Einen Totalausfall bekämpft der Smava-Pool wirkungsvoll. Eine manuelle Streuung über mehrere Kredite und verschiedene Risikoklassen hinweg reduziert das Ausfallrisiko ebenso. Von daher: Ja, ein Risiko ist vorhanden, aber dafür gibt's ja auch Zinsen. Es gibt wesentlich schlechtere Anlageformen als smava...

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Ich würde einfach mal beim VDH anrufen und mir ein Mitglied aus meiner Nähe geben lassen.

Für die Zukunft mit dem Tarif dann viel Glück, der garantiert nicht schlechter ist als viele anderen da draussen. Ich mach's mit meinen Mandanten halt anders, ganz ohne langlaufenden Versicherungen. Erfordert mehr Disziplin auf beiden Seiten, bringt aber eine Menge Vorteile, die die heutigen Versicherungstarife (vielleicht noch) nicht bringen können...

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Du kannst keinen Fonds mit Tagesgeld vergleichen. Beim Tagesgeld bekommst Du einen Zins, die Anlage ist über die Einlagensicherung (relativ) sicher. Zwar wenig Performanz, aber täglich zu einem Kurs von 100% verfügbar. Der Fonds kann und wird im Wert schwanken, schüttet einen Teil der Erträge aus, wieviel das ist, weißt Du vorher nicht. Generell können beide Bestandteil eines Portfolios sein, dann gehören aber noch weitere Bausteine dazu.

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Wenn Du genau weißt, dass Du Apple haben möchtest, würde ich die Aktie direkt kaufen. Was soll da noch der kostenverursachende Fonds dazwischen? Und wenn Du den Templeton gut findest, schau mal links und rechts in der Kategorie - es gibt zig besser laufende...

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Ich würde in den Vertrag mit der Bank schauen, alternativ dort nachfragen. Sollte das Eurosystem komplett zusammenbrechen und alle Staaten wieder zu nationalen Währungen zurückkehren, denke ich, dass Du die in Serbien lokale Währung ausgezahlt bekommen würdest.

Da ein Vertrag aber mit einem Deutschen geschlossen wurde, kann auch vereinbart worden sein, die Nachfolgewährung aus Deutschland auszuzahlen - halte ich aber für unwahrscheinlicher.

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Sofern eine Notfallrücklage in Höhe von drei bis fünf Monatsausgaben existiert, würde ich 20TEUR rentabler anlegen als zu 2,5%, also nicht in einem BSV.

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Die für alle gültige beste Riesterrente gibt es nicht. Das kommt immer auf die individuellen Umstände an, die ein ordentlicher Finanzberater analysiert, um darauf seine Empfehlung aufzubauen.

Für die meisten Leute, die mich in den letzten Jahren nach einer Riesterrente gefragt haben, war sie gar nicht erste Wahl, d.h. wir haben die Altersvorsorge dann ganz anders gemacht: Meist flexibler und trotzdem rentabler.

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Ja, das Angebot kenne ich, auch den Emittenten und die Verantwortlichen persönlich.

Es handelt sich um einen geschlossenen Fonds, der in eine Firma investiert, die in einem patentierten Verfahren Plastikmüll zu Produktöl macht. Eine gleichartige Anlage läuft in der Schweiz schon mehrere Jahre erfolgreich.

Bei einer unternehmerischen Beteiligung muss man allerdings immer mit dem schlimmsten rechnen: Dem Totalverlust. Daher geht man auch nicht mit seinem Geld da rein, Streuung des Vermögens ist Pflicht! Wenn die Erfolgswahrscheinlichkeit der Unternehmung aber hoch ist und der eingesetzte Betrag nicht zu hoch, kann sowas durchaus lohnend sein. Ich persönlich setze seit Jahren bei meinen Mandanten Beteiligungen zur Portfoliostreuung ein, auch bei Nicht-Millionären geht sowas.

14% Rendite muss nicht per se schlecht sein. Nur muss klar sein, dass ein Mehr an Rendite immer ein Mehr an Risiko bedeutet. Gäbe es kein Risiko, wieso sollte die Firma dann Geld von Dir haben wollen? Ohne Risiko bekommt sie das auch von einer Bank, und das dann deutlich günstiger.

Im hier vorliegenden Fall sehe ich als größte Gefahr, dass der Emittent das erforderliche Mindestkapital nicht zusammenbekommt, weil er zu klein ist. Dann kann die Firma so nicht realisiert werden und der Fonds wird rückabgewickelt. Da ein Teil der Geld für die Anlaufkosten verwendet wird (Provisionen, Genehmigungen, ...) kann dem Anlager dann nicht mehr seine gesamte Einlage zurückgezahlt werden.

Mehr Infos gerne, dann aber per PN.

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Es gibt private Geldgeber, an die Du über mehrere Wege herankommen kannst:

  • über vernünftige Kreditmarktplätze wie z.B. www.smava.de
  • über IHK-Kontaktbörsen
  • über eigene Netzwerke
  • "Crowdfunding" funktioniert für gute Ideen wohl auch schon gut, da habe ich aber noch keine praktischen Erfahrungen mit gemacht, es gibt da wohl einige Plattformen für

Aber: Hast Du für den Unternehmenskauf die notwenigen Kenntnisse? Stehen alle Unternehmensdaten aktuell zur Verfügung? Wie ist die Geschäftsaussicht, gibt es ein laufendes Controlling und eine ordentliche Planung für die Zukunft? Warum geben die Banken nichts, liegt es an Deiner Bonität oder an der Firma?

Für Risikokapital (wie sieht es mit der Besicherung aus?) wirst Du kaum unter 10% p.a. jemanden finden, eher mehr.

Hast Du schon mal nach Fördermitteln geschaut (regional, national (KFW), EU)? Hier gibt es für Firmenübernahmen oft vergünstigte Darlehen - solange das Konzept, die Zahlen und die Eigenleistung stimmen.

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Grundsätzlich sind Anlagen in geschlossene Fonds immer nur Beimischungen im gut gestreuten Portfolio.

Es gibt und gab ein paar Anbieter, die im Private Equity-Bereich sich als "besser" arbeitend herausgestellt haben als andere.

Ein Dachfonds kostet zusätzliches Geld in der Verwaltung, davor warnen viele. Ich finde das nicht so schlimm, wenn dafür durch die Streuung auf mehrere PE-Fonds das Risiko minimiert wird. Angenehmer Nebeneffekt ist auch, dass man so in PE-Fonds reinkommt, für die man mit seiner Anlagesumme sonst viel zu klein ist. Durch ein gescheites Management kann das Totalverlustrisiko statistisch so auf einen Wert nahe 0% gedrückt werden, selbst ein Teilverlustrisiko wird einstellig.

Persönlich bin ich in drei verschiedenen PE-Fonds bzw. -Dachfonds investiert und mit allen dreien sehr zufruieden mit der Entwicklung. Wichtig finde ich, dass der Anbieter so transparent arbeitet wie möglich, also Zielfonds nennt, über Entwicklungen der Zielfonds berichtet, den Wert / die Entwicklung der Beteiligung regelmässig kommuniziert usw.

Noch einmal: Achtung vor Anbietern/Emissionshäusern, die PE "nur nebenbei" machen, ihr Hauptaugenmerk also auf andere Anlagen legen. Man kann das oder man kann das nicht, von den benötigten Kontakten mal ganz abgesehen.

Über den schlechten Ruf der PE-Dachfonds können wir ja mal getrennt schreiben, das gibt fast ein Buch... ;-)

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Da scheint der "Finanzberater" ein wenig zu sehr auf seine Provision geschielt zu haben.

Bei der momentanen Markt- und Finanzlage rate ich von Tilgungsaussetzungen in den allermeisten Fällen ab - es sind Wetten, dass die Anlage besser läuft als der Kreditzins hoch ist. Allein dabei auf einen Aktienfonds zu setzen, ist pure Zockerei. Was wohl die Vermögensschadenshaftpflicht des Finanzberaters dazu sagt? Ob er überhaupt eine hat? Denn er steht in der Haftung, wenn das Konstrukt nicht hinhaut - zumindest würde ich ihm das Ding als Kunde um die Ohren hauen.

Hör Dich mal um, es gibt gerade zur Zeit eine Menge Leute, die Ende der Neunziger Hauskredite mit Tilgungsaussetzung gemacht haben, gepaart mit Lebensversicherungen oder auch Fonds. Die sind meist nicht wirklich glücklich, wenn sie jetzt feststellen müssen, das die Wette nicht hingehauen hat.

Gerade für den Bereich der eigenen Wohnung / fürs eigene Haus halte ich Wetten zur Finanzierung für sträflich, also extrem unpassend.

Selbst für eine nahezu 100%-Finanzierung (da ja neben dem Kaufpreis noch ein paar Nebenkosten dazukommen, die Du über Dein Eigenkapital abdeckst) gibt es momentan so gute Konditionen, dass Du mit einer Zinsbindung von 20 Jahren (der Unterschied zwischen 15 und 20 ist nicht mehr groß) und einem Abtrag von 1200 EUR (sofern mach- und durchhaltbar) Dich schön schnell entschuldest. Wichtig ist aber, dass Du noch eine Reserve hast für unvorhergesehene private Ausgaben sowie Kosten der Wohnung (mind. drei bis fünf Monatsnettoeinnahmen), auf einem Tagesgeldkonto am besten.

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Du solltest Produkte vermeiden, die...

  • eine negative Realtrendite erwirtschaften
  • nicht zum Zeitpunkt des Erwerbs zur Verfügung stehen
  • nur spekulativ angesiedelt sind

D.h. es scheiden alle Bausparverträge, Lebens- und Rentenversicherungen, Tagesgeldkonten und die ganzen Zockertipps aus. Achte bei der Anlage auf eine gute Mischung, dann kannst Du auch ein wenig mehr Risiko eingehen, da eine gute Mischung das Gesamtrisiko senkt!

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Zuerst musst Du Dir klarwerden, wie lange das Geld wirklich arbeiten kann. Wenn Du einen Teil vorher brauchst, muss das beim Mix berücksichtigt werden.

Generell ist auch bei 25.000 EUR ein Mix zu empfehlen: Sachwerte, nur das Notfallgeld (sofern nicht schon vorhanden) auf ein Tagesgeldkonto bzw. kurz festlegen (lohnt sich je nach Laufzeit momentan aber noch nicht).

Je nach Deinem Risikotyp (ja, auch mit 25 TEUR und 5 Jahren kann man Risiken eingehen, ohne im Mix alles aufs Spiel zu setzen) und sonstigem Vermögen denk mal über folgende Bestandteile eines Portfolios nach: physische Edelmetalle, Beteiligungs-/Direktinvestitions-Kurzläufer (z.B. im Öl-/Gas-Bereich, Tiefengeothermie, Pfandleihhäuser, ...), Kreditvergabe, Container vermieten, ... Alles einzeln mit höherem Risiko als ein einfaches Tages- oder Festgeld, im Mix aber stabil bzw. auf jeden Fall höher rentierlich, selbst wenn ein Baustein nicht so läuft wie geplant. Reale Beispiele dafür kann ich bei Bedarf gern nachweisen.

Empfehlungen einzelner Produkte, die hier gegeben werden, kannst Du getrost vergessen - dazu gehört nunmal eine faire (also nicht provisionsgetriebene) und kompetente Beratung/Konzeptionierung.

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Den Ökofonds Hessen habe ich noch nicht gehört, gib mal bitte mehr Infos darüber, dann schau ich mir das an.

Es gibt auf jeden Fall ein paar andere "grüne" Fonds, offene wie geschlossene, in die sich eine Investition lohnen kann. Eine genauere, handfeste Empfehlung kann allerdings erst nach genauerer Analyse Deiner Situation (Risikoprofil, Anlagehorizont, Liquiditätsplanung, ...) erfolgen.

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So einfach lässt sich das nicht beantworten und mit mig's Polemik kommst Du auch nicht weiter...

Warum hast Du damals die Police abgeschlossen? Gilt der Grund/Zweck noch oder hat sich die Sachlage verändert? Brauchst Du das Geld jetzt bzw. in naher Zukunft? Welche Gesellschaft, welcher Tarif? Welche anderen Fonds kannst Du auswählen innerhalb der Police?

Es würde so 1-2 Stunden dauern, um eine fundierte Antwort zu erarbeiten, alles andere wäre eine reine Bauchentscheidung auf der Basis von Halbwissen/-information.

Solche Entscheidungsbewertungen mache ich viele zur Zeit, da viele Menschen unsicher geworden sind. Vielen machen ohne die Zeit- und Kosteninvestition lieber Schluss - sich aber keine Gedanken darüber, was sie mit dem Geld anfangen bzw. wie sie die entstehende Lücke in ihrer Altersvorsorge wieder schliessen. Damit kann man das Geld aber auch gleich zum Fenster rauswerfen.

Schreib mir eine PN, wenn ich Dir helfen darf/soll!

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Ja, habe ich, allerdings (wegen der Rendite) nur im Bereich der unternehmerischen Beteiligungen (=geschlossene Fonds) respektive Direktbeteiligungen. Wie niklaus schon geschrieben hat, gehören hierzu aber ein paar Vorgedanken und Risikoanalysen. Zuerst von Deiner Seite (Anlagesumme, Verfügbarkeitswunsch, Renditewunsch, Höhe der Sicherheit, ...) - dann auf der Produkt- bzw. Lösungsseite.

gandalf liegt auch nicht ganz verkehrt: Immer, wenn ein Bereich in Mode kommt, werden auch viele Schrottprodukte, die dem Trend entsprechen, auf den Markt geworfen. Nichtsdestotrotz gibt es Bereiche und Lösungen, die zuverlässig laufen und rentieren. Je nach Anlegermentalität sind 4-20% p.a. durchaus machbar. Wie immer gilt natürlich die Grundregel: Nie alles in einen Korb, d.h. nur als Beimischung im Portfolio, gerade im höheren Renditebereich!

Schreib mir eine PN, wenn Du mehr wissen willst.

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