tja also die konsequenz aus alle dem müsste doch sein das in theorie und praxis der sichere zinssatz für den euro Raum berechnet wird aus Deutschen staatsanleihen minus CDS-Spread... Wobei man dann konsequenter weise auch ein CDS auf den Emiiteten des CDS für deutsche bonds schließen müsste, da ja auch der versicherer pleite gehen kann. Und auf dessen versichere bräuchte man dann wiederum ein CDS ... ;) hmmmmmmmmmmm
Erst mal danke für die Antwort. Tja ich habe mich einerseits gefragt wieso dann bei Berechnungen nie der Zins um den CDS-Spread gekürzt wird. Bzw. verwendet die Praxis doch soweit ich weis den LIBOR als risikolosen Zins und der kommt von Banken mit AA rating, also schlechter als Deutsche Staatsanleihen. Staatsanleihen dann noch mal zu kürzen wäre schon etwas viel. Weiterhin entspricht der CDS-Spread soweit ich weiß in etwa einer Risikoprämie gegenüber dem ("sicheren") LIBOR. Dann wäre der CDS-Spread für Deutschland aber negativ, da der LIBOR über der BUND-Rendite liegt... merkwürdig... Vielen Dank im Vorraus für antworten.
Entschuldigung, ich habe die Frage nicht richtig erklärt. Also ich verstehe nicht wieso einerseits Deutsche Staatsanleihen als sicher bezeichnet werden und die Rendite auch als Risikoloser Zinssatz in Finanzmathematischen Modellen her halten kann, es andererseits aber Kreditausfallversicherungen dafür gibt. Und sollte der CDS-Spread nicht irgendwie mit dem Kredit-Spread zusammenhängen und dieser für Deutsche Staatsanleihen 0 sein?