Hallo alle zusammen,
ich arbeite bei einer Firma in Frankfurt (und zwar seit 3 Monaten) und wohne ungefaehr 95 Kilometer entfernt. Das heisst, ich pendle jeden Tag 190 Kilometer mit dem Zug. Also 950 pro Woche, etwa 3800 pro Monat.
Zurzeit benutze ich noch ein Semesterticket von der Uni. Nur 250 Euro und ich kann 6 Monate lang ueberall in der Region hinfahren, nach Frankfurt natuerlich auch. Aber als mein Chef mich angestellt hat, hat er diese Entfernungspauschale erwaehnt. Ich habe berechnet, dass ich 8700 Euro zurueckbekommen koennte, wenn ich wie geplant bis Jahresende arbeite. Dann habe ich erfahren, dass es ein Limit gibt, wo ich nur 4500 Euro bekommen koennte. Auch nicht schlecht.
Jetzt muss ich mich entscheiden, ob ich noch ein Semester bei der Uni einschreibe und weiter mit dem Semesterticket fahre oder ob ich jeden Monat eine DB Monatskarte kaufe, was mein Chef dann eigentlich bezahlen wuerde.
Wenn mein Arbeitgeber das bezahlt, wer wuerde dann das Geld bekommen? Das wuerde er natuerlich absetzen koennen, aber koennte ich auch? Ich bin schliesslich derjenige, der so viel Zeit beim Reisen verbringt.
Und noch eine kurze Frage... kann man auch diese Entfernungspauschale beantragen, wenn man nur mit dem Semesterticket faehrt?
Vielen Dank fuers Lesen und Antworten.