Ein eigenes Fahrzeug kommt Dir definiv teurer als die 500€ Nettolohnverlust. Allein für die monatlich 3000km vom und zum Arbeitsplatz musst Du ja schon locker 300€ Sprit rechnen.

Die Fahrtenbuchmethode schein damit für Dich ausgeschlossen sofern Du nicht mindestens die selbe Strecke dienstlich veranlasst fährst. Immerhin zahlst Du hier antelig die kompletten Kosten für den Betrieb und Erhalt des Fahrzeuges.

Vergiss bei deiner Betrachtung aber nicht, dass Du die Fahrtkosten von und zur Arbeitsstätte als Werbungskosten absetzen kannst - in deinem Falle immerhin rund 450€ je Monat. Lass Dir dies doch als Lohnsteuerfreibetrag eintragen um deine 500€ Nettoverlust zu reduzieren.

Solltest Du dein Kozept mit dem Nebenwohnsitz wahrmachen, so könnten die Fahrten an deinen Hauptwohnsitz ggf. als Familienheimfahrten angesehen werden (doppelte Haushaltsführung) und müssten dann für jeden gefahrenen Entfernungskilometer 0,002 v.H. des Fahrzeugwertes versteuert werden. Also im schlimmsten Falle 40€ je Fahrt (!!!). Auf das Risiko hätte ich keinen Bock...

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