Über mehrere Ecken habe ich von diesem Fall gehört: Eine Architektin ist angestellt worden in einem Architekturbüro, unter anderem deswegen, weil sie angeblich mal für ein paar Monate in einem anderen sehr renommierten Büro gearbeitet hat. Das konnte sie im Bewerbungsgespräch zwar nicht durch ein Arbeitszeugnis belegen. Aber der neue Chef hat ihr geglaubt und ihr angeboten, das Zeugnis nach der Einstellung nachzureichen.

Jetzt ist die Dame angestellt worden und ihr Chef hat nochmals nach dem Zeugnis gefragt. Sie hat dann immer fadenscheinigere Ausreden vorgebracht und das Arbeitszeugnis nicht vorgelegt, sodass der begründete Verdacht besteht, dass sie in diesem renommierten Architekturbüro nie gearbeitet hat. Ist das ein Kündigungsgrund?