Anfängerauto bis 2500 Euro - Welches würdet ihr empfehlen?
Hallo
Ich hab nun endlich seit letzter Woche meinen Führerschein und überlege natürlich schon welches Auto ich mir holen könnte.
Mir Gefallen die 3er BMW Modelle sehr aber ich glaube die kann man sich für 2500 abschminken. (?)
Nun sonst such ich ein Auto das nicht so riesig,sparsam und in der Versicherung günstig ist. Die PS sind mir nicht so wichtig aber der Wagen sollte schon vom Fleck kommen :)
Hab ungefähr 2500€ zur Verfügung
Kriegt man da für etwas im gutem Zustand?
Danke im voraus
7 Antworten
Hallo :)
Erstmal GLückwunsch zum Führerschein & allzeit gute Fahrt!
Der 3er BMW ist eigentlich ganz gut und bis 2500 Euro kriegste da gerade auf dem E36 Sektor echt gute Modelle im Originalzustand.. wenn PS unwichtig sind reicht der 316i mit 100 PS locker aus, sind sowieso meist besser erhalten als die bei "Heizern" beliebten Sechszylindermodelle!
Kein Fahranfänger wird gezwungen, meist gesalzene Preise für irgend'ne 50 PS Nuckelpinne vom Schlage Lupo oder Uraltcorsa zu bezahlen.. bei den Dingern schlägt die Versicherungskeule beinhart zu & das muss echt nicht sein.
Wenn es mit dem BMW nix werden sollte lohnt der Gang zur Kompaktklasse, sofern man VW meidet. Sind viel zu teuer & den Mehrpreis NICHT wert! Für Skoda und Seat gilt das gleiche.. ich würde mich auf Ford (Focus) und Opel (Astra) beschränken, evtl. noch auf den für einen Franzosen sehr robusten Citroen Xsara der bis 2004 oder 2005 gebaut wurde.. ein Außenseiter wie er im Buche steht aber ein unterschätztes, echt anständig zusammengezimmertes Auto.
Hoffe ich konnte helfen :)
Schau dich auf dem Asiatischen Markt um. Honda, Hyundai, Toyota, Suzuki, ... das sind gute Marken und die Modelle bekommt man oft recht günstig. Zumindest die eines älteren Semesters. Das ist jedoch nicht schlimm. Die Motoren sind recht robust.
Von VW und den ganzen Franzosen würde ich die Finger lassen.
Ich stimme vollkommen zu.
Das ist wirklich eine gute Frage. Grundsätzlich gilt, dass man ein Fahrzeug in dieser Preisklasse nicht von einem Händler kaufen darf, den man nicht kennt.
In jedem Fall sollte man das Fahrzeug bei einer Prüforganisation ( Dekra, TÜV, KÜS o.ä.) zu einem Gebrauchtwagencheck vorstellen, bevor man den Vertrag unterschreibt. Das kostet ca. 50,-- €, ist aber sein Geld wert, bevor man sich mit dem Verkäufer um hohe Reparaturkosten streiten muss.
Der Kaufpreis darf nicht eklatant vom Listenpreis abweichen, ansonsten stimmt etwas nicht.
Kleinwagen im Alter von sechs bis sieben Jahren und einer Laufleistung von unter 100.000 KM ( Smart, Toyota Aygo/ Peugeot 107/ Citroen C1 ) sind in dieser Preisklasse eigentlich i.O., wie gesagt, nach entsprechendem Check.
Bei regelmäßigem Einkommen ist auch an die Finanzierung eines Neuwagens zu denken. Bei einer Anzahlung von 2.500,-- € sind Raten von mtl. ca. 150,-- € für ein Kleinfahrzeug beim Fachhändler realistisch. Herstellergarantien von drei, fünf oder sogar sieben Jahren lassen einen beruhigt schlafen.
Das kommt auf´s Budget an. Die Vollkaskoversicherung ist in der Finanzierung ggf. enthalten. Wenn bei einem Gebrauchtwagen ein Verschleißteil, etwa die Zylinderkopfdichtung, schlapp macht, wobei man ja nicht weiß, wie ein Vorbesitzer mit dem Fahrzeug umgegangen ist, sind Geld und Fahrzeug weg.
Wenn ein Baby Fiber hat, rennt Mama sofort besorgt zum Kinderarzt. Papa kauft einen Neuwagen mit allen Sicherheitseinrichtungen, die aktuell möglich sind. Das mittlerweile erwachsene Kind mit Führerschein setzt man auf den letzten Schrott. Wo ist die Logik?
Je mehr Elektronik, desto mehr geht kaputt. Ein elektronischer Defekt kostet je nach dem weit mehr als eine Zylinderkopfdichtung zu wechseln.
Je mehr Tagfahrlicht, desto mehr fahren bei Nebel und Regen ohne Rückleuchten rum. Und die funzeln sieht man eh nicht am Tag.
Desto mehr Matrix-LED, Bi-Xenon und LED-Heckleuchten, desto weniger sehen alle anderen. Aber Hauptsache man beleuchtet die halbe Welt. Schonmal hinter oder vor nem neueren Deutschen "SUV" gestanden...nachts...einer der dir so richtig schön in die Fresse blendet und dank Automat noch die ganze Zeit auf der Bremse steht?
Und wenn da mal ein ABS-Sensor ausfällt? Gesehen was beim Koenigsegg One passiert ist?
Man soll immer auf einem alten Auto ohne irgendwas fahren lernen, ansonsten weiss man nämlich nie, wie man sich zu verhalten hat. Bremsweg weit weg von gut und böse = automatisch mehr Abstand halten. Funktioniert bei manchen leider auch nicht.
Die anderen denken...ach ich hab ja gute Bremsen, hier ABS, dort ABS, Schnee ach kein Problem, für das hab ich die anderen 200 Helferchen.
Meine Behauptung bzw. rhetorische Frage ist ein Zitat von einem Trainer im Auto Motor Sport - Fahrsicherheitszentrum am Nürburgring im Rahmen eines Trainings für Fahranfänger. Du glaubst gar nicht, mit was für gefährlichen Karren, die so alle in der Preiskategorie, die FS sich vorstellt, liegen, da teilgenommen haben.
Nen Mazda 2, Hyundai i10 oder mit viel Glück nen Mazda MX-5...
Alles zuverlässige und im Unterhalt sowie in der Versicherung günstige Autos!
Lies das hier und fang an zu rechnen:
(Ich würde 'nen Tausi drauflegen, weil ich glaube, dass dafür deutlich bessere Substanz zu haben ist. Und die Anschaffung macht es kostenmäßig eh nicht, gerade bei Anfängern ohne SF.)
Keine Neuwagen als Anfängerauto!