Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten. Diese haben uns sehr geholfen, einfach um einmal andere Stimmen zu hören, die einen ja auch einfach mal beruhigen können. Wir haben inzwischen den Notartermin gehabt, der Notar hat sich gar nicht um die Finanzierung gekümmert, Grundschulden kann man auch später eintragen. Allerdings haben wir eine Klausel aufgenommen, die uns einen Monat Zeit gibt, bis die Finanzierung abgeschlossen ist - bis dahin können wir zurücktreten. Allerdings würden wir vermutlich ohnehin das Haus kaufen, auch ohne KfW. Aber wir hatten nun nach dem Notartermin und euren Antworten einfach ein besseres Gefühl, auf den Kauf mit Sekt anzustoßen :). In der Zusage der durchleitenden Bank hieß es auch lapidar, dass uns die KfW-Unterlagen kurzfristig in separater Post erreichen.
Ganz grundsätzlich sollte aber m.E. eine Finanzierung mit KfW-Beteiligung irgendwie gesondert behandelt werden, da es ja dabei grundsätzlich noch schiefgehen kann (wenn auch unwahrscheinlich, wahrscheinlicher aber bei den Sanierungsprogrammen). Also eigentlich müsste es da in den Notariaten auch bestimmte Satzbausteine geben, zu denen man proaktiv den Käufern rät.
Wie gesagt, Vertrag ist unterzeichnet, Hauptzusage der Bank ist da, nur KfW fehlt noch.
Ach so: Wir erhielten nun aber einen Anruf eines Architektenbüros aus Bayern, dass man das Haus noch besichtigen will. Ich habe gesagt, dass das doch wenig Sinn hat, da wir die Zusage bereits haben. Aber man will es in jedem Fall machen, allerdings "ohne zu schätzen". Vielleicht hat der eine oder andere von euch hierzu noch eine Erfahrung beizusteuern, wenn auch bei euch einmal eine Bank nach der Zusage noch besichtigen wollte? Um was für eine Bankenauflage geht es da? Kann daran wirklich noch die Auszahlung scheitern? (Im Kreditantrag war die Besichtigung Bedingung für die Bewilligung des Antrags, jetzt steht es als Bedingung der Auszahlung dabei....)
Also nochmals vielen Dank und vielleicht hat jemand etwas zu der "nachträglichen" Besichtigung zu sagen.
Viele Grüße!