Nicht nötig ist "1 Buchstabe oder Ziffer = 1 Kästchen". Wichtig: Nur im (!) vorgesehenen Feldbereich (z.B. BLZ-Feld) schreiben; Buchstaben/Ziffern separat voneinander, d.h. nicht verbunden oder überschneidend; etwa gleiche Abstände (egal ob Kästchenbreite). Ein Beleg wird gescannt und das daraus entstandene Bild von einer Software gelesen, soweit möglich. Was nicht automatisch lesbar ist, wird i.d.R. einem Menschen zur Vervollständigung bzw. Korrektur vorgelegt. Wenn auch dann nicht lesbar: Storno und zurück an Bankkunde.
Per Überweisung nicht, per Zahlschein ja: Soweit ich weiß, werden bei einer Überweisung (unabhängig ob Online oder mit Vordruck) Auftraggeberdaten und die Auftraggeberbank dem Empfänger mit übermittelt. Da bei der Bank der Datensatz zu einem Kontoinhaber immer sowohl die Kontonummer als auch den Namen des Kontoinhabers enthält und man kein Konto auf falschen Namen führen darf (in Deutschland), ist über die Kontonummer und die Auftraggeberbank auch der Name des Kontoinhabers und eventueller Verfügungsberechtigter ermittelbar für den Empfänger, falls nicht sowieso beide Auftraggeberangaben schon auf seinem Kontoauszug erscheinen. Anonym Geld auf ein Konto zu transferieren ist meines Wissens in D nur möglich vermittels eines Zahlscheins (und das auch nur unterhalb der Betragsgrenze aus dem Geldwäschegesetz), wobei eine Bearbeitungsgebühr für den Einzahler anfällt. Übrigens, so habe ich beim Googlen gerade gefunden, bieten diverse Sex-/Erotikanbieter diese Möglichkeit des anonymen Geldtransfers auf ein Empfängerkonto (das ihre eben) an. Es sollte also wirklich funktionieren.