Als Freiberufler musst du auf jeden Fall eine Steuererklärung machen. Und dabei auch die Rechnungen für deine Arbeit angeben. Du kannst dich dann von der Umsatzsteuer befreien lassen, da dein Verdienst so gering ist.
Provisionen haben keine oder eine geringe Wertigkeit bei Kreditanfragen.
Wenn du eine Historie über viele Jahre aufweisen kannst wie auch bei der Bank eine Kontenhistorie hast, dann mag das mit der Provision weniger einschränkend sein.
ich weiss es nicht, aber ich würde mich hier bei Betriebsrat oder Gewerkschaft umhören. Wenn du in der Metallindustrie beschäftigt bist, dann ist vermutlich ein Mantel-/Tarifvertrag für dich gültig.
Ich vermute bei dir in der Firma jedoch einen Betriebsrat und genau an den würde ich mich wenden.
das Finanzamt prüft sicherlich nicht sofort das Konto. Vor allem hat das Finanzamt auch nicht die Möglichkeiten, die Kontobewegungen zu prüfen. Käme es dazu, würdest du informiert, dass dem so ist.
Richtig ist jedoch, dass das Finanzamt die Freistellungsaufträge gegen die wirklich angefallenen Kapitalerträge prüft, bzw. es gemeldet wird. Und wenn das nicht zusammenpasst, dann bekommst du eine Meldung diesbezüglich mit der Bitte um Richtigstellung.
Dein Konstrukt ist ein wenig seltsam, dass Freunde einsammeln und das Geld eigentlich von Verwandten.
Wie sieht das dann aus? Richtig! Dass das Geld von den Freunden kommt. Und diese würden als Schenkungen interpretiert. Und wenn du über 10 Jahre 10 * 15.000 Euro bekommen würdest, also 150.000 Euro, dann kommt es sicherlich zur Vermutung, Schenkungssteuer zahlen müsstest.
Das Finanzamt interessiert auf jeden Fall, woher Geld kommt, wenn du Anschaffungen tätigst, die nicht zu deinen Einkünften passen. Und dann kann es zu Fragen kommen, woher das Geld ist und naheliegend sind dann die Freunde. Und dann geht es um Schenkungssteuer.
Lass doch einfach die Freunde aus dem Spiel und den einzahlen, der dir wirklich das Geld gibt. Oder mach ein Konto auf, auf dem Bareinzahlungen möglich sind. Du sparst dir ggf. viele Fragen.