Bei einer feindlichen Übernahme macht übernehmende Unternehmen (schwarzer Ritter) den Aktionären des zu übernehmenden Unternehmens ein Übernahmeangebot. Wenn die Mehrheit der Aktionäre zustimmt, so haben sie die Kontrolle über das Unternehmen, können das alte Management feuern oder fast tun und lassen was sie wollen. Für einen solchen Fall gibt es aber Mechanismen, um die Übernahme abzuwehren (weißer Ritter, Poisson Pill,...)
Klar dürfen die Verkauft werden. Schau mal bei Ebay, und gib "Bahn Ticket" ein, da findest du Hunderte von Angeboten.
Das Stimmrecht überträgst du bei Kauf der Fondsgesellschaft. Diese üben das Stimmrecht aller(und somit auch dein Stimmrecht) gemeinsam aus. Du gibts ihnen quasi eine Vollmacht wenn du in den Fonds investierst, dass sie dazu berechtigt sind, in deinem Namen das Stimmrecht auszuüben. Wie genau sie das Stimmrecht aussüben müsstest du normalerweise von der Fondsgesellschaft erfahren können.
Manager haben oft eine starke Tendenz dafür, die Aktienkurs hoch zu halten bzw. zu erhöhen. Denn wenn der Aktienkurs niedrig ist, so bekommen die Anteilseigner weniger Geld (Dividende) und neigen dann eher dazu, die Manager zu entlassen und sich neue Vorstände zu holen. D.h. es ist im Interesse der Manager, die Aktienkurse hoch zu halten und zu schauen, dass diese nicht sinken. Für das operative Geschäft hat der Aktienkurs wenig Bedeutung (mit Ausnahme der obigen erwähnten Geldbeschaffung).