Hallo, Folgende Situation: ich befinde mich jetzt schon seit mehreren Jahren im Verfahren zur Restschuldbefreiung. Und seit ich genug Verdiene läuft natürlich auch die Lohnpfändung.

Jetzt will mein Chef meine wöchentliche Arbeitszeit von 35 auf 40 Stunden erhöhen. Damit verbunden würde mir ja auch mehr Geld zustehen. Aber da bei einem höheren Gehalt ja auch mehr gepfändet wird (und ich somit trotz einer Gehaltserhöhung nicht viel mehr Geld zur Verfügung hab), war es jetzt seine Idee, ob er mich für die mehr Arbeit anders entschädigen könnte, z.b. Indem er meine Fahrtkosten (Monatskarte) oder ähnliches übernimmt.

Ich hab jetzt allerdings bedenken ob das überhaupt möglich oder auch rechtens ist? Er versucht damit ja quasi die Pfändung zumindest teilweise zu umgehen.

Hat hier jemand Ahnung wie die Rechtslage in solchen Fällen aussieht?