Darf man im Walt Kaninchen Freilassen?
mein Freund hat 6 Kaninchen er hat dauernt versucht sie zu Verkaufen oder zu Verschenken. Aber keiner wollte die, jetzt will er die Kaninchen im Wald Freilassen ist das erlaubt???? Tierheim will die auch nicht haben weil die schon viel zu viele haben
14 Antworten
warum hast du so viele? hast du sie nicht kastrieren lassen? du kannst die kleinen hasen doch nicht aussetzen, sieh zu, daß du sie verschenken kannst. bei meiner tierärztin hängen immer solche aushänge. frag deine, ob du das bei ihr in der praxis auch machen darfst
Ist das ne ernstgemeinte Frage?
Natürlich darf man das nicht. Es wäre wohl auch der Tod für deine Kaninchen. Nicht umsonst werden ständig abgemagerte Kaninchen, die ausgesetzt wurden, ins Tierheim gebracht.
Versuche lieber die Tiere zu Vermitteln. In Foren, bei Ebay-Kleinanzeigen usw.
Und zur Not wirst du schon irgendin Tierheim finden das die TIere nimmt.
Wennn Ihr es tut (ob es verboten ist, weiß ich nicht), müßt Ihr Euch darüber im Klaren sein, daß diese Tiere zahm sind, und somit im wahrsten Sinne des Wortes ein gefundenes Fressen für Füchse, Wildkatzen, Luchse und Wölfe.
Und selbst wenn es diese Freßfeinde nicht gäbe, bin ich nicht sicher, ob die Kaninchen in der Lage sind, etwas zum Fressen zu finden. Jetzt im Sommer mag es ja noch gehen, aber im Winter wird es ja selbst für wilde Kaninchen schwierig.
Also laßt es lieber. Vielleicht kann das Tierheim Euch helfen. Und laßt in Zukunft Eure Kaninchen sterilisieren.
Himmel Herrgott... dann nimm lieber die Schippe!
Im Wald verrecken die Hauskaninchen elendig.
Wenn ihr sie schon unbedingt umbringen wollt, dann macht es kurz und schmerzlos.
Vernünftige Leute hingehen, würden weiter nach einem Tierheim suchen, das die Tiere aufnimmt oder weiter probieren, sie zu vermitteln - kostenlos.
Außerdem würde ein guter Freund, seinem Freund mit den 6 Kaninchen mal ein paar Takte erzählen... man schafft sich keine Tiere an (und schon gar nicht in der Zahl!) und will sie dann nicht mehr haben, weil sie vermutlich zu anstrengend geworden sind oder das Interesse nicht mehr besteht - werdet erwachsen, verdammt...
Also: Hütet euch davor, die Tiere im Wald irgendwo auszusetzen. Die sind das nicht gewohnt und können womöglich keine 24 Stunden überleben.
Wenn er wirklich WILL, dass er sie los wird, dann wird er sie auch los - Da muss dann eben ein bisschen Eigeninitiative her und Engagement !....
Rosenstrauss hat Recht! Darauf bin ich gar nicht gekommen. Gut dass das nochmal erwähnt wird.
Bei uns im örtlichen Altenheim laufen auch Katzen rum und im Aufenthaltsraum wohnen Vögel in einer Voliere.
Auch Zoos nehmen die gern für den Streichelzoo oder notfalls als Futter für Raubtiere.
Bedingt... der Zoo bei uns in der nächsten Stadt, nimmt Tiere zur Fütterung von Raubtieren nur aus "bekannten Quellen" - von wegen medikamentöse Behandlung, und andere "Inhaltsstoffe", die in dem Tier drin sein könnten - warum auch immer. Ist denen einfach sicherer. Aber da kann ich, wie gesagt, nur von unserem Zoo hier sprechen - vllt ist das anderswo nicht so "streng".
Wege, solche "unerwünschten Kleintiere loszuwerden", gibt es auf jeden Fall genug - Aussetzen fällt da jedenfalls nicht drunter....
aber das ergebnis ist ja dasselbe, und das wollen wir ja verhindern. so ein kleines kuschliges häschen einem löwen zum fraß vorwerfen - ein grausamer gedanke. dann lieber die chance im wald - da haben die mümmelmänner wenigsten eine kitzekleine chance
Tja, das kann man sehen wie man will.
Ich finde den Gedanken angenehmer, dass ich dann noch etwas gutes tuen kann, indem ich für Nahrung für andere Tiere sorge - den, dass mein Kaninchen meinetwegen unter die Reifen gerät, elendig verhungert, erfriert oder sich sonst wie rum quält - und das während ich zu Hause auf dem sofa sitze, Kaffee trinke und mir einen schönen Tag mache.
Aber, da teilen sich die Geister.
die pflegekräfte werden sich herzlich bedanken, wenn sie nun nicht mehr nur die bekloppten alten, sondern auch noch kaninchenställe rein halten sollen. nebenbei: die alten leute vergessen gelegentlich selbst zu essen und zu trinken, dann sind sie natürlich auch die "idealen tierpfleger". komm .für edge of reason gedacht, verrutscht.
Kaninchen oder auch Katzen sind nun wirklich nicht schwierig in der Pflege und Haltung...
Die Katzen können draußen im Park rumlaufen. Klappt bei uns im Heim auch super. Die bekommen ihr Futter täglich hingestellt und gut ist. Die Bewohner des Hauses freuen sich, wenn sie die Viecher um ihre Beine laufen haben.
Manche haben Vögel in ihren Zimmern stehen bzw im Aufenthaltsraum. Die Käfige sind auch immer sauber. Klappt also anscheinend mit der Pflege der Tiere nebenbei.
Und es sollen sich ja nicht die Einwohner der Pflegeeinrichtung um die Tiere kümmern, zumindset nicht primär. Dabei können sie mithelfen, das ist klar, aber die Verantwortung wird dem Personal zugesprochen.
Wie gesagt, klappt hier vor Ort im Heim super und wird immer wieder positiv gelobt.
Nein, dies ist absolute Tierquälerei. Die Tiere sind gar nicht auf das Leben im Wald vorbereitet. Sie kennen keine Feinde und sind leichte Beute für Fuchs, Marder und auch Katzen. Ferner sind sie nicht geimpft. Dein Freund soll die Tiere lieber ins Tierheim bringen, auch wenn es ein wenig Geld kostet und seine Kaninchen kastrieren lassen, damit sowas nie wieder passiert. Allein darüber nachzudenken, läßt mir die Galle hochkommen.
frag doch mal im altenheim, vielleicht haben die interesse. die alten omis und opis freuen sich und besonders für demenzkranke ist doch so was ideal.
ist mir grad so eingefallen, und ich würde mal nachfragen