Nach 27 Jahren Einzahlung in eine Lebensversicherung kam mit 60 nun endlich die ersehnte Auszahlung.
Die ersten 2 Jahre war ich angestellt und die Beiträge wurden als vermögenswirksame Leistungen eingezahlt. Danach zahlte ich 25 Jahre privat oft unter großen Schwierigkeiten weiter, da ich selbstständig war. Ich musste mit geringem Einkommen immer die Mindestbeiträge bei der Kasse zahlen, was bei mir dem 2-3-fachen des normalen Beitrags entsprach.
Nun wird mir von der Krankenkasse der gesamte ausgezahlte Betrag der Lebensversicherungssumme die nächsten 10 Jahre als Einkommen angerechnet. Das heißt, dass jeden Monat über 400 Euro als Einkommen zusätzlich beitragspflichtig sind - 10 Jahre lang.
Die Lebensversicherung ist außer einer Minirente aus früheren Zeiten, die ich ab 65 erhalte, meine einzige Lebensgrundlage fürs Alter.
Nach meinen Internetrecherchen ist diese doppelte Beitragszahlung rechtlich abgesichert.
Diverse Klagen vor Gerichten wurden abgewiesen - diese Regelung sei zumutbar.
ODER WEISS IRGENDJEMAND ETWAS ANDERES ???????????????????????
Große Hoffnung hab ich nicht.
Gibt es jemand dem es ähnlich geht und der mehr darüber weiß ?