Vor dem Studium hatte ich ca. 25000Euro zur Verfügung, 15000 davon in Fonds. Da ich die restlichen 10000Euro auch anlegen wollte, machte ich einen Termin mit meinem Finanzberater, welchen ich über meine finanzielle Lage u persönliche Situation aufklärte. Dieser beriet mich, die restlichen 10000Euro in einen Immobilienfond in Dubai anzulegen, der 12%/Jahr ausschüttet und nach meinem Bachelor komplett ausgezahlt wird. Mit meinen 15000Euro aus den Fonds und den jährl Renditen sollte ich den Bachelor finanzieren und den Master mit den ausgezahlten 10000. Bei einem persönl Gespräch (bei dem ein Freund anwesend war) wurde ich über Risiken aufgeklärt: Der Berater erzählte, dass mit einem Komplettverlust auf keinen Fall zu rechnen sei. Dies würde nur passieren, wenn auf dem globalen Finanzmarkt alles komplett zusammenbreche, was absolut unwahrscheinlich ist. In dem Verkaufsprospekt steht, dass es zu einem Totalverlust kommen könne. Der Berater sagte dazu, dass dies in so einem Prospekt mit aufgenommen werden müsse und Standard sei. Zur Ausschüttung ist es nie gekommen. Ich wurde immer wieder vertröstet. Im Internet finde ich zu dem Produkt nur beängstigende Artikel. Die Fondsgesellschaft antwortete mir in einer Mail, dass ich niemals mit eingeplantem Geld hätte spekulieren dürfen. Was soll ich machen! Handelt es sich um eine Falschberatung? Macht es Sinn einen Anwalt einzuschalten?