Die Bezahlkarte von IKEA wird von der IKANO-Bank ausgegeben und ist interessanterweise unabhängig von VISA und MasterCard aber dennoch eine Kreditkarte im klassischen Sinne. Die IKANO-Bank hat hier wohl einfach Kooperationsabkommen mit H&M, Media Markt und Co geschlossen, damit diese die Karte auch akzeptieren. Technisch ist so etwas kein Problem, da letztlich nur ein weiterer Zahlungskanal aufgebaut wird.

Die Vorteile halten sich meiner Meinung nach tatsächlich sehr in Grenzen, zumal die Akzeptanz noch recht beschränkt ist. Letztlich ist sie ein Finanzierungsinstrument für Leute, die etwas knapp bei Kasse sind. Als reines Zahlungsmittel derzeit noch nicht wirklich zu empfehlen.

...zur Antwort

Stell dich darauf ein, dass sie weiterhin gespeichert werden. Hier eine Anekdote dazu: ich hatte 2003 mal ein Depot bei einem Online-Broker, bei dem ich ein wenig gehandelt habe. Anfang 2004 hab ich das Depot dann gekündigt. Ende letzten Jahres hab ich nun erneut beim gleichen Broker ein Konto eröffnet und nicht schlecht gestaunt als ich die Kontoeröffnungsunterlagen bekommen habe. Da standen nicht etwa meine neuen, bei der Online-Eröffnung eingegebenen Daten drin, sondern meine alten von damals inklusive alter Email-Adresse und Telefonnummer. Und das nach etwa 7 Jahren ohne jegliche Aktivität und expliziter Kündigung meines Kontos dort. Du kannst also davon ausgehen, dass Amazon, Ebay und Co wesentlich mehr und länger über dich speichern als dir lieb ist. Denn wirklich kontrollieren kann und tut das niemand!

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.