder haben deutsche Soldaten auch im ersten Weltkrieg schon gegessen ;)

Um ihre Fragen erst einmal kurz zu beantworten: Nein!

Es gibt einfach keine Möglichkeit, die Ostgebiete zurückzubekommen. Es will so gut wie kein Mensch mehr. Ja, es ist den meisten Deutschen inzwischen völlig egal, weil es nicht mehr deutsches Eigentum ist! In den Schulen wird es nicht mehr ausführlich gelehrt, weil es fast niemanden mehr interessiert!

Und die Politiker machen auch dazu keinen großen Bogen. Das Thema ist abgearbeitet und einfach erledigt! (auch um des Friedens Willens). MachuPicchu86 hat vollkommen recht.
Hinzuzufügen ist außerdem: In den 90er Jahren wurde die Oder-Neiße-Grenze nur noch von wenigen nicht akzeptiert! Das Thema ist nie totgeschwiegen worden, wie sie sagen, sondern es gab schlichtweg einfach keine Möglichkeit, eine Rückgabe herbeizuführen. Ostpreußen ist sogar im Rahmen der 2+4 Verhandlungen von Moskaus Diplomaten angeboten worden, siehe: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,695928,00.html aber deutsche Diplomaten lehnten aus mehreren plausiblen Gründen ab. Es gibt im russischen Teil Ostpreußens (wenn ich es so nennen darf) viele russische Bewohner, die sich danach sehnen, zu Deutschland zu gehören, auf Grund von besseren wirtschaftlichen Bedingungen usw, eine Reportage von Wolf von Lojewski aus den 2000er Jahren gibt deutlich Auskunft darüber. Aber Deutscher möchte in Wirklichkeit wohl keiner werden.

Es ist Tatsache: Es will keiner mehr rückgängig machen, weder die Mehrheit des Deutschen Volkes, noch des Polnischen noch Moskaus Regierung (Die Meinung des russischen Volkes weiß ich dazu nicht). Selbst meine Großeltern haben sich in den 80er Jahren, nach Lastenausgleich und Neubau eines Hauses innerlich von ihrer alten Heimat im Osten verabschiedet. Sie wollten, nach inzwischen 40 Jahren nicht mehr ihre neue Existenz aufgeben und zurückgehen in eine, mittlerweile fremdgewordene Heimat. Zumal ihre Nachkommen hier geboren sind und sie mit der Heimat ihrer Vorfahren so gut wie nichts verbindet, so wie in meiner Familie! Gehen Sie doch mal zu Heimatvertriebenen und sprechen sie mit ihnen, die werden fast alle das gleiche sagen. Fakt ist: In den Ostgebieten ist nach 66 Jahren so gut wie nichts mehr deutsch, die Menschen, die Kultur und alles ist komplett ausgetauscht worden. Daher sollte man den Menschen dort endlich mal Frieden und Freude geben, dort in ihrem Land sicher zu leben und ihnen eine Heimat gönnen, wie sie unsere deutschen Heimatvertriebenen hier Zulande auch haben. Das wäre für jeden Menschen, der das für sich vereinbaren kann, eine große Geste der Versöhnung und ein Riesengewinn für ein Europa in Frieden! Alle anderen, die irgendwelche Verschwörungstheorien herbeireden und immer wieder davon anfangen sind entweder Friedensgegner oder Braunsumpfbewohner. Und ganz viele von denen haben mit Ostpreußen, Schlesien, Pommern u.a. keine Verbindungen und waren nie dort!

JerJer  24.01.2015, 03:35

Nunja, wenn man mal ganz ehrlich ist sieht das wie folgt aus.

Die Wiedervereinigung ist nicht rechtens, daher nichtig. Die BRD ist ansicht auch nichtig, das bekommt man mit, wenn man das Grundgesetzbuch durch liest "FÜR DIE BRD" die kein Staat ist und die Verträge 2+4 sind ebenfalls nicht. Übrigens ist das Grundgesetzbuch Nichtig, da es von Fremden privat verfasst wurde und von keinen Deutschen und es zählt nicht als Verfassung, daher heißt es "FÜR DIE BRD" und nicht von der "BRD" die eh nicht existiert. XD Lustig. Deutschland hat ergo kein Friedensvertrag unterschrieben, und ist somit eigentlich noch im Krieg. Die Alliiertenkräfte können jederzeit in der "BRD" eingreifen und die "Regierung" lenken. Steht offiziell da. Und Deutschland ist offiziell noch ein Feindland bei der UN. Was schriftlich auch nach zu lesen ist.

Die gebiete wurden nie annektiert und gehören somit noch dem Deutschen 2. Reich.

Und eigentlich leben wir laut dem ganzen krimskrams noch im 2. Reich. Deutschland Stand 1913 oder so.

Nur wird das Volk dummgehalten und verblödet, weil die anderen halt auch gern ihre Finger im Spiel haben.

Denkt mal drüber nach. Wir wählen Leute die nichts zu sagen haben. Medien etc ist alles zum Teil gelogen und Propaganda.

Sehr wenige wissen überhaupt davon bescheid und es gibt bzw GAB ja auch Politiker die gern würde wollen dass die Besatzer endlich abhauen und Deutschland (2.Reich Deutschland) wieder vereint wird damit man Deutschland richtig vereinen kann um eine Verfassung zu gründen die damit unser jetztige Falsches und Nichtiges Grundgesetz ersetzt.

"Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet, sondern ein Teil Deutschlands neu organisiert (vgl. Carlo Schmid in der 6. Sitzung des Parlamentarischen Rates - StenBer. S. 70). Die Bundesrepublik Deutschland ist also nicht 'Rechtsnachfolger' des Deutschen Reiches [...] Sie beschränkt staatsrechtlich ihre Hoheitsgewalt auf den 'Geltungsbereich des Grundgesetzes' [...], fühlt sich aber auch verantwortlich für das ganze Deutschland (vgl. Präambel des Grundgesetzes). Derzeit besteht die Bundesrepublik aus den in Art. 23 GG genannten Ländern, einschließlich Berlin; der Status des Landes Berlin der Bundesrepublik Deutschland ist nur gemindert und belastet durch den sog. Vorbehalt der Gouverneure der Westmächte [...]. Die Deutsche Demokratische Republik gehört zu Deutschland und kann im Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland nicht als Ausland angesehen werden..." - BVerfGE 36, 1 (15 ff.) - Grundlagenvertrag.. ... Das Deutsche Reich existiert fort [...], besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit

Die Lüge aus dem Grundgesetzbuch :"Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben. Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk."

Das trat ja nie ein. ^_^ Hmm. So wird man verarscht. Deutschland hat nichtmal die befugniss irgendwem die Bürgerschaft zu geben(Da diese nichtmal in der ÜbergangsFantasyStory klar Definiert ist und somit eigentlich keiner das Recht dazu hätte xD), aber da macht es die BRD ganz schlau, die ist dann nämlich offziell wieder RuStAG von 1913. Wobei sie das ja geändert haben vor ein paar jahren in StAG aber von 1913 ^^ weil die BRD nämlich gar keine befugnisse hat, weil es offziell ja kein Staat ist. RuStAG bedeutet Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz.

und die Klausel die auch niedergeschrieben ist, die das ganze auflösen sollte:

"Artikel 146 GG "Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."

Das mit dem Rechtsextremismus und das es zu konflikten füren würde, sind storys die man einem eintrichtert damit man die klappe hält. Genauso die extrem mangelnde Deutsche Geschichte die man gelehrt bekommt. Und teilweise sogar vollkommen falsch erzählt.

Sowas nennt man Propaganda und Manipulation. Faschismus zB hat in erster hinsicht auch nichts mit rechtsradikalem verhalten zu tun. Es kann! Es kann alles. Oder sind Polizisten oder Schüler einer Klasse mit Schuluniformen zB Rassisten? Feuerwehrmänner, Elektroniker, KfZ Mechatroniker?

Preußen wurde zB nie aufgelöst oder Annektiert. Wieso also kein Ausweis Preußen? :P Wenn wir sowieso im Reich leben.

JerJer  24.01.2015, 03:40
@JerJer

Politiker meine ich nicht nicht die Rechtenszene sondern aus allen bereichen. SPD vorallem. ^_^

Bin kein "Neo" wobei die bezeichnung auch extrem falsch ist. xD wie die sich heute alle nennen.

SiervoDeDios  25.03.2015, 20:49
@JerJer

Selten so einen Müll gelesen! Inhaltlich und sachlich völlig daneben. Preußen wurde nie aufgelöst oder annektiert? Aha.. Wenn du in der Schule schon nichts gelernt hast, dann google doch wenigstens mal. Und bitte schreib hier nichts mehr, Leute mit deiner Gesinnung haben Deutschland schon oft genug in den Ruin getrieben!

earnest  18.03.2012, 11:21

DH!

So, liebe Leute, bin soeben von einer Tagestour aus Breslau zurückgekommen. Gerade in letzter Zeit tauchen in Schlesien wieder deutsche Inschriften an Häusern und Ortsschildern (!) auf. Und das liegt nicht nur daran, dass Putz und Farbe der Polen langsam abbröckeln. Preußische bzw. deutsche Tugenden sind beliebt und gerade in Schlesien tief in der Bevölkerung verwurzelt. Das soll natürlich nicht heißen, dass ganz Schlesien sich der polnischen Verwaltung entledigen und Deutschland beitreten würde.

Dass der 1. WK nicht von Deutschland verursacht wurde, sollte sich mittlerweile auch bei Nichthistorikern herumgesprochen haben, da diese Tatsache ja nun endlich auch Eingang in die Schulbücher gefunden hat. Bezüglich des 2. WK sieht die Lage natürlich ungleich schwieriger aus, aber ehrlich - ihr seid doch alle logisch denkende Menschen, um zu erkennen, dass hier viele Köche am Werk waren, die prompt den Brei verdorben haben und obendrein noch uns bis heute die Suppe auslöffeln lassen.

earnest  18.03.2012, 11:12

Die hier gemachten Aussagen zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs stimmen von vorn bis hinten nicht.

"Die" Historiker" - von einer kleinen Minderheit aus einer bestimmten politischen Ecke mal abgesehen - sind sich seit mindestens 50 Jahren darüber einig, daß Deutschland einen großen Teil der Schuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trägt, wenn nicht die Hauptschuld. Selbstverständlich nicht die Alleinschuld, wie es im Versailler Vertrag formuliert ist.

Diese Einsichten haben schon seit langem Eingang in deutsche Geschichtslehrbücher gefunden.

Was soll das Gerede über "viele Köche" bei WK 2? Wir kennen DEN Koch: AdoIf HitIer. Das reicht.

Gruß, earnest

Ein Teil meiner Familie hat in den ehemaligen preußischen Ostgebieten vieles verloren. Meine Vorfahren lebten so tief verwurzelt in den Traditionen des Ostens, wie andere sich in den Gebräuchen Holsteins, der Geschichte Bayerns oder den Lebensweisen des Rheinlands wiederfanden. Waren es fünfhundert Jahre oder mehr? Ich kann es nur erahnen. Auch wenn die Bundesrepublik Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs ist, ist dieses doch durch die fortschreitende Geschichte und Entwicklung heute territorial bestenfalls mit dem Gebiet der BRD identisch - und nicht umgekehrt. Unsere Vorfahren haben Wind gesät und Sturm geerntet. Preußen als eine Wiege Deutschlands ist in den Flammen von Krieg und unsäglichem Leid untergegangen. Ich habe den Osten des Altreiches kennengelernt, stand in Breslau auf der Dominsel, ging durch die Marienburg und saß an der Persantemündung in Kolberg. Ich bestieg die Schneekoppe zu Fuß und besuchte die Friedenskirche in Schweidnitz. Ich versank im unendlichen Sand der Dünen von Leba. Ich bin 35 Jahre alt und ich weiß: unser Land hat unendlich viel verloren mit dem 2. Weltkrieg! Die Westalliierten haben die gewaltsame Landnahme an Deutschland noch Stunden vor der Potsdamer Konferenz z.T. aufs Schärfste verurteilt... Die Traditionen des Ostens, mit denen meine Zeilen beginnen, sind vermischt worden oder wurden vergessen im Zuge der Integration von mehr als 14 Millionen Vertriebenen in Rumpfdeutschland. Es galt, größere Herausforderungen zu meistern, als das Andenken an Königsberger Klopse zu bewahren! Wir haben damals mehr verloren als nur ein paar Provinzen: wir verloren das Reich, den Reichsgedanken und unsere bald tausend Jahre alte, kulturelle wie politisch manifestierte, Bedeutung im Herzen Europas. Und nur Europa wird uns Deutsche und all die anderen kriegsversehrten Völker wieder zu dem Glanze zurückbringen, dessen Licht 1914 erloschen ist. Bevor Ihr Gedanken nachhängt, wie sie hier aufgeschrieben worden sind: besucht das Hirschberger Tal, geht in der Rominter Heide wandern und schaut Euch die beiden Nehrungen Ostpreußens an. Damit Ihr begreift, worüber Ihr sprecht und schreibt! Kein Volk der Welt hätte all dies hergegeben, keines außer dem deutschen Volke. Und das alles, weil man uns gelehrt hat, was wir, die 3. Generation nach 1945, heute als Realität, Wahrheit und Rechtmäßigkeit anerkennen. Geschichte umkehren? Nein! Alles, was ich mir wünsche, ist eine ehrliche Geschichtsschreibung auch in Polen, die 600-700 deutsche Jahre nicht leugnen darf. Nie war der heute polnische Westen wirklich "altes polnisches, slawisches Siedlungsgebiet", noch weniger das Baltikum mit Ostpreußen. Lasst Frieden einziehen in die alten Fragen, auch wenn es schmerzt. Wir haben in der BRD so vieles, wo es sich lohnt, anzupacken! Ron Henning aus ... irgendwo bei Hamburg

.....so- heute Teil 2 - ( Fortsetzung v. Teil 1 v. 09. 04. 2014 ) ....Thema: Mögliche Rückgabe der Ostgebiete.

Hab mir bisher alle Fragen, Antworten und Kommentare hierzu durchgelesen.

Heute sei der Blick mal in unsere BRD gelenkt- das gibts nähmlich ne Menge "neuen" politischen Stoff aufzuarbeiten.

nur ein paar Hauptpunkte:

-spätestens seit der NSA-Affäire- Gysis Aussagen über das noch bestehende Besartzungsstatut, Sigmar Gabriels Satz: Wir haben ja gar keine Bundesregierung, Frau Merkel ist Geschäftsführerin einer Nicht- Regierungs-Organisaton , das ist was wir hier haben... ( sinng. ) etc...

  • wenn es also um die evtl. Rückgabe der Ostgebiete geht, dann muss man erstmal bei unserem gegenwärtigen "Territorium" unseres Landes nachdenken.

-a) ist die BRD überhaupt ein STAAT? Und wenn ja - ist die BRD ein souveräner STAAT und ist die BRD ein RECHTSSTAAT?

  • b) sind wir seit 03.10.1990 spätestens SOUVERÄN über unsere "inneren und äußeren Angelegenheiten"( wie es vordergründig im 2+4 Vertrag so schön heißt )

c) ist die BRD überhaupt völkerrechtlich als souveräner Staat anerkannt?

d) ist die BRD auch Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches?

e) besteht das Deutsche Reich / Deutschland als Ganzes heute noch?

e) hat die BRD noch heute die Legimitation zur Vertretung der Deutschen im Sinne eines STAATES oder einer Verwaltung?

e) ist die BRD ein RECHTSSTAAT?

-welche juristischen Hinweise belegen EINDEUTIG den Sachverhalt darüber?

Man könnte sicher ROMANE schreiben, deshalb einfach mal googeln. :)

Hab selber meine Schlüsse daraus gezogen- macht Euch ein Bild....

kleiner Tipp: -Grundgesetz : Art. 133, 120, 146 a.F. vs. n.F. -sog. B e r e i n i g u n g s g e s e t z e ( googeln ) -k e i n e Staatsgerichte -Streichung §15 GVG -Thema " gelber Schein" -Rechststellung als Deutscher mit der darauffolgend beantragten Entlassungsurkunde aus der " deutschen Staatsangehörigkeit " ( BRD- sprich NAZI- Staatsangehörigkeit v. 1934 ) gegenüber der z.B. PREUSISCHEN!! ( bernd schober , http://www.youtube.com/watch?v=P17K_hT2WN0 ) -etc...