Hallo Zusammen,
erstmal vielen Dank für die vielen Antworten! Da war schon einiges dabei, was mich zum Nachdenken angeregt hat.
@Maerz2019: klar ist es eine Glaskugel, oder gibt es in deinem Leben keine Überraschungen? :) Man hat Pläne und dementsprechend plant man. Das kann sich jedoch immer ändern.
@Kevin1905: Ich habe jetzt noch ein wenig im Internet gelesen. Da steht ganz klar das mit dem Brutto Gehalt von 62.550 EUR als Schwellenwert und auch die Methode über Sabatical ist ziemlich geläufig. Wir haben die Möglichkeit im Betrieb flexibel Sabatical zu nehmen. Bei einem Gehalt von sagen wir mal 100.000 EUR Brutto wäre ein halbes Jahr Auszeit später mal möglich und schon ist man unter den 62.550 EUR.
Lt. Recherche wohl 3 Möglichkeiten - Gehaltsumwandlung in betriebliche Altersvorsorge, AlG I Bezug, Reduzierung des Einkommens. Lediglich der markierte Teil stört mich, weil ich ja nicht dauerhaft Sabatical will :-D
"Um die sogenannte Jahresarbeitsentgeltgrenze zu unterschreiten, kann man mit dem Arbeitgeber einen Teilzeit-Arbeitsvertrag aushandeln oder eine Auszeit (Sabbatical) für einen bestimmten Zeitraum nehmen. Wichtig: Die Änderung in eine Teilzeitstelle darf nicht nur vorübergehender Natur sein, sonst erkennt dies die zuständige Krankenkasse nicht an."
Ich gehöre zu der Gruppe Angestellt. Bei Beamten ist das anders, da stellt sich die Entscheidung PKV vs GKV soweit ich weiß nicht. Erwähnt habe ich es da Kinder hier zu einem kleinen Obulus mitversichert werden können bis sie volljährig oder fertig studiert sind.
@Detlef32: kurz und verständlich - Danke! Tendenz geht zu gleich / mehr. Zahle die zweite Mietswohnung ab und nehme das als Altersvorsorge.
@Underfrange: Klar, das mit den teueren Beiträgen im Alter hab ich gleich verstanden. Es geht eher darum ob man in jungen Jahren einen günstigen Tarif in der PKV wählt, im Alter (falls der Beitrag in keinem Verhältnis mehr steht) dann zurück in die GKV wechelst. Unabhängig von den moralischen Bedenken dahinter.
Zunächst mal danke an alle! Ich hoffe / denke, ich bin nicht der Einzige, dem so eine Entscheidung schwer fällt. Ich denke mit dem Angestelltenstatus betrifft das auch den Großteil der in Deutschland lebenden Menschen (56,9% in 2011).