Auto kaufen: handeln beim Vertragshändler?
Hallo,
ich möchte / muss mir ein neues Auto kaufen da mein aktueller sich gerad eirgendwie selbst auflöst und die Reparaturen in keinem Verhälltnis mehr zum rest stehen. Nun habe ich ein Angebot für einen Audi A3 Jahreswagen 8000km sind drauf und verlangt werden 26 000 euro. Ich habe den Händler heut emal druaf angesprochen ob man den preislich etwas machen könne (bin seit 5 Jahren in dieser Werkstadt dauerkunde und habe in der zeit gewiss 30 000 Euro in reparaturen gesteckt) leider meitne er das der Preis eh shcon reduziert ist und ihm da die Hände gebunden seien. Jetzt meine Frage: habt ihr Erfahrung damit und kann ich evtl. doch noch etwas raushandeln? Meine Überlegung war etwas in richtung Ausstattung. Ich brauche eine Anhänger kupplung die das auto noich nicht hat, da es sich um ein weisses Auto handelt würde ich schwarze felgen toll finden, abgesehen davon wären Winterreifen toll und einen Audi Music Interface Adapter brauche ich auch noch (kostet 20 Euro).
Würde michs ehr über tipps und tricks freuen
5 Antworten
Jeder Händler kalkuliert seine Preise anders. Aber gerade bei jungen Gebrauchtwagen ist Luft preislich oft schon raus. Der Spielraum liegt nicht selten bei 500 Euro oder weniger, auch wenn es natürlich Ausnahmen mit sehr viel mehr Spielraum gibt. Winterreifen, AHK und Adapter wirst du sicher nicht mehr raushandeln können, denn das sind selbst für den Händler im Einkauf schon mehr als 1.000 Euro. Aber vielleicht lässt der Händler sich darauf ein, dass er dir das zum Einkaufspreis verkauft.
Und so blöd das klingt: Dem Verkäufer ist es egal, wie viel Geld du schon für Reparaturen ausgegeben hast. Er verdient am Verkauf des Autos und dem Ertrag daran und nicht am Werkstattumsatz.
Also Kleinigkeiten wie AHK oder den Audio Adapter kannst du vielleicht noch rausholen wenn du da "Stammkunde" bist, viel geht aber meist leider nicht mehr, da muss man schon Mängel am Fahrzeug finden wodurch man den Preis drücken kann.
Sonderausstattung die du vermisst zählt da leider nicht als Argument, dann wartet der Händler eben auf jemand der keine AHK braucht.
Naja das sagen die Händler gern, da muss man schon hartnäckig bleiben oder eben nicht kaufen.
Ich hatte meinen ersten Wagen bei Ford gekauft und musste 2 Wochen später auch feststellen das der Wagen keine AHK hatte, da hab ich sogar direkt ne neue bestellt bekommen also so "Kleinigkeiten" machen die schon, vorallem wenn man dich als guten Kunden kennt.
Was du auch noch probieren kannst sind Winter/Sommerräder dazu, je nachdem auf was der Wagen steht oder was dabei ist.
ähm, Anhängerkupplung Kleinigkeit?
incl. Einbau kostet die den Händler 500 € ......
OHNE TÜV-Eintrag ....
klar ...... logisch .....
warum verlangt der Händler auch Geld fürs Fahrzeug .....
der Händler darf die Anhängerkupplung kaufen ....
dann von seinem eigenen Personal einbauen lassen ....
und dann noch beim TÜV eintragen lassen ...
klar, der Händler schenkt einfach so einen halben Tag Arbeit her ......
(P.S.: ein Mandant von mir ist Kfz-Händler ......... ich WEISS also, was die Ersatzteile kosten ....)
Also für meinen jetzigen A3 habe ich damsl für den EInbau der Anhängerkupplung knapp 2000 Flocken gelöhnt, von daher wars zumindest da recht viel
Also wenn dein Händler nen halben Tag braucht um AHK ein zu bauen dann würde ich mir Gedanken machen.
Sorry aber ich arbeite selbst in dem Bereich, ich weiß wofür die Teile eingekauft werden und wofür die Teile dann vom Tisch gehen inkl. Arbeitsstunden.
Ich will ja nicht sagen das der Händler es geschenkt bekommt aber wenn er die AHK bestellt und einbaut bei nem Wagen den er verkaufen will ist das natürlich billiger als wenn eine Privatperson zum Händler kommt und eine AHK eingebaut haben möchte.
klar, der Check vom Fahrzeug, den der Händler ja durchführt, kostet keine Zeit, gell ........
und weshalb ist es billiger, wenn der Händler die AHK einbaut oder wenn ein Privatmann kommt?
der Einbau kostet den Händler in beiden Fällen das selbe Geld ......
nur wenn der Kunde kommt, kann er es berechnen ....
wenn du in dem Bereich arbeiten würdest, wüsstest du erstens wie gering die Margen bei jungen Gebrauchtwagen sind und dass ein Vertragshändler in einen so jungen Audi keine Low-Budget-AHK einbaut sondern original Audi-Teile. 500 Euro wird da eher die untere Grenze der Selbstkosten sein.
Da keiner den Einkaufspreis des Händlers beim Gebrauchtwagen kennt, kann man auch keinen großen Verhandlungsspielraum nennen. Natürlich kannst du versuchen deine "Extras" noch als Zugabe zu bekommen. Wenn er aber nicht will, dann wirst du es extra bezahlen müssen oder musst ein anderes Auto bei einem anderen Händler suchen.
Schwer wenn er schon sagt es geht nix wird meist am Preis auch nichts mehr gehen.Bei mir war es so das ich einen Unfallwagen in Zahlung gab und bei meinem Neuen auch nichts mehr am Preis ging und dann aber neue Winterreifen mit Felgen dazu bekam und die erste Inspektion war kostenlos!Sowas geht eher als etwas am Preis da sie Zubehör usw günstiger dazu geben können.
30k an Reparaturen in 5 Jahren und du hältst "VW Plus" weiterhin die Stange? Respekt!! ;)
Am Preis wirst du wohl nicht mehr viel machen können. Solange die Nachfrage ungebrochen ist, muß das Angebot ja nicht angepasst werden. Wenn du keine Winterreifen bekommst, versuch doch zumindest den ersten Service oder so raus zu handeln. Vielleicht geht in die Richtung eher noch was.
den Service bekomme ich unbegrenzt "kostenlos" hab da so ne art Abo :-)
Ja man muss dazu sagen das das nicht alles Audi verschuldet war... da ha tmir einer im vorbie fahren nen Spiegel weg gegefahren, in der Firma geparkt da ist mir einer in die Front geschossen, Ausparkrempler am Bahnhof mit Fahrerflucht, Wildunfall und der übliche mist... das waren locker 15k Euro die auf die Weise in dem Auto verschwunden sind... andere Geschichten wie defekter Kühler Große udn kleine Kundendienste Bremsen Reifen muss man auch noch abziehen und der Rest ist dann wirklich Audi sache... Undichter Kofferraum, defaetes Kofferraum schloss, Kühler kaputt, Wechseldrucksensor defekt, Fahrwerk hinten defekt, Steuerrechner kaputt und so geschichten haben dann den Rest auf 28.590,83 Euro gemacht. Dazu muss man sagen: Ich Fahre Jährlich 30 000km und mein Auto hat jetzt die 300 000km Grenze Überschritten... irgendwann ist es halt soweit ;-)
und ich dachte mein M3 hatte schon hohe Werkstattkosten!!! ;-)
Danke für deine Antwort, bei einem anderen, ähnlcihen A3 den ich h eute Probe fahren durfte war ne schramme in der Tür und noch ein Paar andere sachen defekt, nicht mal da wäre was gegangen mit dem zusatz "wir geben die autos makellos raus oder zu dem genannten verkaufspreis"... es ist echt schwierig geworden da noch groß was zu machen. Aber die AHK kleinigkeit würde mir schon voll reichen! SInd ja auch gleich 2000 Euro. Vielen Dank