Jahrelang war ich als Soloselbstständiger tätig. Auf mein Einkommen musste ich neben Steuern selbstverständlich auch Abgaben für die Krankenversicherung und die Pflegeversicherung zahlen. Zudem haben ich Beiträge für meine freiwillige Rentenversicherung abgeführt. Nun bin ich in ein sozialversicherungspflichtes Angestelltenverhältnis gewechselt. Es handelt sich um eine 25-Stunden-Woche-Teilzeitbeschäftigung. Nebenbei arbeite ich noch freiberuflich in einem Nebenjob (ca. 20 Stunden pro Woche, Einkommen leicht unter dem Bruttoeinkommen der sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigung).
Kann ich sicher sein, dass meine Krankenkasse nicht auch noch von meiner freiberuflichen Nebenbeschäfitung Beiträge kassieren will? Dann würde sich das alles nicht mehr lohnen.