BMW als Erstwagen? Mit 18
Hallo , ist ein 5er BMW ohne Facelift mit 170 PS als Erstwagen mit 18 zu übertrieben? Sind 170 PS viel bzw. kommt man damit gut in die Gänge? LG
14 Antworten
Was hat die Frage nach diesem Auto damit zu tun, ob es ein Facelift ist?
5er bleibt 5er, und 170PS bleiben 170PS.
Mit diesem Auto wirst du schneller in die Gänge kommen, als es einem Fahranfänger wie dir gut tut. Und da du schon danach fragst, hast du anscheinend vor, die Leistung auszunutzen.
Abgesehen von den Unterhaltskosten, die du bestimmt schon durchgerechnet hast und die (Glückwunsch!) anscheinend keine Rolle spielen: Das ist kein Auto für einen Fahranfänger.
Zehn Kilogramm pro PS, oder weniger dank eines Leergewichts ab 1700 aufwärts je nach Ausstattung. Das entspricht einem Golf II mit 90 PS, meinem Fahrschulauto von damals. Nicht der geringste Grund, in Hysterie zu verfallen.
Auch alte Modelle wurden facegeliftet.
i. d. R. bist Du mit 18 noch weit von der Erfahrung (und evtl. geistigen Reife) entfernt mit soviel Pferden richtig umzugehen. Ich persönlich bin sogar wieder etwas von der PS-Schiene runtergekommen (55 PS Clio,125 PS A4, 180 PS A3, 250 PS Golf R32, 380 PS RS4, 450 PS S8, 650 PS Gemballa GTR, 530 PS S600...aber wichtiger ist sowieso Drehmoment...also ich kann Dir nur den Rat geben, fang klein an, kommt Dich günstiger und Du lebst länger und später kannst Du (mit mehr Erfahrung) ja auch höher ins Regal greifen
kann ich nur zustimmen. Du fängst ja auch erst mit einem Bobbycar an, dann Roller, Fahrrad, Mofa und dann Auto und da auch nicht gleich mit 200 PS
das ist jetzt aber auch nicht der übliche oder normale Lebenslauf eines Otto-normal-Autofahrers. ich bin noch nicht über 100 PS gekommen und komme ganz gut klar damit. finde diese ganze PS-Protzerei nur peinlich und vor allem gefährlich
Leistung ist in den seltensten Fällen an sich gefährlich, höchstens was man damit anstellt. Autos mit wirklich schwer beherrschbarer Leistungscharakteristik gibt es heutzutage eh fast keine mehr, schon überhaupt nicht unterhalb von Supercars. Am Ehesten noch von TVR oder so.
Gefährlich finde ich demgegenüber irgendwelche Franzosengurken, wie untermotorisiert auch immer, deren Spar-Fahrwerke so schlecht sind, dass sie ohne ESP nicht mal geradeaus auf der Straße bleiben würden.
Was es dagegen gibt, sind jede Menge Assistenzsysteme, die selbst dem größten Volltrottel noch jede Menge Fahrfehler ausbügeln. Eine Entwicklung, die mich natürlich auf ihre Art dann auch wieder bedenklich stimmt, aber das steht auf einem anderen Blatt.
Jedenfalls sind dreistellige PS-Zahlen an Sich heutzutage längst nicht mehr so dramatisch wie zu Zeiten eines Golf I, im Gegenteil: Weil die Autos infolge der ganzen Ausstattung und Sicherheitstechnik von heute eben auch viel schwerer sind, braucht man schon mal etwas mehr PS, wenn sie nicht einfach in diesem Gewicht versickern sollen. Wir hatten hier mal die Topvariante des Toyota Auris mit irgendwas bei 180 PS, den fand ich richtiggehend enttäuschend. Der Subaru Legacy 2.5 mit 176 PS ist bei der Beschleunigung ein kreuzbraver Alltagskombi (nur halt unfassbar spurtreu und zielgenau, hähä.)
Klar kann man auch mit weniger auskommen, aber das ist kein Grund, Leuten "Protzerei" vorzuwerfen, die sich wie hier sogar auf weniger als 200 PS beschränken.
@skinman Ich glaube mit Protzerei hat die Susi mich gemeint; wollte aber dem Fahranfänger den Weg aufzeigen. In den seltensten Fällen geht soviel Leistung gepaart mit sowenig Erfahrung gut aus. Ich muss da nur mal an mich denken. Mit 18 200 PS = R.I.P.
Solange du dir den Unterhalt leisten kannst & mit den 170 PS klarkommst ist das sicher nicht mal das Schlimmste. Ein 5er BMW mit 170 PS ist ziemlich schwer & braucht daher verhältmismäßig lang bis er auf Trab kommt, das stelle ich mir mit verantwortungsbewusstem Umgang sogar ungefährlicher vor als irgendeinen beschleunigungsfreudigen, leichten & giftigen Kleinwagen mit 90 PS oder mehr.
Ich hatte selbst als erstes Auto einen günstig von einem Rentner gekauften Audi 100, der größenmäßig etwa einem 5er BMW entspricht, da gab es nie Probleme. Die Versicherungsprämie war außerdem erheblich günstiger als die Prämien, die Mitschüler/Freunde/Bekannte für ihre Kleinwagen zu zahlen hatten!
Am teuersten wird bei dem BMW der Spritverbrauch sein, Versicherung & Steuer könnten noch schaffbar sein. Die Ersatzteilpreise bei BMW kenne ich nicht, da ich nie einen hatte.
Außerdem ist so ein 5er BMW (ich habe den E39 vor Augen, da gab es 'nen 520er mit 170 PS) deutlich sicherer als irgendein Yaris, Micra etc., ich fühlte mich auch in meinem 80er Jahre Audi ohne Airbags immer geborgener & sicherer als in neueren kleinen Autos.
Sorry, aber hast du nen Goldschei--er in der Familie?
Die Karre an sich kostet schon mal ordentlich, auch als Gebrauchter. Die Versicherung als Neuling haut ebenfalls heftigst rein. Vom Unterhalt (Sprit, Wartung, Reparaturen) reden wir gar nicht erst!
Als Erstfahrzeug holt man sich ne Schüssewl Marke "bis-dass-der-TÜV-uns-scheidet" vom gebrauchthändler am Schrottplatz. Da fällt es nicht auf, wenn man den einen oder anderen Parkrempler an der blöden nicht ausweichenden Eiche hat... und mit der Rostlaube mit 50-75 PS ist man durchaus ausreichend motorisiert für den Anfang.
Wenn man dann nach diesem Auto den SF-Rabatt schon mal gedrückt hat (unfallfreies Fahren), dann holt man sich die nächst größere Karre. Und wenn DIE nicht mehr ist, und man genug verdient für nen Fünfer, DANN erfüllt man sich den automobilen Traum!
Meine Tochter hat auch den 17er Schein und weigert sich bislang, meinen Mondeo zu fahren... 115 PS Automatik. Ist ihr als Anfänger zu wuchtig, das Teil...und sie sagt, lieber langsamer und sicher als schnell und riskant. Denn bei meinem schaut man auf den tacho und hat den Upps-Effekt...statt 120 hat man da 160 stehen ohne das groß zu merken auf der BAB.
Sie tendiert als Erstwagen zu einem kleineren Yaris, Lupo, Micra oder so....der Exportaufkäufer bei uns ums Eck (handelt auch) sagt, er meldet sich, wenn er was Passendes am Hof hat mit mind. 1 Jahr Rest-TÜV und noch gut beieinander.
Sorry, aber hast du mal darüber nachgedacht was du da eigentlich sagst?
Ein Mondeo mit Automatik und 115 PS ist nicht besonders schnell. Er hat eben die Leistungsreserven, mit denen man sich vernünftig und angemessen im Strassenverkehr bewegen kann, mehr aber auch nicht. Ein Mondeo bietet im Falle eines Unfalls Sicherheit, da eine Knautschzone vorhanden ist, von den übrigen Faktoren Fahrsicherheit , Airbags usw. mal abgesehen.
Ist es dir lieber, wenn Überholvorgänge deiner Tochter dreimal so lange dauern? Oder der Bremsweg deiner Tochter länger ist?
Na klar, ein Mondeo ist nicht besonders kompakt, aber daran kann man sich leicht gewöhnen. Überleg dir das lieber noch mal mit dem VW Lupo.....
MfG
Ein Mondeo mit Automatik und 115 PS ist nicht besonders schnell.
Also mir reichen 190 Km/h auf der BAB durchaus. Kann man bei uns eh nur seltenst ausfahren, dafür ist auf der Ecke hier zu viel los. UND ich fahre das Teil nicht just for fun, ich arbeite roundabout im Schichtdienst in einem 24-Std-Betrieb in etwa 50 Km Entfernung ohne ausreichende Anbindung an den ÖPNV.
Und was meine Tochter für ein Auto fährt/fahren will, ist IHRE Entscheidung. Wenn sie (für den Arbeitsweg) ne 50-PS-Karre Marke fahrbarer Schuhkarton haben will, sie zahlts, sie fährts... ich mische mich da nicht ein.
Fakt ist, dass sie sich auf dem Übungsplatz schwer tut, meine Schüssel auf engem Raum zu handeln, zB einzuparken in enge Lücken. Und sie mag den Mondeo halt nicht...
*Absicht
Ich hatte keineswegs die Ansicht anzugeben.
Und der von meinem Vater hat 400 PS
Angeber
Naja meine Schwester hat nen Mini One bekommen und bald bin ich halt dran:D
Nö mein erstes war ein französisches Sportcoupe mit 163 PS von Citroen mit dem man gut dicke Audis und Mercedes jagen konnte, vor allem auf der Landstraße habe ich im Rückspiegel so einige frustrierte junge Audi Fahrer gesehen die mit ihren fetten Schlachtschiffen nicht so gut beschleunigen konnten wie meine Windschnittige Xsara. Und auch der eine oder andere BMW konnte nur meine Rücklichter bewundern als wir Sonntags die Autobahnen unsicher gemacht haben. Man waren das Zeiten ... Aber heute haben die Nachbarn was dagegen wen ich morgens zum 3:00 die Alte Dame ausführe (sie ist nicht gerade leise, so wie es sich für einen Sportcoupe gehört)
163 PS und alle können nur deine Rücklichter beobachten:D Was machste denn dann wenn nen Audi RS6 auftaucht.
Damals war ich ja noch jung und hatte noch keine Freunde die sich gute Autos leisten konnten BMW oder Audi mit 170 PS war schon das höchste was sie sich Leisten konnten, Mein Vorteil war das die Xsara mit ihren 2 Litern und den 1.000 Kg zusammen mit ihrem Windschnittigem Design eine Bessere Beschleunigung hatte als die recht Klobigen Audi und BMW mit ihren 1500 Kg.
Heute fahre ich keine Rennen mehr, auch wen im meiner Lagerhalle der eine oder andere Sportwagen steht, zb hat mir der Freund meines Bruders letztens zum Geburtstag eine Lotus Elise CR geschenkt sie ist zwar nicht schnell (nur 6 Sec von 0 auf 100 Km/h) aber ein wunderschönes Auto, oder meine Alfa Romeo C4 das ist auch eine Augenweide aber ich sehe sie mir lieber nur an auch wenn es schon mal im rechten Fuß juckt einfach mal zu schauen was das Auto kann, ich habe heute einfach zu viel Verantwortung um leichtsinnig zu sein, Außerdem muss man nicht immer schnell fahren um Spaß mit einem Auto zu haben, mein Citroen DS5 ist auch nicht schnell aber dafür überzeugt er mit Technik, Ausstattung und Design
Weil die neuen mit Facelift mal schnell 40.000€ kosten.