Bei Privatverkauf mit Zahlung per Paypal als Warensendung verzichten?
Ich würde gerne etwas verkaufen, in meinem Inserat habe ich auch angegeben keine garantie/gewährleistung usw.. Der Käufer meinte er würde mir das Geld per Paypal also als Warensendung überweisen inklusive den Gebühren, aber nun meine Frage ist es besser wenn ich nein sage & nur Vorüberweisung akzeptiere, da man ja viel Sachen hört wo der Verkäufer alles richtig bei der Produktbeschreibung angegeben hat und der Käufer dann was behauptet was nicht stimmt und dann das Geld von Paypal zurückbekommt, der Verkäufer dann Ware und Geld los ist usw.?
7 Antworten
Akzeptiere nur die Zahlungsbedingungen in deinem Angebot, sonst nichts! Finger weg von PayPal als Privatverkäufer.
Niemals PayPal anbieten.
Der Käufer muss nur behaupten im Paket wäre ein Stein gewesen und du bist dein Geld los. Dagegen kannst du dann nur noch zivilrechtlich vorgehen...
In deinem Fall wäre es sogar noch leichter, als einem Baby den Schnuller wegzunehmen.
Er bräuchte nur behaupten, die Ware wäre nicht angekommen. PayPal wird daraufhin einen Versandnachweis von dir fordern - denn du nicht haben wirst da du per Warensendung verschickt hast... Und in den Bedingungen von PayPal steht drin, dass nachverfolgbar verschickt werden muss.
Zusatz: selbst PayPal Friends ist unsicher. Hier Bedarf es zwar ein bisschen Vorbereitung, aber auch hier kann der Käufer den Verkäufer problemlos über den Tisch ziehen.
Du hast zwar die PP-Nutzungsbedingungen als gelesen angeklickt, sie aber niemals tatsächlich gelesen.
Sonst wüsstest Du nämlich, dass PP Deine Kohle einfriert oder gar zurückbucht, wenn ein unzufriedener Käufer innerhalb von 180 Tagen (!) nach dem Kauf einen abweichenden Artikel meldet?
Und Du zahlst als Verkäufer auch noch gerne dafür die Gebühren?
Na dann...
Du meinst "PayPal Waren und Dienstleistungen" oder? Ok, dann habe ich das missverstanden, ich dachte du wolltest eine Post Warensendung verschicken.
Aber auch bei versichertem, nachverfolgbaren Versand bist du nicht abgesichert. Siehe zweiter Absatz. Damit wird häufig betrogen, besonders gerne bei Elektroartikeln.
Nö.
Klipp und klar sagen: Zahlung Vorkasse per Überweisung (versicherter Versand) oder Selbstabholung mit Barzahlung. Sonst kein Verkauf.
Meckert der Kunde, sag ihm, er soll sich bei der Nigeria-Connection beschweren, die sich u.a. auch dieser Methoden bedient (Zahlung über PP, dann Widerruf bei PP usw.)
Grundlagen bei PP - NUR an die dort hinterlegte Adresse senden - und nur als versichertes Paket
trotzdem räumst dem Käufer ein 180-tägiges Rückgaberecht ein - Käuferschutz
warum PayPal? Überweisung via Iban direkt auf dein Konto
Ja das ist mir eh lieber aber gibt anscheinend genug Käufer die nur darauf abzielen sich das Geld dann wieder zu holen
Nicht nur du – auch der Käufer ist mit Recht auf SEINE Sicherheit bedacht.
Und für den Käufer bietet nur die PayPal Option Waren und Dienstleistungen den erforderlichen Käuferschutz und die erforderliche Sicherheit.
Vorabzahlung per Überweisung – das ist für den Käufer absolut unsicher und deshalb ist es verständlich, wenn sich da kein Käufer drauf einlassen will; das bedeutet nicht, dass die Käufer dich abzocken wollen – sie wollen nur nicht selbst abgezockt werden ;-)
Sicherheit für BEIDE Seiten – für Verkäufer und Käufer – gibt es bei Privat-Verkäufen nur mit persönlicher Übergabe und Barzahlung bei Übergabe.
Er überweist es als Warensendung über Paypal und somit inkl Gebühren, das Paket gebe ich ja nicht auf der Post als Warensendung auf, wenn sowieso nur nachverfolgbar auf somit hätte ich ja einen beweis für die Aufgabe?